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10 News gefunden > von Dr. Gerald Kral


Als Berufsverband Österreichischer PsychologInnen möchten wir immer auch über den Tellerrand schauen und neuen, kreativen Ideen Raum geben. Aus diesem Grund starten wir gemeinsam mit der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP die Ausstellungsreihe „ Kunstraum Psychologie“. Die erste Ausstellung wird bereits am Mittwoch, den 27. März 2019, eröffnet.

Worum geht es?

„Kunstraum Psychologie“ gibt künstlerisch tätigen Psychologinnen und Psychologen die Möglichkeit, ihre Arbeiten auszustellen und füllt das Seminarzentrum der ÖAP im dritten Wiener Gemeindebezirk mit künstlerischem Leben. Kunst kann Sehen und Betrachten in vielerlei Hinsicht beeinflussen und ist oft mit Innovation und der Suche nach unkonventionellen Lösungen und neuen Einsichten assoziiert.

Die Beschäftigung mit Kunst kann lehren, eingetretene Pfade zu verlassen, sich auf ungewöhnliche Sichtweisen einzulassen, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen oder Subtiles besser wahrzunehmen. Wir möchten mit diesem Projekt in unterschiedlicher Weise Raum für Neues aufmachen, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.

Die erste Ausstellung – Save the date!

Die Eröffnung der ersten Ausstellung im Rahmen dieses Projektes findet am Mittwoch, den 27. März 2019, ab 18.30 Uhr im Seminarzentrum der ÖAP in der Dietrichgasse 25, 1030 Wien, statt. Gezeigt werden fotografische Arbeiten von BÖP-Ehrenmitglied Dr. Gerald Kral unter dem Titel „Sichtweisen“.

Zu sehen sind Landschaftsaufnahmen unter einem besonderen Blickwinkel sowie viels(ch)ichtige Aufnahmen von Plakatabrissen. Sie erhalten in Kürze eine gesonderte Einladung zur Eröffnung dieser Ausstellung.

Das Projektteam von „Kunstraum Psychologie“ besteht aus Mag.a Claudia Rupp (BÖP-Vorständin und Leiterin der Fachsektion Kinder-, Jugend und Familienpsychologie), Dr. Gerald Kral (BÖP-Ehrenmitglied) und Mag.a Hannah Ertl (Mitglied des Leitungsteam der Landesgruppe Wien und stellvertretende Leiterin der Fachsektion Mediation). ...

Sprechen Sie Körper?

Ja, Sie tun es, wir alle tun es. So wie es (sensu Watzlawick) nicht möglich ist, nicht zu kommunizieren, ist es - körperliche Präsenz vorausgesetzt – nicht möglich, keine körpersprachlichen Signale auszusenden bzw. wahrzunehmen. Und diese Wahrnehmung wirkt in jedem Fall, auch wenn die wahrgenommenen und gesendeten Signale nicht immer unser Bewusstsein erreichen und daher nicht immer reflektiert werden können. Die Fokussierung auf körpersprachliche Informationen und Signale in der Psychologie wie auch in vielen anderen Bereichen (wie z.B. „Erfolgs“coachings, PartnerInnensuche, politische Diskussionen, Sport, forensischer Kontext und viele andere mehr) scheint im Ansteigen begriffen zu sein, nach vertieftem Verständnis wird in weiterführender Forschung gesucht. Grund genug, dieses Thema zum Schwerpunkt der soeben erschienenen Ausgabe der „Psychologie in Österreich“ zu machen.

„Grammatik“ der Mimik und Erfolglosigkeit von Lügendetektoren

Jörg Merten (Universität des Saarlandes) beschreibt in seinem Beitrag, dass die meisten Gesichtsbewegungen, betrachtet man sie isoliert, nicht notwendiger Weise bestimmten Emotionen zuzuordnen sind: das starke Anheben des oberen Augenlids tritt bei Angst und bei Ärger auf, diese Mimik steht allgemein für „Bedrohung“; aktiv wie passiv. Welche Seite dabei überwiegt, hängt von zusätzlich vorhandenen mimischen Aktivitäten ab.

Cathrin Schiestl & Ursula Beermann (Universität Innsbruck) zeigen in ihrem Streifzug durch die aktuelle Mimik-Forschung, dass mimische Zeichen nicht immer eindeutig sind: so wie z.B. Weinen, nicht eindeutig Ausdruck für Traurigkeit ist, ist ein Lächeln nicht immer der Ausdruck von positiven Emotionen. Sie diskutieren diese Tatsachen unter anderem im Zusammenhang mit Versuchen, anhand der Mimik zu erkennen, ob jemand lügt oder die Wahrheit spricht und zeigen die Problematik dieser Ansätze auf. Stefan Verra, ein österreichischer Körpersprache-Experte, Buchautor, Coach und ...

Die PIÖ, die Fachzeitschrift des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen, ist jetzt auch auf der Social Media - Plattform Facebook vertreten. Zu finden sind dort Hintergrundberichte, Einblicke in die Werkstatt, in der die jeweiligen Hefte entstehen, Vorschauen auf die neuen Ausgaben, Nachrichten aus der Welt der Psychologie und vieles mehr.

Vorbeischauen lohnt sich! ...

Freizeit: (K)ein Thema für die Psychologie?

Die jüngste Ausgabe der Fachzeitschrift „Psychologie in Österreich“ (1/2010) beschäftigt sich mit dem Thema Freizeit- und Tourismuspsychologie. In diesem Zusammenhang musste allerdings festgestellt werden, dass die akademische Psychologie diesen Bereich bisher eher nur am Rande Beachtung schenkte: so gibt es z.B. an keiner deutschen Universität einen Lehrstuhl für Freizeit- und Tourismuspsychologie und auch kein entsprechendes Lehrangebot. In Österreich und der Schweiz stellt sich die Situation nicht viel anders dar. Auch tut das „Tourismusland Österreich“ nur wenig, um einschlägige Forschung zu leisten, finanziert werden vorwiegend Studien zur Marktforschung. Dennoch ist es gelungen, im aktuellen Heft einen interessanten Reisebericht durch den Stand der psychologischen Forschung zum Thema Freizeit und Tourismus vorzulegen:

„Ich bin dann mal weg...“

Religiös motivierte Reisen zählen sicher zu den ältesten Formen des Reisens. Religionspsychologische Überlegungen zur gegenwärtigen Popularität von Pilgerreisen leiten die Beiträge ein. In einem weiteren Artikel wird auf potentielle Risiken und Nebenwirkungen von Urlaubsaufenthalten am Beispiel Tirol Bezug genommen. Dann wird das subjektive Sicherheitsempfinden von Touristen der Kulturhauptstadt Linz (2009) beleuchtet. Auch das Spezialgebiet des Badetourismus wird unter dem Aspekt der Erholungsforschung untersucht: die Ergebnisse liefern einen empirischen Beleg dafür, dass bereits ein sehr kurzer Erholungsaufenthalt in Form eines Thermentages zu positiven Veränderungen führt – je belasteter die Person ist, desto mehr.

Erholen – aber richtig!

Das Fachgebiet der Erholungspsychologie hat auch einiges zum Thema Freizeit und Tourismus zu sagen. Unter .anderem wird der Frage nachgegangen, wie Freizeit noch förderlicher für die Erholung gestaltet werden kann. Ein anderer Artikel betont die Bedeutung von regelmäßigem Sport und zeigt auf, wie wichtige Aspekte des Urlaubsverhaltens in den Alltag „gerettet“ werden können. ...

Die aktuelle Ausgabe der „Psychologie in Österreich“ erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem der erste Jahrestag der Lehmann-Pleite eines der bestimmenden Themen ist; in einem Herbst, der mit der Hoffnung auf zumindest eine Linderung der globalen wirtschaftlichen Krise aber auch aufkeimenden Ängsten vor einer möglichen Inflation verbunden ist. Sie befasst sich mit einem Thema, das häufig als zentraler Faktor für Wirtschaftsbetriebe angesehen wird, als Aktivposten, der wettbewerbsentscheidend sein kann: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem „Personal“ und hier im Speziellen mit Angeboten und Maßnahmen zu Personalentwicklung und Coaching.

Wirtschaftscoach und Buchautorin Astrid Schreyögg gibt zur Einstimmung in das Thema zunächst einen Überblick über Coaching und verwandte Formen personenorientierter Beratung, wie sie im Rahmen von Personalentwicklung angewendet werden. Sie zeigt, welchen Stellenwert Coaching, Supervision, Mediation, Mentoring und Outplacementberatung im Kontext von Personalentwicklungsmassnahmen heute haben.

Ergänzend dazu stellt Sabine Joanowitsch in einem sehr anschaulichen Praxisbeispiel aus ihrer langjährigen Erfahrung in der Personalberatung den Fall eines Einzel-Assessments eines Jungmanagers mit Schwerpunkt auf soziale Kompetenz und den daraus resultierenden Gewinn für Mitarbeiter und Unternehmen dar.

Braucht Management Ethik? Carola Kaltenbach setzt sich intensiv mit den anlässlich der Wirtschaftskrise hochbrisanten und komplexen Themen Ethik und Verantwortung im Management auseinander. Hypothesen über mögliche Ursachen der gegenwärtigen Entwicklungen werden vorgestellt. Weiters wird auf die psychischen Voraussetzungen für ethisches Handeln eingegangen.

Weitere Beiträge bringen eine Übersicht über das Potential von Coaching als ein Instrument in der Führungskräfteentwicklung (Katharina Mallich und Karin Gutiérrez-Lobos sowie Annette Diedrichs, Dominique Krüsi, Maja Storch) und Gerhard Liska beschäftigt sich mit ...

Angesichts des wachsenden Interesses am Thema Spiritualität öffnet sich
die Psychologie als empirische Wissenschaft, um Verbindungen und
Ergänzungen zwischen diesen Bereichen nachzuspüren und die Bedeutung der
Spiritualität für den Menschen wissenschaftlich zu fundieren.

Die Artikel in diesem Themenheft umspannen eine große Vielfalt: von
wissenschaftlichen Studien über philosophische Ansätze, Betrachtung der
Bedeutung der Spiritualität für die therapeutische Arbeit, bis zu
konkretem Anwenden der Spiritualität in der Arbeit mit Menschen; kurz
die Beiträge reichen von Praxis bis Wissenschaft, von allgemein bis
speziell.

Nähere Informationen unter www.boep.or.at/pio/pio2/ivz/2008/ivz_08_1.htm ...
Quelle: Dr. Gerald Kral

Das wichtigste Ergebnis der Recherchen für dieses Heft war die Erkenntnis, dass derzeit das System der Ausbildung in Psychologie in völliger Umgestaltung ist, nicht zuletzt im Hinblick auf die durch die Bologna Architektur der Bildung provozierte Einführung der Bakkalaureats Studien. Künftig soll das Bakkalaureat der erste akademische Grad sein, der nach drei Jahren Studium erworben wird, und es erhebt sich die Frage, welche Berufsberechtigung den Inhabern dieses akademischen Grades zuerkannt wird. Viele kompetente Mitglieder der Universitätsinstitute für Psychologie haben die Verfassung eines Beitrages abgelehnt mit dem Hinweis, dass alles im Fluss ist. Gerade aber eine solche Situation ist für den Berufsstand der Psychologen eine Gelegenheit, etwas zur Gestaltung der künftigen Ausbildung beizutragen, was umso wichtiger ist, als die Zuschreibung der Mitgliedschaft im BÖP über die abgeschlossene Ausbildung erfolgt.

Die Sicht der verschiedenen Institute

Der Paragraph 1 des Psychologengesetzes regelt den Zugang zur professionellen Ausübung der Psychologie über den akademischen Grad. Es geht also um die Keimzellen aus denen die künftigen Psychologinnen und Psychologen wachsen. Kompliziert wird die Situation durch den Wunsch der Sigmund Freud Universität für Psychotherapie auch eine Psychologen Ausbildung anzubieten. Umso höher einzuschätzen ist daher die Bereitschaft jener, die sich in diesem Heft zu dem Thema „Ausbildung in Psychologie“ äußern. Sie haben den Mut einen derzeit laufenden Prozess offen zu legen mit dem Risiko, dass es im Endergebnis vielleicht anders ist. Diese Bereitschaft zur Diskussion ist besonders zu würdigen. Es geht dabei um die Beiträge von Allesch und Baumann, Bänninger und Huber, Laschenko und Slunecko sowie Przyborski und Benetka. Allesch und Baumann stellen für die psychologische Ausbildung das Studienziel Expertise heraus und fragen dann nach der Realität der österreichischen Studiensituation. Beide gehen von der Situation in Salzburg aus. ...
Quelle: Dr. Gerald Kral

Im psychologischen und psychotherapeutischen Alltag - in der Praxis, wie auch der Forschung – spielen die Kreativität, Kunst und Humor eine zentrale Rolle. In diesem Heft werden diese Bereiche aus verschiedenen Sichtweisen und ihren psychologischen Hintergründen sowie psychotherapeutischen Implikationen betrachtet. Zu beziehen über den BÖP und in ausgewählten Fachbuchhandlungen. ...
Quelle: Dr. Gerald Kral

Soeben ist Heft 2/2006 der 'Psychologie in Österreich' erschienen, eine Sondernummer zu 'Betrieblicher Gesundheitsvorsorge'.

Die Themen: Othmar Hill über „Humanistisches Management“, Norbert Krennmair über „Mensch und Arbeitsraum“, Martina Molnar über Stressabbau in Betrieben, u.a.m... ...
Quelle: Dr. Gerald Kral

Die Fachzeitschrift „Psychologie in Österreich“ ist soeben mit einer Schwerpunktnummer zum Thema „Coaching“ erschienen. Namhafte Experten wie Kurt Buchinger, Christopher Rauen, Jürgen Hargens, Klaus Eidenschink, Frank Krause & Maja Storch, Neha Chatwani, Dorothee Rathjen beschäftigen sich aus ihren jeweiligen Sichtweisen mit diesem Thema. ...
Quelle: Dr. Gerald Kral


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