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12 News gefunden


Zitat: tips.at 21.09.2021 14:55 Uhr

"[...] Seit fünf Jahren ist das Kinder- und Jugendkompetenzzentrum (KIJUK) am Caritas-Standort St. Isidor in Leonding eine wichtige Anlaufstelle für Eltern, deren Kinder psychosoziale Probleme bzw. Verhaltensauffälligkeiten zeigen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tips.at 21.09.2021 14:55 Uhr

Diakonie an Gesundheitsminister: Psychosoziale Notdienste ausbauen, Kindern Therapie ermöglichen, Wartezeiten verringern

Wien (OTS) - Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und mit sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. Psychotherapie, Physiotherapie und Ergotherapie, der Ausbau der frühen Hilfen für Eltern und Baby, mehr Kinderfachärzte und Hebammen, Unterstützung für Kinder mit psychisch kranken Eltern - all das wäre hilfreich. "Der Zugang zu Psychotherapie muss erleichtert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren sollen ausgebaut werden", wünscht sich die Diakonie vom Gesundheitsminister. "Zehntausende Kinder in Österreich erhalten nicht die für sie notwendigen Therapien. Es gibt zu wenig kostenfreie Therapieplätze oder elendslange Wartezeiten.“

Therapie hilft Kindern sich gut zu entwickeln

Wenn Kleinkinder in ihrer Entwicklung verzögert sind, braucht es eine gute und ganzheitliche therapeutische Versorgung. Damit kann viel ausgeglichen und nachgeholt werden. Im aktuellen Regierungsprogramm sind Schritte in diese Richtung angekündigt. Es müssen konkrete Maßnahmen definiert, ein Umsetzungszeitplan erstellt, und Budgetmittel dafür freigemacht werden.

"Wir wissen aus der eigenen Arbeit wie wichtig rechtzeitige und leistbare therapeutische Hilfe für die Zukunft eines Kindes ist", betont Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie und selbst Psychologe.

In Kooperation mit dem Land Tirol und den Sozialversicherungsträgern bietet das Diakoniewerk in Kitzbühel ein Therapieangebot zur „Integrierten Versorgung von Kindern und Jugendlichen von 0-18 Jahren mit Entwicklungsverzögerungen und Auffälligkeiten im Bereich des Verhaltens“ Mehr dazu hier). In Heilpädagogischen Kindergruppen betreuen wir Kinder mit psychosozialen Entwicklungsauffälligkeiten im Alter von 5 - 13 Jahren. Diese therapeutischen Kleingruppen sind ein soziales und emotionales Lernfeld und ermöglichen es den Kindern, Entwicklungsrückstände aufzuholen. ...
Quelle: OTS0043, 12. Feb. 2020, 09:47

Erfolgreiches 1. Symposium des Kinder- und Jugendnetzwerks Mostviertel

St. Pölten (OTS/NLK) - Das Kinder- und Jugendnetzwerk Mostviertel veranstaltete am 22. September im Schlosshotel Zeillern sein 1. Symposium für die Region. Rund 100 Experten aus den Bereichen Kinder-und Jugendhilfe, Pädagogik, Psychotherapie, Psychologie, Sozialarbeit, Medizin und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen nahmen teil. Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Landesrat Martin Eichtinger, Johann Seper, Bereichssprecher der NÖ Bezirkshauptleute für Kinder- und Jugendhilfe und Landesschulinspektorin Maria Handl-Stelzhammer bedankten sich für das Engagement im Kinder- und Jugendnetzwerk Mostviertel.

„Herzlichen Dank an die Gründerinnen sowie an alle Gesundheitsexpertinnen und -experten im Kinder- und Jugendnetzwerk Mostviertel. Das ausgezeichnete Betreuungsnetz sichert, dass Kinder und deren Familien die notwendigen Hilfen in höchster Qualität erhalten“, betonte NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger.

Ebenso würdigte Frau Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig „die erfolgreiche Aufbauarbeit des Netzwerkes, das dazu beiträgt, dass Kinder und Jugendliche zügiger die passenden Hilfen erhalten“.

„Mit regelmäßigen Treffen in der Region wollen wir nachhaltig wirksame Netzwerkarbeit schaffen. Die Arbeit jeder und jedes Einzelnen ist wichtig“, erklärten Evita Diel, Elisabeth Grissenberger und Susanne Tschiesner, die Gründerinnen des Kinder- und Jugendnetzwerkes Mostviertel.

Das Symposium fand unter dem Titel „Der Friederich, der Friederich, das ist ein arger Wüterich.“ statt. Es wurde aufgezeigt wie wichtig es ist, im Netzwerk bei Aggression und Gewalt von Kindern und Jugendlichen diagnostisch und therapeutisch zusammenzuarbeiten und das soziale Umfeld der Betroffenen mit einzubeziehen. Außerdem wurde die Vielfältigkeit möglicher Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten dargelegt, um in der Folge therapeutisch zielgenau ansetzen zu können. Die Kooperation ...
Quelle: OTS0061, 24. Sep. 2018, 10:43

"Am 4. und 5. September findet im Albert-Schweitzer-Haus in Wien ein Symposium mit den Themenschwerpunkten Kinder- und Jugendpsychiatrie, Frühförderung und Psychotherapie statt.

Wien (OTS) - Ärzte, Psychiater, Therapeuten, Pädagogen - viele Personen im psychosozialen Feld kommen aus den verschiedensten Berufsfeldern, verfügen über unterschiedliche Ausbildungen und arbeiten mit unterschiedlichen theoretischen Konzepten. Allen gemein ist, dass Behandlungspläne für Patienten oft gemeinsam umgesetzt werden - dabei ist eine helfende Kooperation nicht immer selbstverständlich. Der Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie (WKPS) setzt gemeinsam mit dem Interdisziplinären Forum für Psychotherapie von Kindern, Jugendlichen und deren Familien (IFP) und dem Interdisziplinären Forum für Entwicklungsförderung und Familienbegleitung (IFEF) mit dem Symposium zum Thema "Eine gemeinsame Sprache finden - Interdisziplinarität, Intersubjektivität und Psychoanalyse in helfenden Beziehungen" einen wesentlichen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Kommunikation mit und für die Patienten.

"Zum Teil ist die Sprache, die im klinischen oder psychosozialen Bereich gesprochen wird, sehr weit entfernt vom Erleben der Kinder oder Eltern, die mit Essstörungen, autoaggressiven Verhaltensstörungen oder Ängsten zu kämpfen haben", so Wilfried Datler, Psychoanalytiker und Mitinitiator des Symposiums. "Unser Ziel ist es, hier für alle agierenden Personen verständlicher zu werden und zu erfassen, was die Leute beschäftigt." Im Fokus steht dabei die individuelle Problematik, die Sorgen und Nöte, mit denen Kinder und Eltern konfrontiert sind. "Ein Problem dabei ist, dass die fachliche Qualifikation im Kinder- und Jugendbereich nicht explizit gefordert ist - und darüber hinaus kaum honoriert wird", so Datler weiter. Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen, psychische Erste Hilfe, Trennungserfahrungen und frühkindliche Entwicklung sind nur einige der zentralen Themen, die im Rahmen des Symposiums zu einer Sensibilisierung der Thematik führen soll. ...
Quelle: OTS0025, 26. Aug. 2015, 09:30

"Im Jahr 2007 erreichte die Scheidungswelle in Österreich ihren Höchststand. Dabei drängt sich die Frage auf, wie Kinder mit der Trennung ihrer Eltern umgehen.

Beinahe die Hälfte aller Ehen in Österreich wird geschieden. 2012 wurden so fast 20.000 Burschen und Mädchen zu „Scheidungskindern“. Sind nun all diese jungen Menschen traumatisiert, dadurch viele verhaltensauffällig und später beziehungsunfähig? Tatsächlich fehlen harte Hinweise darauf, dass Scheidungskinder unter der Trennung Auffälligkeiten entwickeln, zumal es eher die Umstände der Scheidung sind, die dem Nachwuchs zu schaffen macht. [...]"

