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Psycholog*innenErnst Martin




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Interview von Mag. Martin Ernst

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen mit Angst (Existenzangst, Panikattacken, Phobien, Sozialer Angst, etc.), Depression, Sexualstörung, Psychosomatischen Beschwerden, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Persönlichkeitsentwicklungsproblemen.

Menschen, die mit Hilfe eines Psychoanalytikers an den Ursachen ihrer Probleme arbeiten und nicht nur Symptome bekämpfen wollen.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Meine eigene Psychoanalyse hat mein Leben von Grund auf verändert. Sie hat mir viele Ängste genommen und mir ermöglicht viele immer wieder kehrende Probleme zu verstehen und besser mit ihnen zurechtzukommen. Diese Erfahrung wollte ich auch anderen Menschen ermöglichen.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Meine eigene Psychoanalyse hat mein Leben sehr stark zum Guten verändert. Diese Erfahrung wollte ich auch anderen Menschen zukommen lassen.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Die Aufnahme als ordentliches Mitglied bei der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Mit 82 Jahren in meiner Psychoanalytischen Praxis zu sitzen und zu wissen, dass die Entscheidung Psychoanalytiker zu werden, eine der besten meines Lebens war.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Nichts auf dieser Welt, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß.

Fach-Interview von Mag. Martin Ernst

F: Was ist Psychoanalyse?

Bei vielen Menschen ziehen sich dieselben Schwierigkeiten und Stolpersteine seit der Kindheit wie ein roter Faden durchs Leben. Die Psychoanalyse kann helfen die zumeist unbewussten Gründe dafür zu finden.

In der Kindheit, aber auch im Erwachsenenalter, sind wir belastenden Erlebnissen ausgesetzt, die wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstehen oder verkraften können. Diese Erlebnisse und die daran geknüpften Gefühle werden verdrängt oder auf eine andere Weise abgewehrt.

Trotzdem vergisst unsere Seele solche Erlebnisse nicht: Sie führen ein eigenes Leben im Verborgenen und treten dann eines Tages als oft unverständliche oder ungemessene Ängste, somatische Erkrankungen oder Aggressionen zutage und machen uns das Leben schwer.

Die Psychoanalyse wirkt in erster Linie darüber, dass sich im geschützten Rahmen Gefühle, Wünsche und Ängste, die lange Zeit verdrängt waren, ans Tageslicht wagen und so für den Patienten erlebbar, mitteilbar und korrigierbar werden. Möglich wird dies dadurch, dass der Patient mit dem Psychoanalytiker eine im Alltag nicht mögliche, geschützte Modell-Beziehung in relativ hoher Frequenz (zwischen 1 und 5 Stunden pro Woche) eingeht und durch spezielle vom Psychoanalytiker eingesetzte Techniken.



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