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14 News gefunden


BÖP begrüßt Regierungsinitiative zur Kinderschutzfachstelle gegen sexuelle Gewalt

Wien (OTS) - Anlässlich des internationalen Aktionstages „Safer Internet Day“ am 6. Februar haben Familienministerin Susanne Raab, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm und Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky einen dringenden Aufruf zum Kinderschutz im Internet gestartet. Mit Unterstützung des Bundeskanzleramts wird eine Kinderschutzfachstelle gegen sexuelle Gewalt in der „digitalen Welt“ eingerichtet, die noch in diesem Jahr in Betrieb gehen soll.

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) begrüßt diese wichtige Initiative und unterstreicht die Dringlichkeit von Schutzmaßnahmen. In der heutigen digitalen Zeit sind Kinder und Jugendliche verstärkt ebendiesen Belastungen und damit verbundenen Gefahren ausgesetzt - der Schutz ihrer psychischen Gesundheit ist auch in diesem Zusammenhang von höchster Bedeutung.

KinderpsychologInnen spielen zentrale Rolle bei der Bewältigung von psychischen Belastungen in der „digitalen Welt“

KinderpsychologInnen leisten einen unverzichtbaren Beitrag, indem sie psychologische Unterstützung bieten und dazu beitragen, die Lebensqualität der betroffenen Kinder zu verbessern. Die Integration der klinisch-psychologischen Behandlung ins Sozialversicherungsgesetz ist ein bedeutender erster Schritt, um sicherzustellen, dass diese notwendigen Dienstleistungen für alle zugänglich sind. Zugleich hebt der BÖP die entscheidende Rolle psychologischer Unterstützung hervor und verweist auf bestehende Initiativen wie "Gesund aus der Krise“. Das Projekt schafft neue Standards und bietet niederschwellig, rasch und kostenlos bis zu 15 klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische und psychotherapeutische Beratungen und Behandlungen an.

„Die Politik, das Gesundheitssystem, die Ärzteschaft und die Verbände der PsychologInnen und PsychotherapeutInnen müssen mit vereinten Kräften an einem Strang ziehen. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Jugendliche“, betont BÖP-Präsidentin ao. ...
Quelle: OTS0102 am 05.02.2024 14:59 Uhr

Stärkung der Psychologie in allen Belangen als oberstes Ziel

Wien (OTS) - Mit mehr als 6.400 Mitgliedern ist der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) die größte und älteste Interessenvertretung von PsychologInnen in Österreich. Alle vier Jahre werden die Gremien des Berufsverbandes neu gewählt - darunter auch das Präsidium und der Vorstand.

A.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger wurde nun in ihrem Amt als Präsidentin des BÖP bestätigt. Gemeinsam mit den Vizepräsidentinnen Mag.a Hilde Wolf, MBA, und Mag.a Christina Beran wird sie in den nächsten Jahren die Agenden und Interessen der BÖP-Mitglieder vertreten und sich für eine Stärkung der Psychologie in Österreich einsetzen.

Unterstützt wird das Präsidium in der neuen Funktionsperiode von den Vorstandsmitgliedern Mag.a Dr.in Caroline Culen, assoz. Prof. Mag. Dr. Stefan Höfer, Mag. Tristan Vielkind und Mag.a Doris Wolf.

„Aufbauend auf unsere erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren bleibt die Stärkung der Psychologie in allen Belangen unser oberstes Ziel“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. Das Aufgabengebiet reiche von der Aufnahme Psychologischer Therapie (klinisch-psychologischer Behandlung) als Kassenleistung, über den stärkeren Ausbau der Gesundheitsförderung und -prävention bis hin zur Unterstützung der Bevölkerung in allen psychologischen Bereichen. „Gerade in solch herausfordernden Zeiten wie aktuell sind wir als PsychologInnen für alle Menschen da, die besonders jetzt unsere Hilfe und Expertise dringend benötigen.“
Über den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) wurde 1953 gegründet, vertritt aktuell 6.400 Mitglieder und ist in allen neun Bundesländern aktiv. Er besteht aus 14 Fachsektionen von der Klinischen Psychologie, Gesundheitspsychologie, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie bis hin zur Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie und Umweltpsychologie. ...
Quelle: OTS0030, 20. Dez. 2021, 09:09

„Wir stärken Stärken“ bietet wichtige psychologische Unterstützung für eine besonders vulnerable Bevölkerungsgruppe

Wien (OTS) - Durch die Corona-Pandemie haben sich die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen und besonders deren psychische Gesundheit deutlich verschlechtert. Sorgen, Ängste, psychosomatische Beschwerden und depressive Symptome haben zugenommen. Betroffen sind hiervon besonders armuts- und ausgrenzungsgefährdete Kinder und Jugendliche. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) setzt nun im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ein Projekt um, das in der aktuell belastenden Situation besonders diese vulnerable Gruppe unterstützt.

Bis April 2022 werden im Rahmen von „Wir stärken Stärken“ bis zu 800 armuts- und ausgrenzungsgefährdete Kinder und Jugendliche kostenlos jeweils zehn klinisch-psychologische bzw. gesundheitspsychologische Einheiten in Anspruch nehmen können. Insgesamt 350 Klinische PsychologInnen mit dem Arbeitsschwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie übernehmen österreichweit die qualitativ hochwertige Beratung/Behandlung. Die Zuweisung gelingt mit Hilfe eines eigens aufgebauten österreichweiten Netzes von Zuweiser-Institutionen wie die Kinder- und Jugendhilfen der Bundesländer, diverse Sozialeinrichtungen, der Schulsozialarbeit, Kinderspitalsambulanzen etc.

„Als Klinische PsychologInnen ist es uns ein großes Anliegen, besonders von der Krise betroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zur Seite zu stehen und ihnen rasch, unkompliziert und in unmittelbarer Nähe zu helfen“, erklärt a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, BÖP-Präsidentin und Projekt-Initiatorin. „Täglich machen wir aktuell die Erfahrung wie sehr Kinder und Jugendliche psychologische Hilfe brauchen und danken daher dem Sozialministerium für das Vertrauen und die Möglichkeit mit diesem Projekt jenen zu helfen, die unsere Hilfe nun besonders benötigen!“

Rückfragen & Kontakt:

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Dana M. ...
Quelle: OTS0018, 2. Nov. 2021, 09:00

myki 2021 für das Kinderprojekt "Bärenstark"

Wien (OTS) - Bereits zum vierten Mal wurde ein Kinderprojekt des Integrationshauses mit dem österreichischen Kinderschutzpreis myki ausgezeichnet. Dieses Jahr konnte das Projekt "Bärenstark" die Jury in der Kategorie "Materielle Sicherheit und gesellschaftliche Integration" überzeugen. Der Preis wird jährlich vom Verein zur Verbesserung von Kinderschutz und Kindeswohl in Österreich im Rahmen der myki-Gala verliehen, wo Timna Brauer heuer die Laudatio für das Projekt "Bärenstark" hielt. ""Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung! Sie zeigt uns, wie wichtig unsere Projekte zur Unterstützung und Stärkung der geflüchteten Kinder und Jugendlichen im Integrationshaus sind und auch wahrgenommen werden"," freut sich der fachliche Geschäftsführer Martin Wurzenrainer, der gemeinsam mit Lydia Krob, Leiterin des Fachbereichs psychosoziale Betreuung, den Preis entgegennahm.

Kinderprojekt "Bärenstark"
Das Projekt "Bärenstark" ist ein psychologisches Betreuungsprojekt für Kinder mit Fluchthintergrund, das derzeit im Integrationshaus realisiert wird. Durch verschiedene Übungen und Methoden lernen die Kinder ihre eigenen Stärken auf drei verschiedenen Ebenen kennen: Im Einzelsetting, im Rahmen von Hilfsbereitschaft gegenüber anderen und bei Gruppenaktivitäten. ""Das Projekt entstand aufgrund von Beobachtungen in der kinderpsychologischen Betreuung. Es zeigte sich, dass auch Kinder mit traumatischen Erlebnissen, die selbst hilfsbedürftig sind, unbedingt anderen helfen wollen und der Akt des Helfens für ihre psychische Entwicklung positive Folgen hat"", erklärt Lydia Krob, Leiterin des Fachbereichs psychosoziale Betreuung. Bärenstark sei außerdem ein Projekt mit einem sehr niederschwelligen Zugang, da die Kinderpsychologin im Integrationshaus vor Ort ist – die Kinder würden dort abgeholt, wo sie leben aber auch dort, wo sie sich selbst erleben, so Krob weiter.

Verein Projekt Integrationshaus
Das Integrationshaus ...
Quelle: OTS0124, 23. Sep. 2021, 12:22

Fachtagung österreichischer Kinder- und JugendhilfepsychologInnen über die forensischen Aspekte der Jugendamtspsychologie

Wien (OTS) - Kinder- und JugendhilfepsychologInnen aus ganz Österreich treffen einander vom 10. bis 11. Oktober 2019 zu ihrer jährlichen Fachtagung im Wiener Rathaus. Gemeinderat Mag. Marcus Gremel wird die Veranstaltung am 10. Oktober um 9 Uhr eröffnen.

Kurzer Überblick über die Referentinnen und Referenten sowie die Themen (nach der Reihenfolge der Vorträge)

1. Univ.-Prof. Dr. Jörg FEGERT
Prof. Fegert vom Universitätsklinikum Ulm ist einer der führenden kinder- und jugendpsychiatrischen Forensiker im deutschsprachigen Raum, der sich in seinem Referat mit der kriterienorientierten Aussageanalyse in der Glaubhaftigkeitsbegutachtung auseinandersetzt. Er geht im Besonderen auf generelle Prinzipien kindgerechter Verfahren ein und weist auf die Wichtigkeit der Einschätzung eines Behandlungsbedarfes hin.

2. Univ.-Prof. DDr. Paul Plener, MHBA
Prof. Plener leitet die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Wien und berichtet über die Auswirkungen von Misshandlung und Missbrauch im Gehirn und Körper der betroffenen Kinder. Der Beitrag setzt sich mit neuen Forschungserkenntnissen über die Zusammenhänge zwischen traumatischen Ereignissen, Neurobiologie und physischer Gesundheit auseinander.

3. Ass.-Prof.in Univ.Doz.in Dr.in Sabine VÖLKL-KERNSTOCK
Als leitende Psychologin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Wien ist Dr. Völkl-Kernstock unter anderem in der „Forensischen Kinder- und Jugenduntersuchungsstelle (FOKUS)“ tätig, welches der tatzeitnahen Dokumentation und Abklärung von Verletzungen anhand von vorhandenen und objektivierbaren Spuren in einem standardisierten Verfahren dient. Um ein Kind vor sekundären Schädigungen zu schützen ist ein multimodales Vorgehen im diagnostischen Prozess unter Bedachtnahme systemischer Sichtweisen indiziert. ...
Quelle: OTS0036, 8. Okt. 2019, 09:30

Als Berufsverband Österreichischer PsychologInnen möchten wir immer auch über den Tellerrand schauen und neuen, kreativen Ideen Raum geben. Aus diesem Grund starten wir gemeinsam mit der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP die Ausstellungsreihe „ Kunstraum Psychologie“. Die erste Ausstellung wird bereits am Mittwoch, den 27. März 2019, eröffnet.

Worum geht es?

„Kunstraum Psychologie“ gibt künstlerisch tätigen Psychologinnen und Psychologen die Möglichkeit, ihre Arbeiten auszustellen und füllt das Seminarzentrum der ÖAP im dritten Wiener Gemeindebezirk mit künstlerischem Leben. Kunst kann Sehen und Betrachten in vielerlei Hinsicht beeinflussen und ist oft mit Innovation und der Suche nach unkonventionellen Lösungen und neuen Einsichten assoziiert.

Die Beschäftigung mit Kunst kann lehren, eingetretene Pfade zu verlassen, sich auf ungewöhnliche Sichtweisen einzulassen, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen oder Subtiles besser wahrzunehmen. Wir möchten mit diesem Projekt in unterschiedlicher Weise Raum für Neues aufmachen, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.

Die erste Ausstellung – Save the date!

Die Eröffnung der ersten Ausstellung im Rahmen dieses Projektes findet am Mittwoch, den 27. März 2019, ab 18.30 Uhr im Seminarzentrum der ÖAP in der Dietrichgasse 25, 1030 Wien, statt. Gezeigt werden fotografische Arbeiten von BÖP-Ehrenmitglied Dr. Gerald Kral unter dem Titel „Sichtweisen“.

Zu sehen sind Landschaftsaufnahmen unter einem besonderen Blickwinkel sowie viels(ch)ichtige Aufnahmen von Plakatabrissen. Sie erhalten in Kürze eine gesonderte Einladung zur Eröffnung dieser Ausstellung.

Das Projektteam von „Kunstraum Psychologie“ besteht aus Mag.a Claudia Rupp (BÖP-Vorständin und Leiterin der Fachsektion Kinder-, Jugend und Familienpsychologie), Dr. Gerald Kral (BÖP-Ehrenmitglied) und Mag.a Hannah Ertl (Mitglied des Leitungsteam der Landesgruppe Wien und stellvertretende Leiterin der Fachsektion Mediation). ...

Wien (OTS) - Die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) freut sich, dass es nun erstmals konkrete Zahlen und Daten zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Österreich gibt. Laut der von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Medizinischen Universität Wien und dem Ludwig Boltzmann Instituts für Health Promotion Research erstellten Studie sind fast ein Viertel aller 10-18 Jährigen von einer psychischen Erkrankung betroffen. Die genannten Zahlen sind für Dr. Christoph Hackspiel, Kinderpsychologe und Präsident der Kinderliga, dramatisch, wenn auch nicht überraschend. „Diese Studie bestätigt die Beobachtung und Erfahrung der ExpertInnen der Kinderliga und zeigt uns, dass wir mit unserem diesjährigen Themenschwerpunkt „seelische Gesundheit bei Kindern“ ganz richtig liegen“, so Hackspiel. Neben einer Stärkung von Familien und entsprechend unterstützenden Angeboten für Eltern, fordert die Kinderliga konkret:

• niederschwellige, unmittelbare, wohnortnahe und kassenfinanzierte psychosoziale Angebote in den Bereichen Psychologie, Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Soziale Arbeit und Sozialpädagogik, aber auch Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie

• Erweiterung der ambulanten, teilstationären und stationäre kinder-und jugendpsychiatrischen Angebote

• Präventionsmaßnahmen und Rahmenbedingungen für ein psychisch gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen

Mit diesen Forderungen möchte die Kinderliga auch zur Enttabuisierung des Themas beitragen. Niederschwellige, kassenfinanzierte Angebote helfen, rascher und gezielt Interventionen zu setzen. Wenn Familien keine Möglichkeit haben, bei psychischen Problemen ihrer Kinder umgehend kostenlose Hilfe in Anspruch zu nehmen, verleitet dies zum Wegschauen, Bagatellisieren und Tabuisieren und verschlechtert den Verlauf der Problematik.