Dr. Elisabeth Fandler ist an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, LKH-Klinikum Graz, tätig.

Der Originalartikel „Scheidung für Kinder“ ist im Journal „Pädiatrie & Pädologie“ 4/ 2014, DOI 10.1007/ s00608-013-0131-1, © Springer Verlag erschienen.

Elisabeth Fandler, Ärzte Woche 42/2014
© 2014 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 15.10.2014

"Sozialwissenschaftliche Studie

Die Risiken innerhalb der Eltern-Kind-Beziehung gelten neben biologischen und sozialen Faktoren als häufigste Wirkmechanismen für das Entstehen von psychischen bzw. Verhaltens­auffälligkeiten von Kindern. Vaidilutė Asisi untersucht die Beziehung des Kindes sowohl zur Mutter als auch zum Vater und identifiziert dabei jene Verhaltensmerkmale, die eine gelungene Interaktion von einer Interaktionsstörung unterscheiden und somit unmittelbar mit der psychosozialen Entwicklung des Kindes einhergehen. Die Autorin zeigt bestehende Zusammenhänge anhand einer Stichprobe von 2- bis 3½-jährigen Kindern und deren Eltern. Hinweise auf Interaktionsstörungen sind u. a. die durch die Eltern berichteten kindlichen Probleme, der aus der Beziehung mit dem Kind entstehende Stress sowie mangelnde soziale Unterstützung. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 04.09.2014

Zitat derstandard.at -> Familie -> Kind 21. März 2014, 17:00

Kinderpsychiater Paulus Hochgatterer über kleine Roboter, Väter, die mit dem Smartphone schlafen gehen, und darüber, was Moden bei psychischen Störungen bewirken

STANDARD: Sie leiten eine kinderpsychiatrische Abteilung. Haben Sie das Gefühl, dass psychische Krankheiten und Störungen bei Kindern zunehmen?

Hochgatterer: Nein. Das ist gut untersucht. Der Anteil von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen ist in den letzten Jahrzehnten konstant geblieben: 20 Prozent der Kinder sind auffällig, zehn Prozent bräuchten eine Form der professionellen Behandlung aus dem psychosozialen Bereich.

STANDARD: Was sind aktuell die größten Probleme?

Hochgatterer: Es gibt Dauerbrenner: Angststörungen, Essstörungen vor allem bei Mädchen und Störungen des Sozialverhaltens - also expansive Kinder, die vor allem im schulischen Bereich auffallen. Und natürlich die Aufmerksamkeitsstörung ADHS. Es gibt auch Kinder, um die man sich oft recht spät Sorgen macht: depressive, suizidale [...]"

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Quelle: Lisa Mayr, Peter Mayr, DER STANDARD, 22.3.2014

"Psychische Erkrankungen haben charakteristische Muster, die die nächtliche Erholungsphase beeinträchtigen.

Rund zwei Millionen Österreicher leiden unter Schlafstörungen. Nur etwa ein Drittel ist deswegen in Behandlung. Schlafmediziner raten, häufige nächtliche Schlaflosigkeit ernst zu nehmen.

Jeder, der über einen Zeitraum von vier Wochen drei- bis viermal wöchentlich schlecht schläft, sollte sich untersuchen lassen, da Schlafstörungen im Zusammenhang mit psychischen wie auch physischen Erkrankungen stehen können. Das betonte Gerda Saletu-Zyhlarz, Leiterin des Schlaflabors der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien, anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung von 27. bis 29. April in Baden bei Wien. Dabei geht es bei weitem nicht nur um das Phänomen der Apnoe, also des Atemstillstands während des Schlafens. Zwei Drittel aller Schlafstörungen sind nämlich seelisch bedingt. „Der Anteil der psychischen Erkrankungen als Ursache einer Schlafstörung wird leider oft nicht ausreichend beachtet“, kritisiert Saletu-Zyhlarz „Dabei gehen die meisten psychischen Erkrankung mit Schlafstörungen einher.“

Charakteristische Muster

Jede dieser Erkrankungen weist ein charakteristisches Schlafstörungsmuster auf, das eine gezielte Behandlung ermöglicht. Aber auch chronische organische Erkrankungen oder spezifische organische Schlafstörungen wie schlafbezogene Atmungsstörungen, nächtliche Bewegungsstörungen wie periodische Beinbewegungen und „Restless legs“, nächtliche Verhaltensstörungen (Parasomnien), Schlaf-Wach-Rhythmus-Verschiebungen können die Ursache von gestörtem Schlaf sein und ihrerseits psychische und organische Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Angststörungen oder Depressionen, aber auch erhöhte Infektanfälligkeit, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, Herz-Kreislauf- oder vaskuläre Erkrankungen können die Folgen sein.

Schlafstörungen sind ein komplexes Geschehen, ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 10.05.2012

Pressekonferenz der gespag – OÖ. Gesundheits- und Spitals-AG am 8. September 2009, 10.30 Uhr

Mag. Karl Lehner, MBA, Mitglied des Vorstandes der gespag
Prim. Dr. Michael J. Merl, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie

LINZ. Ein neues Schuljahr bringt für Schulkinder viele Herausforderungen mit sich. Neben neuem Lernstoff werden die Kinder und Jugendlichen durch einen Schulwechsel und/oder neue FreundInnen oft auch mit anderen sozialen Anforderungen als im Vorjahr konfrontiert. Für viele von ihnen bedeutet die Schule deshalb häufig Stress und psychische Belastung. Sie reagieren darauf mit körperlichen Beschwerden wie dem klassischen „Schulbauchweh“, Kopfschmerzen oder Appetitlosigkeit. Eltern stehen diesen psychosomatischen Beschwerden oft ratlos gegenüber. Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Landes- Frauen- und Kinderklinik (LFKK) – unter neuer Leitung von Primar Dr. Michael J. Merl – begegnet derartigen Symptomatiken mit jahrzehntelanger Erfahrung, Kompetenz und innovativen Therapiekonzepten.

gespag als „Chancengeber“ für Kinder und Jugendliche mit somatoformen Störungen

In Zeiten, in denen traditionelle Werte ins Wanken geraten und familiäre Systeme sich ändern – etwa durch berufliche Doppelbelastung der Eltern oder durch den Trend weg von der Großfamilie – wird auch die ganzheitliche, spezifizierte gesundheitliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen immer wichtiger. Die gespag nimmt sich dieser Herausforderung seit über 25 Jahren an und führt an beiden Linzer Sonderkrankenhäusern (Landes- Frauen- und Kinderklinik sowie Landes- Nervenklinik Wagner-Jauregg) spezielle Abteilungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie. „Der Stellenwert und die Notwendigkeit solcher Spezialabteilungen sind nicht mehr anzuzweifeln“, sagt Mag. Karl Lehner, MBA, Mitglied des gespag-Vorstands. „Die steigenden Aufnahme- und ambulanten Betreuungszahlen sprechen ganz klar für sich. Gerade die nicht greifbaren Erkrankungen der Seele weisen einen traurigen Trend nach oben auf“, betont Lehner. ...
Quelle: gespag – OÖ. Gesundheits- und Spitals-AG

Zitat:
"Mailand (pte/18.11.2008/06:15) - Ein Forscherteam des Istituto Scientifico E. Medea www.emedea.it und der Università Vita-Salute San Raffaele www.unisr.it hat nachgewiesen, dass das Zusammenwirken von genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen bei Verhaltensstörungen in der Pubertät eine wichtige Rolle spielt. Durch die Interaktion beider Faktoren werde das Depressionsrisiko bei Jugendlichen deutlich verschärft. [...]" ...
Quelle: pressetext.austria Redakteur: Harald Jung 18.11.2008


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