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37 News gefunden


München (ots) - Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl. In diesem Alter ließen Kinder im Rahmen einer LMU-Studie anhand ihrer Mimik oder Äußerungen erkennen, dass sie vom Leiden einer anderen Person berührt werden. Aus psychologischer Sicht ist das ein wichtiger Entwicklungsschritt. "Um Mitgefühl zu erfahren, muss das Kind zwischen dem Selbst und der anderen Person unterscheiden können", sagt Markus Paulus, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der LMU. Diese Selbstkonzeption entsteht im Laufe des zweiten Lebensjahres. Sie lässt sich zum Beispiel auch daran beobachten, dass Kinder sich im Spiegel erkennen.

- Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl für andere.
- Wie empathisch Kinder reagieren, hängt von der Feinfühligkeit ihrer Bezugspersonen ab.
- Eine empirische Längsschnittstudie der LMU hat die Entstehung des Mitgefühls bei Kindern im Alter von 6, 10, 14 und 18 Monaten verfolgt.

Schon früh lassen sich Kleinkinder von den Gefühlen, etwa der Angst oder Trauer, anderer anstecken. Entwicklungspsychologisch ist diese emotionale Ansteckung ein erster Schritt hin zu Mitgefühl. "Bei Mitgefühl geht es darum, die Emotion auch regulieren zu können und nicht davon überwältigt zu werden", erklärt Markus Paulus. Mitgefühl setzt neben der affektiven Resonanz also auch kognitives Erfassen und den Perspektivenwechsel zwischen dem Selbst und der anderen Person voraus.

Die Forschenden haben im Rahmen der Studie auch untersucht, welche Rolle das Verhalten der Bezugsperson für die Fähigkeit spielt, mit anderen mitzufühlen. Dabei zeigte sich, dass das Ausmaß der elterlichen Feinfühligkeit entscheidend ist: Je feinfühliger die Mütter auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingingen, desto besser waren die Kinder schon im zweiten Lebensjahr in der Lage, mit einer fremden Person Mitgefühl zu zeigen. Mitgefühl wird also sozial erworben. "Ein Kind könnte nicht überleben ohne feinfühlige Bezugspersonen, die mitfühlend handeln. ...
Quelle: OTS0016 am 26.03.2024 08:42 Uhr

»Eine neue Wissenschaftsdoku und eine neue Ausgabe von "scobel" [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetreff.3sat.de am 15.01.2024

Auswirkungen von KI und Digitalisierung auf die Arbeitswelt

Wien (OTS) - Die bevorstehende Fachtagung "AWO-Psychologie 2024", am Freitag, den 19. Jänner 2024, wirft einen aufmerksamen Blick auf Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf unsere Entscheidungsfindung im Arbeitskontext. Dabei stehen zentrale Fragen im Fokus: Wie beeinflussen veränderte Arbeitsstrukturen unser Wohlbefinden, unsere Motivation und unsere Leistungsfähigkeit? Und welche ethischen Überlegungen sind anzustellen, wenn Maschinen menschenähnliche Fähigkeiten erlangen?

Veranstaltet vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP, mit der BÖP-Fachsektion Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie, bietet diese Tagung eine einzigartige Plattform, um die „psychologischen Perspektiven der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt“ zu erkunden.

Die Arbeitspsychologie spielt eine unverzichtbare Rolle bei der Beantwortung dieser Fragen. Ihr Fachwissen und ihre Expertise sind entscheidend, um die Folgen der KI und Digitalisierung in der Arbeitswelt zu verstehen und zu bewältigen. Denn nur mit einer fundierten psychologischen Bewertung dieser Veränderungen können wir eine erfolgreiche und nachhaltige Arbeitsumgebung gestalten.

Unter den Top-SpeakerInnen befinden sich namhafte ExpertInnen unterschiedlicher Bereiche.

- Ao. Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Margit Pohl, TU Wien Informatics, Ö
- Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Martina Mara, Johannes-Kepler-Universität (JKU), Ö
- Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), DE

Relevante Einblicke für breites Publikum

Die Fachtagung lädt nicht nur PsychologInnen ein, sondern öffnet ihre virtuellen Türen für alle Interessierten, einschließlich VertreterInnen aus der Wirtschaft und anderen Branchen.

Das gesamte Programm der Fachtagung finden Sie hier. ...
Quelle: OTS0028 am 02.01.2024 10:00 Uhr

Festakt zum Gründungsjubiläum der KL Krems mit rund 200 Gästen aus Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik - Verleihung der Würde des Ehrensenators an Dr. Erwin Pröll

Krems an der Donau (OTS) - Im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner feierte die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems (KL Krems) am Freitag, den 12.5.2023, gemeinsam mit rund 200 Gästen aus Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft ihr 10jähriges Gründungsjubiläum. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Landeshauptmann a.D. Erwin Pröll für seine Verdienste um die Gründung und Entwicklung der Universität die Würde des Ehrensenators der KL Krems verliehen.

Eröffnet wurde der Festakt von Rudolf Mallinger, Gründungsrektor der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Von Projektbeginn an in der Entwicklung der Universität maßgeblich beteiligt gab der ehemalige Vizerektor für Lehre der Medizinischen Universität Wien eine Rückschau auf die Meilensteine: „Die KL Krems hat sich in den letzten zehn Jahren unglaublich entwickelt“, so der Rektor. „Gestartet haben wir mit 9 Mitarbeiter:innen und 27 Studierenden im Medizinstudium. Heute stehen wir bei über 200 Mitarbeiter:innen und 700 Studierenden in zwei Studienrichtungen: Psychologie und Medizin.“ Auch in der Forschung könne man beachtliche Zahlen vorweisen: Waren es 2017 noch 12 bewilligte, größtenteils kompetitiv eingeworbene Projekte, stehe man 2023 bei 124 Projekten mit einem Gesamtvolumen an Drittmitteln von 18, 21 Millionen Euro.

Ausblick auf die Zukunft: PhD-Programm und neue Studienangebote

Rektor Mallinger gab anschließend einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der KL Krems: Neben geplanten neuen Studien- und Weiterbildungsangeboten und dem kürzlich zur Akkreditierung eingereichten PhD-Programm im Bereich Mental Health & Neuroscience der Rektor vor allem die zentralen Bausteine zur Qualitätssicherung in Forschung und Lehre sowie die Bedeutung von Diversität für die Zukunft einer modernen Universität. ...
Quelle: OTS0012, 14. Mai 2023, 11:06

Veranstaltung mit mehr als 600 TeilnehmerInnen gibt starkes Lebenszeichen der Gesundheitspsychologie

Wien (OTS) - Prävention und Gesundheitsförderung gewinnen im Rahmen der Gesundheitsversorgung an immer größerer Bedeutung. Genau dort setzt die Gesundheitspsychologie an. Um den Beitrag gesundheitspsychologischer Leistungen zur Erreichung der Gesundheitsziele und zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz zu beleuchten, haben der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und die Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen (GkPP) am 21. April 2023 zur Enquete mit dem Titel „#Gesundheitspsychologie - Jetzt!“ in die Wiener Urania geladen.

„Gesundheitspsychologie ist die Disziplin, die sich als Wissenschaft zuerst darauf konzentriert, was ein Mensch braucht, um gesund zu bleiben und ist nicht auf Krankheit fokussiert. Wir brauchen eine deutlichere Präsenz, mehr Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze – weil es uns braucht“, erklärte BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Wir könnten einiges bewegen, wenn man uns ließe. Wir haben das Knowhow, die Motivation und das Engagement – worauf warten wir?“, so die BÖP-Präsidentin.

Via Videobotschaft meldetet sich der Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Johannes Rauch zu Wort. „Die Gesundheitspsychologie ist für mich als Gesundheits- und Sozialminister ein wesentlicher Pfeiler der Gesundheitsversorgung und Prävention. Das Tun ist mir wichtig, das heißt für mich nicht wegschauen, sondern so früh wie möglich Unterstützung anbieten“, erklärte Rauch.

Im Zuge der Veranstaltung wurden theoretische und praktische Herangehensweisen der Gesundheitspsychologie von Experten wie Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Anton-Rupert Laireiter sowie Mag.a Andrea Birbaumer, Obfrau der GkPP, beleuchtet und in einer Podiumsdiskussion vertieft. Gäste waren u.a. Mag.a Gerlinde Rohrauer-Näf, MPH, Stv. Geschäftsbereichsleiterin des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), Mag. ...
Quelle: OTS0132, 26. April 2023, 12:56

Menschen unterstützen und nicht strafen, gesetzliche Maßnahmen notwendig

Wien (OTS) - Laut OECD-Daten steigt die Häufigkeit von Adipositas in Österreich, aber auch weltweit, kontinuierlich an. Im Vergleich zu anderen Ländern liegt Österreich bei übergewichtigen Jugendlichen 2 % über dem OECD-Schnitt. In der wissenschaftlichen Diskussion ist klar, dass es gesetzliche Maßnahmen gäbe, die diesem Trend entgegenwirken. Besonders wirksam sind Public Health Maßnahmen wie die bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln, Werbeeinschränkungen für ungesunde Lebensmittel und preispolitische Maßnahmen. Diese verhältnispräventiven Maßnahmen sind wirkungsvoll und unterstützen das gesunde Aufwachsen von allen Jugendlichen. Kombiniert dazu sollen Menschen mit Übergewicht oder Adipositas bei Lebensstiländerungen unterstützt werden.

