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8 News gefunden


Zitat: www.tips.at 02.06.2022 11:04 Uhr

"STEYR. Kinder mit Verhaltensproblemen, Entwicklungsstörungen und Beeinträchtigungen begleitet der Lebenshilfe-Kindergarten in Gleink mit einem großen Therapieangebot. Nun wurde dieses erweitert. [...]"

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Quelle: www.tips.at 02.06.2022 11:04 Uhr

Therapieplätze waren schon vor der Krise rar, der Bedarf wird weiter steigen. SOS-Kinderdorf ist für psychisch belastete junge Menschen da.

Wien (OTS) - Am 7. April ist Tag der Gesundheit. Diese ist mehr denn je gefährdet. COVID-19 hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf am Virus Erkrankte, sondern auch auf Menschen, die bereits vor der Krise an psychischen Belastungen litten – darunter viele Kinder und Jugendliche. Österreichweit fehlten bereits vor der Corona-Krise ca. 70.000 kassenfinanzierte Therapieplätze für Kinder. In manchen Bundesländern gibt es nach wie vor keinen Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Kassenvertrag. ExpertInnen gehen davon aus, dass die aktuelle Situation die Lage noch verschärfen wird.

„Gewohnte Routinen und persönliche Kontakte fehlen, das ununterbrochene Zusammenleben auf oft engem Raum lässt familiäre Spannungen steigen – und noch ist kein Ende dieser Situation in Sicht. Für vorbelastete Kinder und Jugendliche bedeutet das einen enormen psychischen Druck, der schlimmer wird, je länger die Situation dauert“, so Christoph Schneidergruber, Leiter des Hermann-Gmeiner-Zentrums für Kinder- und Jugendpsychiatrie von SOS-Kinderdorf in Kärnten.

Stütze in der Krise

SOS-Kinderdorf ist mit seinen psychotherapeutischen Angeboten auch in dieser schwierigen Zeit für Kinder und Jugendliche da. Die beiden Ambulatorien für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien und Moosburg betreuen ihre jungen Patientinnen und Patienten weiter und bieten derzeit vor allem telefonische Therapiegespräche etwa im Bereich Psycho- und Ergotherapie oder Logopädie an. Da sich viele Telefonate um die familiäre Situation drehen, sind die TherapeutInnen vermehrt auch mit den Eltern der Kinder und Jugendlichen im Kontakt und versuchen, gemeinsam gute Wege durch die Krise zu finden.

Die Betreuung ohne persönlichen Kontakt ist eine Herausforderung. „Aber besonders jetzt braucht es uns umso mehr. Die Patientinnen und Patienten leiden unter ...
Quelle: OTS0011, 5. April 2020, 10:05

Diakonie an Gesundheitsminister: Psychosoziale Notdienste ausbauen, Kindern Therapie ermöglichen, Wartezeiten verringern

Wien (OTS) - Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und mit sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. Psychotherapie, Physiotherapie und Ergotherapie, der Ausbau der frühen Hilfen für Eltern und Baby, mehr Kinderfachärzte und Hebammen, Unterstützung für Kinder mit psychisch kranken Eltern - all das wäre hilfreich. "Der Zugang zu Psychotherapie muss erleichtert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren sollen ausgebaut werden", wünscht sich die Diakonie vom Gesundheitsminister. "Zehntausende Kinder in Österreich erhalten nicht die für sie notwendigen Therapien. Es gibt zu wenig kostenfreie Therapieplätze oder elendslange Wartezeiten.“

Therapie hilft Kindern sich gut zu entwickeln

Wenn Kleinkinder in ihrer Entwicklung verzögert sind, braucht es eine gute und ganzheitliche therapeutische Versorgung. Damit kann viel ausgeglichen und nachgeholt werden. Im aktuellen Regierungsprogramm sind Schritte in diese Richtung angekündigt. Es müssen konkrete Maßnahmen definiert, ein Umsetzungszeitplan erstellt, und Budgetmittel dafür freigemacht werden.

"Wir wissen aus der eigenen Arbeit wie wichtig rechtzeitige und leistbare therapeutische Hilfe für die Zukunft eines Kindes ist", betont Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie und selbst Psychologe.

In Kooperation mit dem Land Tirol und den Sozialversicherungsträgern bietet das Diakoniewerk in Kitzbühel ein Therapieangebot zur „Integrierten Versorgung von Kindern und Jugendlichen von 0-18 Jahren mit Entwicklungsverzögerungen und Auffälligkeiten im Bereich des Verhaltens“ Mehr dazu hier). In Heilpädagogischen Kindergruppen betreuen wir Kinder mit psychosozialen Entwicklungsauffälligkeiten im Alter von 5 - 13 Jahren. Diese therapeutischen Kleingruppen sind ein soziales und emotionales Lernfeld und ermöglichen es den Kindern, Entwicklungsrückstände aufzuholen. ...
Quelle: OTS0043, 12. Feb. 2020, 09:47

"[...] Die Weltgesundheitsorganisation WHO zählt Autismus grundsätzlich zu den tief greifenden Entwicklungsstörungen, die sich in aller Regel schon in der Kindheit bemerkbar machen. Welche Symptome genau auftreten und wie stark sie jemanden im Einzelnen beeinträchtigen, ist aber verschieden [...]"

Ärzte Woche 17/2017
© 2017 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: springermedizin.at-Newsletter vom 27.04.2017

"Die neue Einrichtung der Wiener Sozialdienste in der Donaustadt bietet neun unterschiedliche therapeutische Leistungen, mit denen Entwicklungsverzögerungen von Kindern bis zu 10 Jahren behandelt werden.

