Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

11 News gefunden


"Persönlichkeitsstörungen werden gemeinhin dem einzelnen Individuum zugeschrieben. Wie könnten da systemische Behandlungskonzepte helfen, die ja überwiegend von Störungen zwischen Individuen ausgehen? [...]"

Die gesamte Information finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Carl Auer Newsletter - 5. Oktober 2016

"Am 4. und 5. September findet im Albert-Schweitzer-Haus in Wien ein Symposium mit den Themenschwerpunkten Kinder- und Jugendpsychiatrie, Frühförderung und Psychotherapie statt.

Wien (OTS) - Ärzte, Psychiater, Therapeuten, Pädagogen - viele Personen im psychosozialen Feld kommen aus den verschiedensten Berufsfeldern, verfügen über unterschiedliche Ausbildungen und arbeiten mit unterschiedlichen theoretischen Konzepten. Allen gemein ist, dass Behandlungspläne für Patienten oft gemeinsam umgesetzt werden - dabei ist eine helfende Kooperation nicht immer selbstverständlich. Der Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie (WKPS) setzt gemeinsam mit dem Interdisziplinären Forum für Psychotherapie von Kindern, Jugendlichen und deren Familien (IFP) und dem Interdisziplinären Forum für Entwicklungsförderung und Familienbegleitung (IFEF) mit dem Symposium zum Thema "Eine gemeinsame Sprache finden - Interdisziplinarität, Intersubjektivität und Psychoanalyse in helfenden Beziehungen" einen wesentlichen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Kommunikation mit und für die Patienten.

"Zum Teil ist die Sprache, die im klinischen oder psychosozialen Bereich gesprochen wird, sehr weit entfernt vom Erleben der Kinder oder Eltern, die mit Essstörungen, autoaggressiven Verhaltensstörungen oder Ängsten zu kämpfen haben", so Wilfried Datler, Psychoanalytiker und Mitinitiator des Symposiums. "Unser Ziel ist es, hier für alle agierenden Personen verständlicher zu werden und zu erfassen, was die Leute beschäftigt." Im Fokus steht dabei die individuelle Problematik, die Sorgen und Nöte, mit denen Kinder und Eltern konfrontiert sind. "Ein Problem dabei ist, dass die fachliche Qualifikation im Kinder- und Jugendbereich nicht explizit gefordert ist - und darüber hinaus kaum honoriert wird", so Datler weiter. Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen, psychische Erste Hilfe, Trennungserfahrungen und frühkindliche Entwicklung sind nur einige der zentralen Themen, die im Rahmen des Symposiums zu einer Sensibilisierung der Thematik führen soll. ...
Quelle: OTS0025, 26. Aug. 2015, 09:30

"Trifft Leserbedarf: Manipulationen identifizieren und aktiv mit der Situation umgehen
Trifft Entwicklungsfragen: Menschen können Interaktionen, vor allem schwierige, besser verstehen und gestalten
Trifft Führungs- und Teamfragen: Menschen können sich und andere besser verstehen

Schwierige Gesprächssituationen meistern

Täuschung und Selbsttäuschung sind sehr verbreitet – und das ist nicht weiter schlimm: Manipulationen können hilfreich sein, um eigene Ziele zu erreichen. Und: Nicht jede Selbsttäuschung ist schädlich. Da man auch selbst Opfer von Manipulationen werden kann, ist es wichtig, diese zu erkennen und zu kontern. Wie das geht, zeigt dieses Buch.

Prof. Rainer Sachse hat viele Bücher über Psychotherapie und Persönlichkeitsstörungen verfasst und einige satirische Ratgeber darunter, wie man die Beziehung, seine Karriere und sein Leben ruiniert. Er macht – auch in diesem Buch - komplexe psychologische Sachverhalte allgemein verständlich und stellt sie humorvoll und einfühlsam dar. Er sagt allerdings nicht, dass die Umsetzung einfach ist. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 04.09.2014

"Gast: Stephan Doering.
Moderation: Helmut Jasbar.
Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Stephan Doering, geboren 1966 in Rotterdam, ist Psychoanalytiker, Arzt, Universitätsprofessor und seit 1. Januar 2011 Vorstand der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie am Allgemeinen Krankenhaus in Wien. Doering ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und fungiert als Vizepräsident der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeitsstörungen (GePs) und als Sprecher der AG Persönlichkeitsstörungen im Deutschen Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM). Er hat einige Forschungspreise erhalten und ist Herausgeber von Fachzeitschriften. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen hat er auch Bücher zu psychischen Störungen im Spielfilm herausgegeben ..."

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at 23.08.2013

In der vorliegenden Online-Studie geht es um Ihre persönlichen Empfindungen, die Sie in Zusammenhang mit Ihrer Borderline-Symptomatik erleben. Zudem ist von besonderem Interesse, wie Sie im Alltag mit negativen und positiven Gefühlen umgehen. Thema der Befragung ist es auch, wie Sie im Allgemeinen über negative Erlebnisse oder Probleme.
Um möglichst viele Personen zu erreichen und somit die Qualität der Studie zu gewährleisten, bin ich in dieser Sache auf die Mithilfe von vielen Betroffenen angewiesen, die unter Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden und bitte Sie daher um Ihre Mithilfe!

Die Teilnahme an dieser Studie nimmt ca. 25 Minuten in Anspruch (die Dauer ist von der individuellen Bearbeitungsgeschwindigkeit beim Ausfüllen der Fragebögen abhängig). Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt, sind anonym und enthalten keinerlei Informationen, mit denen man Sie identifizieren könnte. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zur Studie haben, können Sie uns gerne per E-Mail border.klinpsy@univie.ac.at kontaktieren.

Hier geht es zur Online-Studie:
http://dk.akis.at/minder/border/index.php

Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung! ...

"Spezieller Fragebogen hilft, Stalker besser einzuschätzen.

Eine Psychotherapie kann Stalker dazu bringen, ihre Opfer seltener zu belästigen. Allerdings sollten Therapeuten zuvor genau wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Stalking ist zwar keine Krankheit, aber meist Ausdruck einer psychischen Erkrankung oder einer Persönlichkeitsstörung. Prof. Dr. Harald Dreßing vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim schätzt, dass drei von vier Stalkern eine Persönlichkeitsstörung haben. Substanzmissbrauch sei bei einem Drittel zu beobachten, eine affektive Störung betreffe ein Viertel, Wahnvorstellungen etwa ein Zehntel. Es gibt auch sehr unterschiedliche Motive, warum Menschen andere verfolgen belästigen oder gar angreifen.
Fünf Typen von Stalkern

So werden fünf Typen unterschieden: Der abgewiesene Stalker hatte einst eine Beziehung zur Person, der er nachstellt. Meist handelt es sich um einen Mann, der die Trennung von einer Frau nicht akzeptieren will. Der zweite Typ sucht die Intimität zu einem Menschen in einer Art Liebeswahn. Er ist überzeugt, dass die Person, zu der er nie eine reale Beziehung hatte, ihn liebt und die Liebe seines Lebens ist. Der sogenannte inkompetente Stalker weiß zwar, dass sein Opfer wenig Interesse für ihn zeigt, glaubt aber, mit seinen Nachstellungen die Zuneigung des Opfers zu gewinnen. Ihm fehlen vor allem die sozialen Fähigkeiten, eine Beziehung aufzubauen. Der Rächer hingegen will tatsächlich oder vermeintlich erlittenes Unrecht vergelten, häufig wird er auch von Wahnvorstellungen getrieben. Der Jäger wiederum plant gezielt einen sexuellen Übergriff auf sein Opfer. [...]"

Quelle: Kongress der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, 23. November 2012, Berlin

springermedizin.de, Ärzte Woche 50/52/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 13.12.2012

"Psychische Erkrankungen haben charakteristische Muster, die die nächtliche Erholungsphase beeinträchtigen.

Rund zwei Millionen Österreicher leiden unter Schlafstörungen. Nur etwa ein Drittel ist deswegen in Behandlung. Schlafmediziner raten, häufige nächtliche Schlaflosigkeit ernst zu nehmen.

Jeder, der über einen Zeitraum von vier Wochen drei- bis viermal wöchentlich schlecht schläft, sollte sich untersuchen lassen, da Schlafstörungen im Zusammenhang mit psychischen wie auch physischen Erkrankungen stehen können. Das betonte Gerda Saletu-Zyhlarz, Leiterin des Schlaflabors der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien, anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung von 27. bis 29. April in Baden bei Wien. Dabei geht es bei weitem nicht nur um das Phänomen der Apnoe, also des Atemstillstands während des Schlafens. Zwei Drittel aller Schlafstörungen sind nämlich seelisch bedingt. „Der Anteil der psychischen Erkrankungen als Ursache einer Schlafstörung wird leider oft nicht ausreichend beachtet“, kritisiert Saletu-Zyhlarz „Dabei gehen die meisten psychischen Erkrankung mit Schlafstörungen einher.“

Charakteristische Muster

Jede dieser Erkrankungen weist ein charakteristisches Schlafstörungsmuster auf, das eine gezielte Behandlung ermöglicht. Aber auch chronische organische Erkrankungen oder spezifische organische Schlafstörungen wie schlafbezogene Atmungsstörungen, nächtliche Bewegungsstörungen wie periodische Beinbewegungen und „Restless legs“, nächtliche Verhaltensstörungen (Parasomnien), Schlaf-Wach-Rhythmus-Verschiebungen können die Ursache von gestörtem Schlaf sein und ihrerseits psychische und organische Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Angststörungen oder Depressionen, aber auch erhöhte Infektanfälligkeit, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, Herz-Kreislauf- oder vaskuläre Erkrankungen können die Folgen sein.

