Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

Psycholog*innenSarugg Sandra




Zurück zu allen Suchergebnissen

Interview von Mag. Sandra Sarugg, ehemals: Ackerl

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Weil das Mensch-Sein mit allen Höhen, Tiefen und Spielarten das Spannendste ist, was ich mir vorstellen kann.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen, Zuhören können, das Wesentliche erfassen, zu neuen Wegen ermutigen und dabei unterstützen. Eine gute Mischung aus Herz und Hirn!

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Die Schwerpunkte haben sich aufgrund meiner Interessen und Fähigkeiten im Laufe meiner Tätigkeit entwickelt.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Von Menschen im Nachhinein zu erfahren, dass ich ihnen helfen konnte, einen Schritt in eine richtige Richtung und bessere Zukunft zu gehen.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Weil ich darauf achte, meinen KlientInnen so schnell wie möglich zur Seite zu stehen - ohne lange Wartezeiten. Wer Unterstützung und Rat sucht, wird dies in einem lösungsorientierten Setting in 5-10 Einheiten erhalten.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, mit anderen PsychologInnen, wenn ich gewisse Gebiete nicht abdecken kann, außerdem mit PsychotherapeutInnen, wenn es um langfristige Persönlichkeitsveränderungen gehen soll.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Seminare: Stress, Burnout, Mobbing, Suchtprävention, Führung, Kommunikation, Work-Life-Balance, Konfliktmanagement...
Gruppen: Entspannungstraining, RaucherInnen-Entwöhnung


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich wünsche mir, möglichst viele Menschen zu erreichen und ihnen die Angst vor professioneller Unterstützung zu nehmen. Und das Gefühl zu vermitteln: du bist nicht allein mit deinem Problem!

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Schöne Momente mit der Familie, einen lieben Menschen lachen zu sehen, jemandem ein Fünkchen Hoffnung in dunklen Momenten weiter zu geben, durch den Wald zu spazieren,...

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Dass ich, wenn ich alt und runzelig bin und auf mein Leben zurückblicke, zu mir sagen kann: ich bereue nichts.
Dass jeder Mensch das bekommt, was er verdient.
Den 3. Wunsch möchte ich mir noch für Notfälle aufheben.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Zwei dicke Bücher und eine große Tafel Schokolade.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Das Leben hat den Sinn, den man ihm gibt!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Was eine Einheit kostet, ob die Krankenkasse etwas übernimmt, ob das Erstgespräch gratis ist und wo der Unterschied zur Psychotherapie ist.

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

1. Eine Einheit kostet derzeit 100 Euro.
2. Die Krankenkasse zahlt für psychologische Beratung/Therapie noch nichts dazu, ein entsprechender Beschluss wird aber gerade im Ministerrat bearbeitet, ich hoffe auf Kostenzuschuss ab 2024.
3. Das Erstgespräch wird verrechnet.
4. Der Unterschied zur Psychotherapie aus meiner Sicht: psychologische Beratung/Therapie bearbeitet ein konkretes Thema lösungsorientiert in durchschnittlich 5-10 Einheiten mit verschiedenen Methoden, während Psychotherapie ein längerer Prozess der Persönlichkeitsentwicklung nach einer bestimmten Therapierichtung ist.



Zur Druckansicht
Anmerkungen (nur für registrierte bestNET.User*innen)
Zurück zu allen Suchergebnissen


Sie sind hier: Psycholog*innen

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung