Psycholog*innen > Steiner Christina

Hopsi Hoppel ist keine Fachliteratur - aber lesens- und vorlesenswert für Kinder ab 6 Jahren. Eine spannende Geschichte mit fröhlichem Unterton, die auch Erwachsene fesseln und zum Lachen bringen kann.
Es geht darin um den weißen Zauberhasen Hopsi, der sprechen kann, und seinem Herrchen Andi in vielen kniffligen Situationen zur Seite steht. Ganz besonders in der Schule gibt es einiges für ihn zu regeln. Er macht den Kindern Mut und setzt sich auf seine eigene, zauberhasen-artige Weise, für Gerechtigkeit ein - bis hin zum Happy-End für alle!

Die Geschichte ist in acht in sich geschlossene Kapitel aufgeteilt und eignet sich dadurch gut zum Vorlesen. Im Hinblick auf die Zielgruppe der Lese-Anfänger ist vom Verlag eine große Schrift gewählt worden.


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Mythos Konzentration ist ein Ratgeber, der aus meiner täglichen Arbeit mit Kindern und Eltern entstanden ist. Ausgehend von der Schulsituation, berichtet er über häufige Missverständnisse und erklärt die Mechanismen, die einer guten Konzentration zugrunde liegen. Gleichzeitig wird die Wirkungsweise der Methode Biofeedback näher dargestellt.-- Das Buch ist leicht und angeblich auch spannend zu lesen. Die von mir gegebenen Tipps werden oft mit Erfolg umgesetzt, was mich natürlich freut. Mütter (von Vätern bekomme ich nur selten Rückmeldungen) fühlen sich gut verstanden und lernen, verschiedene (Krisen-)Situationen aus einem neuen Blickwinkel zu sehen.
DERZEIT IST DAS BUCH LEIDER VERGRIFFEN. ICH HABE ABER NOCH ETLICHE EXEMPLARE IN DER PRAXIS VORRÄTIG, SIE KÖNNEN MICH BEI INTERESSE GERN ANRUFEN (0664/381 36 52)

Was den Ausstieg aus dem Muster der unglücklichen Beziehung betrifft, ist dieses Buch ein Klassiker.

Die Autorin hat große und tiefe Sachkenntnis, auch aus ihrer eigenen Lebenserfahrung heraus, und versucht sie mit viel Verständnis zu vermitteln. Genau das finde ich brauchen Menschen auch, die sich mit dem Thema `unglückliche Beziehung` im weitesten Sinn konfrontieren wollen oder müssen. Mögliche Synonyme wären: toxische, destruktive, gewaltvolle oder narzisstische Beziehungen; emotionale Abhängigkeit oder emotionaler Missbrauch.
Trotzdem treffen die beschriebenen Hintergründe nicht auf jeden Betroffenen zu - also, wie bei jedem Ratgeber, ist es gut zu prüfen, ob man eine Dynamik in sich wiederfindet oder nicht. Nichts von vornherein ablehnen - aber sich auch schon gar nichts einreden oder unterstellen lassen; im Bedarfsfall individuelle Beratung suchen; das wäre meine Empfehlung.

Das Buch leitet verständnisvoll, aber ohne Beschönigung, zu Selbsterkenntnissen an. Es vermittelt Anleitung, Stärke und Rückgrat für Menschen, die mit emotionaler Erpressung zu tun haben. Sie können Schritt für Schritt lernen, abseits von automatischem Protest oder Nachgiebigkeit,, ihren eigenen Weg zu finden.

Bei Amazon leider nur noch gebraucht erhältlich - eine entsprechende Beratung oder Coaching biete ich natürlich gerne auch in meiner Praxis an - aber nun zu dem Buch selbst: Es ist ein unauffälliger kleiner Ratgeber, der dabei hilft, aus unangenehmen oder schwierigen Alltagssituationen keine emotionalen Katastrophen werden zu lassen.

Also, wenn - als kleines Beispiel - von einer Freundin eine Verabredung nicht eingehalten wird, könnte man versucht sein, sich schlecht zu fühlen und das Ereignis als schwerwiegender zu bewerten als es ist. Das liegt dann wahrscheinlich an bestimmten Gefühls- und Denkgewohnheiten. Die Autorin leitet dazu an, diese Gewohnheiten zu erkennen und durch bessere, erwachsene Reaktionen zu ersetzen. Das führt dazu, dass man sich souveräner und gelassener fühlt.

Dabei geht es nicht um psychodynamische Hintergründe, sondern um ein sehr einfaches praktisches Modell, wie Menschen mehr Selbstbestimmung in ihr Gefühlsleben bringen können. Geschrieben ist das Buch auf eine verständnisvolle und angenehm direkte Art .
Auf einer wesentlich umfassenderen Ebene behandelt wird das Thema in dem bekannten Buch von M. Rosenberg Gewaltfreie Kommunikation.