Schlafstörungen sind ein komplexes Geschehen, ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 10.05.2012

Zitat derStandard.at 22. Juli 2011 15:27

"Sie sind meist eloquent, haben ein gutes Auftreten und strahlen Selbstsicherheit aus. Narzissten oder Menschen mit der Tendenz zur Selbstverliebtheit steht ihre Persönlichkeit nicht auf die Stirn geschrieben. Denn Narzissmus äußert sich in der Realität in vielen Facetten - von notwendig bis gefährlich.

Quälendes Element

Gesunder Narzissmus ist das, was Menschen am Leben erhält. "Selbstliebe hat die essenzielle Funktion, dass ich mich um mich kümmere, dass ich gesund lebe und intakt bin", erklärt der Wiener Psychiater und Psychotherapeut Hans Peter Bilek. In dem Moment, wo die Selbstliebe schädigend wirkt, wird sie pathologisch. "Ich hatte eine Patientin, die sich ständig Schmuck kaufte und keine Grenzen mehr kannte, sie überzog ihr Konto, gelangte in die Schuldenfalle." Narzissmus wird dann zum quälenden Element, zur schwerwiegenden Persönlichkeitsstörung. Sowohl für die Betroffenen als auch für deren Mitmenschen, denn es handelt sich um eine ernste psychische Erkrankung.

Kranke Narzissten handeln einerseits krankmachend, weil ihr Selbstwertgefühl schwach ist, sie unfähig zu Empathie sind und sich selbst in ihrer Grandiosität enorm wichtig nehmen. "Andererseits leiden sie aber selbst auch, weil es eine Störung ist, die schwer zu verkraften ist", weiß der deutsche Buchautor und Logotherapeut Werner Berschneider. Besonders problematisch sei das Altern für Narzissten. Sie können ihr Selbstwertgefühl irgendwann nicht mehr bestärken, wenn die Machtposition verloren geht. Nebenbei müssen sie erleben, dass sie vergesslicher werden, Kraft und Leistung nachlassen. Bei Männern auch die Potenz. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Marietta Türk, derStandard.at 22. Juli 2011 15:27

Zitat:
"Heidelberg - Die Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ geht mit starken Stimmungsschwankungen, Impulsivität und konflikthaften Beziehungen einher. Die Betroffenen geraten im Alltag in quälende Anspannungszustände, die sie nicht zu lösen wissen; in dieser Verfassung neigen viele Borderline-Patienten zu Selbstverletzungen und anderen selbstschädigenden Verhaltensweisen, z.B. auch Drogen- und Alkoholmissbrauch. Borderline bricht meist in der Jugend oder im jungen Erwachsenalter auf und stellt eine der wichtigsten stress-assoziierten psychischen Erkrankungen dar. Experten schätzen, dass etwa sechs Prozent der Jugendlichen beziehungsweise ein bis zwei Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland darunter leiden.

Integrativer Therapieansatz

Unter der Leitung von Sabine Herpertz, seit Ende 2009 Ärztliche Direktorin der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg, bietet ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Pflegekräften - auch überregional - eine auf die Probleme dieser Patientengruppe abgestimmtes integratives Behandlungsprogramm an. Bausteine dieses integrativen Therapieansatzes sind themenspezifische Gesprächsgruppen, Kunst-, Musik- und Körpertherapie, gegebenenfalls kombiniert mit einer psychopharmakologischen Behandlung. Nachstationär können die Patienten weiterhin an Therapiegruppen teilnehmen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 17. Dezember 2010, 11:40

Zitat:
"Mailand (pte/18.11.2008/06:15) - Ein Forscherteam des Istituto Scientifico E. Medea www.emedea.it und der Università Vita-Salute San Raffaele www.unisr.it hat nachgewiesen, dass das Zusammenwirken von genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen bei Verhaltensstörungen in der Pubertät eine wichtige Rolle spielt. Durch die Interaktion beider Faktoren werde das Depressionsrisiko bei Jugendlichen deutlich verschärft. [...]" ...
Quelle: pressetext.austria Redakteur: Harald Jung 18.11.2008


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung