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Psycholog*innenZimmermann Philipp




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Interview von Mag.rer.nat. Mag.rer.soc.oec. Philipp Zimmermann

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Vor über 12 Jahren bin ich über die Mediation auf das Thema der Achtsamkeit gestoßen. Seit damals beschäftige ich mich mit Möglichkeiten Achtsamkeit in meine Arbeit einfließen zu lassen. Besonders wichtig ist mir dabei die annehmende Haltung. Sehr häufig wollen wir Probleme und Schwierigkeiten einfach nur weghaben. In dem Versuch das dann zu tun, vergrößern wir die Probleme jedoch häufig nur noch mehr. Achtsamkeit geht da einen gegenteiligen Weg: In einem ersten Schritt geht es nämlich einfach einmal nur darum das Problem anzuerkennen. Es sein lassen. Genau so wie es ist. Ohne den Versuch zu unternehmen irgendetwas zu ändern. Das klingt zunächst sehr einfach, ist aber nicht leicht. Es hört sich paradox an, aber dieser Schritt der Akzeptanz ist die Voraussetzung für wirkliche Veränderung. Diese Paradoxie fand ich von Anfang an sehr spannend und bin immer noch fasziniert über die Möglichkeiten die sich dadurch auftun.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich leite seit einigen Jahren Seminare und Workshops zu den Themen Stress, Achtsamkeit, Resilienz und Selbstfürsorge. Gerade der Bereich der Achtsamkeit und die positiven Auswirkungen auf Stressreduktion wurde in den letzten Jahren sehr gut wissenschaftlich erforscht. In unserem Alltag, der häufig von Stress und Geschwindigkeit geprägt ist, können achtsamkeitsbasierte Interventionen sehr hilfreich sein um mit den Anforderungen des modernen Lebens zurechtzukommen.


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