Bei der Behandlung psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen ist den ExpertInnen der Kinderliga eine Differenzierung wichtig. ...
Quelle: OTS0155, 2. Juni 2017, 13:30

"Das Kindermedizinische Zentrum (KIZ) Augarten bietet als Ambulatorium umfassende Öffnungszeiten und eine Vielzahl an Leistungen

„Es ist eine Weichenstellung in die Zukunft. Mit dem Kindermedizinischen Zentrum Augarten, das nun zu einem Ambulatorium erweitert worden ist, werden ärztliche und therapeutische Versorgung für Kinder und Jugendliche eng und umfassend aufeinander abgestimmt. Damit setzen wir neue Maßstäbe in Wien“, sind sich Ingrid Reischl, Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK), Wiens Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely und der Betreiber des Ambulatoriums, Kinderarzt Helmuth Howanietz, einig. Mit Anfang November hat die Einrichtung in ihrer neuen Form den Betrieb aufgenommen. Das Angebot ist breit gestreut - bei den Öffnungszeiten genauso wie bei den Leistungen.
[...]
Das KIZ Augarten weitet zusätzlich zur kinderärztlichen Versorgung seine Leistungen schrittweise aus. Unter dem Titel Krankenbehandlung wird es Angebote aus folgenden Bereichen geben:

Kinderphysiotherapie
Logopädie
Ergotherapie und
Kinderpsychologie

Ergänzend zum medizinisch-therapeutischen Spektrum gibt es am Standort zudem

eine Kinderkrankenschwester
eine Diätologin und
eine Hebamme [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 04.11.2016

"[...] Über 200 TeilnehmerInnen aus allen neun Bundesländern nehmen an der zweitägigen Veranstaltung teil und hören Vorträge hochkarätiger ExpertInnen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychologie. Das Thema der heurigen Tagung lautet "Wenn ich nur aufhören könnte - Suchtverhalten als Ausdruck von Mangelempfinden". Dabei geht es nicht nur um Drogen sondern um jegliches Suchtverhalten wie es etwa auch im Zusammenhang mit Spielen oder Essen entstehen kann [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 10.10.2013

Zitat derstandard.at 27. Juni 2013, 16:56

"Im Gesetz wird festgelegt, dass die Tätigkeitsbereiche der Psychologen nicht die Regelungen im Ärzte- und Psychotherapiegesetz berühren

Wien - Geht es nach SPÖ und ÖVP, kann das umstrittene Psychologengesetz kommende Woche vom Nationalrat beschlossen werden. Um der Kritik von Psychotherapeuten und Psychiatern Rechnung zu tragen, wurde der Entwurf des Gesundheitsministeriums noch umfassend abgeändert. Der Gesundheitsausschuss hat am Donnerstag der in Fachkreisen umstrittenen Novelle zugestimmt und diese damit reif für einen Beschluss im Plenum kommende Woche gemacht.

Tätigkeitsbereiche eingegrenzt

Wie SPÖ-Gesundheitssprecherin Sabine Oberhauser erklärte, wird im Gesetz nun mehrfach festgelegt, dass die Tätigkeitsbereiche der Psychologen nicht die Regelungen im Ärzte- und Psychotherapiegesetz berühren. Damit soll der Sorge um die mangelnde Abgrenzung der Berufsgruppen Rechnung getragen werden. Enger als im Entwurf werden auch die Grenzen bei den Diagnose- und Therapiemöglichkeiten gezogen.

Ausbildungszeit verdoppelt

ÖVP-Gesundheitssprecher Erwin Rasinger betonte, man sei hier zu Formulierungen aus dem alten, 1991 in Kraft getretenen Psychologengesetz zurückgekehrt. Daneben bringe das Gesetz aber auch viel Neues. Die Ausbildungszeit der klinischen Psychologen bzw. Gesundheitspsychologen werde verdoppelt und ein Master-Abschluss verlangt, die Prüfungen würden zentralisiert, die klinische Ausbildung verbessert, Ausbildungsstellen müssten Mindestanforderungen erfüllen, Supervision werde Pflicht, und für Spezialisierung etwa auf Kinderpsychologie müssten spezielle Curricula absolviert werden.[...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 27. Juni 2013, 16:56


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