ÖGK-ArbeitnehmerInnen-Obmann Andreas Huss: „Die Österreichische Gesundheitskasse hat derzeit schon ein sehr gutes Angebot für Übergewichtige und unterstützt mit multiprofessionellen Teams bei der Lebensstiländerung. Wir wollen diese Angebote weiter flächendeckend ausbauen und unser Budget für Prävention und Gesundheitsförderung insgesamt von 1,4 % der Ausgaben auf 5 % ausbauen. Denn jeder Präventions-Euro kommt dreifach zurück.“

In den Bundesländern gibt es Angebote und Projekte, die in längeren Zeitverläufen die Betroffenen und deren Familien mit multidisziplinären Teams dabei unterstützen, den Lebensstil zu verändern und gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannung in den Tagesablauf gut zu integrieren. Die Unterstützungs-Teams bei Projekten wie „easykids“ in Salzburg oder „Down & Up“ in Kärnten bestehen aus BewegungsexpertInnen, ErgotherapeutInnen, DiätologInnen, PsychologInnen und ÄrztInnen. Medikamentöse Behandlungen stehen in diesen Settings nicht im Vordergrund.

Andreas Huss dazu: „Wenn die Lebensstiländerung wirklich nicht gelingt und medizinische Gründe dringend dafür sprechen, bezahlt die Krankenversicherung auch einen operativen Eingriff und die Nachsorge. ...
Quelle: OTS0139, 21. Juni 2022, 13:09

Zitat: www.meinbezirk.at 22. Juni 2021, 18:14 Uhr

"[...] Wie können bei Kindern und Jugendlichen negative Emotionen beim Lernen verhindert werden? Wie kann ihre Lern-Motivation verbessert werden? [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 22. Juni 2021, 18:14 Uhr

Das Rauchfrei Telefon der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) gibt Tipps zur optimalen Vorbereitung und zeigt, wie man auch langfristig dem Tabak widersteht

Wien (OTS) - Er gehört zu den klassischen Neujahrsvorsätzen und doch will er nicht immer gelingen – dabei ist der Rauchstopp aktuell wichtiger denn je. Studien zeigen, dass sich das Risiko einer COVID-19-Erkrankung und schwerer Verläufe schon etwa vier Wochen nach dem Rauchstopp vermindert. Das Rauchfrei Telefon der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) gibt Tipps zur optimalen Vorbereitung und zeigt, wie man auch langfristig dem Tabak widersteht. Die kostenlose Nummer der Stunde lautet 0800 810 013.

Chance oder Risiko? Während manche die Ausgangsbeschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie als Gelegenheit für den Rauchstopp nutzen konnten, haben zusätzliche Stressfaktoren und die generelle Verunsicherung viele auch vermehrt zur Zigarette greifen lassen. Mit dem Jahreswechsel rückt nun ein beliebter Anlass in greifbare Nähe, um Nikotin und Tabak den Kampf anzusagen. Was jetzt zusätzlich für einen Rauchstopp spricht: Durch verstärktes Homeoffice, abgesagte Veranstaltungen und reduzierte Kontakte gibt es derzeit weniger soziale Gelegenheiten zum Rauchen.

Sieben ÖGK-Tipps für den Rauchstopp

Damit das Vorhaben gelingt, braucht es nicht erst den berühmten Neujahrsvorsatz in der Silvesternacht – schon die Zeit bis dahin kann für die Vorbereitung auf den Rauchstopp genutzt werden:

- Motive: Schreiben Sie alle Vor- und Nachteile des Rauchens und des Rauchfrei-Seins auf. Machen Sie sich Ihre Gründe für den Rauchstopp bewusst.
- Rauchverhalten: Führen Sie eine Woche lang ein Rauchprotokoll. Finden Sie heraus, auf welche Situationen Sie sich besonders gut vorbereiten müssen.
- Bereiten Sie sich vor: Sorgen Sie für eine rauchfreie Umgebung und räumen Sie Aschenbecher, Zündhölzer und Feuerzeug weg. Suchen Sie sich auf Basis des Rauchprotokolls bereits im Vorhinein Alternativen für Situationen, in denen Sie bisher sofort zur Zigarette gegriffen haben. ...
Quelle: OTS0067, 22. Dez. 2020, 10:30

Persönliches Gespräch, Telefon, E-Mail oder Chat: Die Studierendenberatung ist für alle Studierende da, die Rat brauchen.

Wien (OTS) - Seit 50 Jahren ist die Psychologische Studierendenberatung eine wichtige Anlaufstelle für Studierende, wenn sie Unterstützung und Hilfe benötigen. Sie berät bei Fragen rund um die Studienwahl, das Studium und bietet Hilfestellungen bei der Bewältigung persönlicher Probleme. „Gerade die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Einschränkungen, die unseren Alltag betreffen, sowie auch die Geschehnisse der vergangenen Woche in Wien stellen für viele Menschen in Österreich eine herausfordernde Situation dar. Deshalb kann ich Studierenden nur ans Herz legen, Unterstützungsangebote wie insbesondere die der Psychologischen Studierendenberatungsstellen auch tatsächlich anzunehmen. Ihre 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen, mehrheitlich ausgebildete Psychologinnen und Psychologen sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, sind für Sie da, wenn Sie ein offenes Ohr und kompetente Hilfe brauchen“, betont Wissenschaftsminister Heinz Faßmann.

Distance Learning: Unterstützung bei Selbstmotivation und Selbstorganisation

Das Beratungsangebot der Studierendenberatungsstellen ist breit gefächert. Es umfasst neben klassischer psychologischer Beratung, fokussierte Psychotherapie und Psychodiagnostik bei Arbeits- und Leistungsstörungen auch die Studienwahldiagnostik und Studienwahlberatung für Studienwerberinnen und Studienwerber. Darüber hinaus bietet sie Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Förderung der Leistungsfähigkeit an, die nun während der Corona-Pandemie in Form von Webinaren abgehalten werden. Diese helfen besonders für die Selbstmotivation und Selbstorganisation des Studiums zu Hause, das nun an der Tagesordnung steht. Aufgrund der aktuellen Infektionslage muss der Lehr- und Prüfungsbetrieb an Universitäten bzw. Hochschulen weitestgehend digital abgehalten werden. Das fällt vielen Studierenden nicht immer leicht. ...
Quelle: OTS0072, 10. Nov. 2020, 10:30

Wer einen Monat rauchfrei sein kann, schafft das auch länger: Das Rauchfrei Telefon und die Österreichische Gesundheitskasse bieten Unterstützung an.

Wien (OTS) - Wer es nie probiert, hat es nicht versucht: Viele Raucherinnen und Raucher sind mit ihrer Situation unzufrieden, können es sich aber nicht vorstellen, von der Nikotinsucht wieder wegzukommen. Trotz spürbarer gesundheitlicher Einschränkungen halten sie Angst vor Entzugserscheinungen oder fehlende Motivation davon ab, einen Rauchstopp überhaupt zu versuchen. Diesen Menschen bietet das Rauchfrei Telefon im November eine besondere Hilfestellung: Im Rahmen der Online-Kampagne „November Rauchfrei“ werden Nikotinabhängige dazu animiert, den Rauchstopp zu wagen. „Man muss den ersten Schritt setzen und es einfach einmal probieren“, sagt MMag. Sophie Meingassner, klinische Psychologin und Leiterin des Rauchfrei Telefons der Österreichischen Gesundheitskasse. All jene, die es schaffen, von der Zigarette loszukommen, belohnen sich selbst mit einer spürbaren Verbesserung ihrer Gesundheit und Lebensqualität.

Gesundheitspsychologinnen und Rauchfrei App

Das Rauchfrei Telefon ruft auf seinen digitalen Kanälen den November zum Rauchfrei-Monat aus und will das Bewusstsein für diese Thematik verbessern. Raucherinnen und Raucher werden auf www.rauchfrei.at und Facebook dazu animiert, sich eine Rauchpause zu gönnen. Denn aus einem Monat könnte dann mehr werden: „Wer einen Monat rauchfrei sein kann, schafft das auch länger“, sagt Meingassner, die den Menschen gleichzeitig Hilfestellung anbietet: „Unter 0800 810 013 erhalten die Raucherinnen und Raucher eine wichtige Unterstützung. Hat man einmal den ersten Monat geschafft, wird es viel einfacher, ganz die Finger von der Zigarette zu lassen. Neben der kostenlosen telefonischen Beratung durch die speziell geschulten Gesundheitspsychologinnen beim Rauchfrei Telefon der ÖGK sowie der Rauchfrei App für das Smartphone bietet die Österreichische Gesundheitskasse österreichweit ambulante Tabakentwöhnkurse an. ...
Quelle: OTS0053, 22. Okt. 2020, 10:00


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