Mit der Eröffnung des neuen Zentrums für Entwicklungsförderung (ZEF) der Wiener Sozialdienste hat die Gesundheitsversorgung von Neugeborenen und Kindern bis 10 Jahren ein weiteres wichtiges Standbein bekommen. Das neue Zentrum in der Lieblgasse im 22. Wiener Gemeindebezirk ist das letzte von drei Zentren, das im Rahmen einer dreijährigen Initiative der Stadt Wien und der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) zum Ausbau der Therapieplätze für Kinder mit Entwicklungsstörungen oder -verzögerung errichtet wurde. Damit wird die Umsetzung der Gesundheitsreform um ein weiteres Puzzlestück ergänzt. Die Finanzierung des laufenden Betriebes erfolgt zu gleichen Teilen durch die Stadt Wien und die WGKK. Die Errichtungskosten von ca.1,1 Mio. Euro wurden zur Gänze vom Fonds Soziales Wien getragen. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 22.04.2015

"Sozialversicherung beschließt Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie.

In Österreich nehmen, wie in anderen Ländern auch, Lebensstil-Erkrankungen und Entwicklungsbeeinträchtigungen, insbesondere im psychosozialen Bereich, zu. Die österreichische Sozialversicherung hat in einer Studie bestimmte Aspekte der Kinder- und Jugendgesundheit analysiert. Die wissenschaftliche Arbeit wurde von der Ökonomin Agnes Streissler und dem sozialversicherungseigenen Datenkompetenzzentrum "LEICON" erstellt. Auf Basis dieser Arbeit wurde nun eine Strategie mit fünf Schwerpunkten für die Kinder- und Jugendgesundheit entwickelt.

Das Studienergebnis: Ein vergleichendes Ranking des Gesundheitszustandes und des Risikoverhaltens (IHS 2010) sieht Österreichs Kinder und Jugendliche auf dem 23. Platz von insgesamt 30 verglichenen Staaten.

Die in der Studie durchgeführte Datenanalyse mit Deutschland als Benchmark zeigt, dass im Bereich der klassischen kinderärztlichen bzw. allgemeinmedizinischen Versorgung in etwa das gleiche Versorgungsniveau wie in Deutschland besteht, während bei den psychosozialen und funktionalen Therapien (z.B. Ergo- und Logotherpaie) bei Entwicklungsstörungen die Datenlage so lückenhaft ist, dass keine gesicherten Aussagen zum Versorgungsgrad getroffen werden können. Indizien wie Wartezeiten weisen aber auf Verbesserungspotential hin. Hintergrund der schlechten Datenlage und allfälliger Versorgungsdefizite sind die starken Kompetenzüberschneidungen zum Thema Entwicklungsstörungen. Die Kompetenzen liegen zum einen bei den Gebietskörperschaften (Jugendwohlfahrt, Erziehungswesen, Sozial- und Familienhilfe) und zum anderen bei der Krankenversicherung (Krankenbehandlung, Gesundheitsförderung). [...]"

OTS, springermedizin.at
APA – Austria Presse Agentur, 2012

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 20.12.2012

"Die Stadt Wien und die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) haben ein umfassendes Paket geschnürt, um die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Das Behandlungsangebot bei Entwicklungsstörungen sowie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird ab 2012 deutlich ausgebaut. Zudem soll eine zentrale Servicestelle PatientInnen und ExpertInnen noch schneller zusammenführen. "Die extramurale Gesundheitsversorgung von entwicklungsgefährdeten Kindern oder Kindern mit einer Behinderung oder einer psychischen Erkrankung ist seit vielen Jahren ein Thema, bei dem es in Wien Verbesserungsbedarf gibt, wie auch vom Kontrollamt bereits festgestellt wurde. Die Stadt Wien und die Wiener Gebietskrankenkasse haben daher in einer gemeinsamen ExpertInnengruppe einen mehrstufigen Strukturplan erarbeitet, der einen Ausbau von kostenlosen Therapie- und Betreuungsangeboten mit zielgerichteter und rascher Nutzbarkeit für den Einzelnen verbinden soll. Wir haben hart verhandelt und gemeinsam einen Weg entwickelt, wie wir hier künftig die Versorgung sichern können. Das ist ein großer Erfolg für die jungen Menschen in dieser Stadt und ihre Angehörigen - und der Grundstein für gesündere Erwachsene in der Zukunft", erklärte die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely am Mittwoch im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ingrid Reischl, Obfrau der WGKK.

"Es ist ein großer Schritt, den wir setzen. Der nun geplante Ausbau bei der Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche in Wien wird für die betroffenen Familien eine spürbare Verbesserung bringen." Mit diesen Worten fasste Reischl das neue Programm zusammen, das die Krankenversicherungsträger und die Stadt Wien ab diesem Jahr gemeinsam umsetzen werden.

"Es freut mich auch, dass die Stadt Wien und die Wiener Gebietskrankenkasse einmal mehr gemeinsam zeigen, in welche Richtung die Gesundheitsreform auf Bundesebene gehen muss. Nur durch das gemeinsame Verfolgen von gesundheitspolitischen Zielen ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 01.02.2012

"Dieses umfassende, gut strukturierte und anschauliche Lehrbuch wurde aus einer interdisziplinären Initiative von Psychologen und Medizinern entwickelt. Das Buch beinhaltet alle wichtigen Themen der postgraduellen Ausbildung zum klinischen Neuropsychologen und stellt den derzeitigen "State of the Art" dar. Das Grundlagenwissen, wie etwa Neuroanatomie und Untersuchungsmethoden, sowie klinische Aspekte häufiger Gehirnerkrankungen, spezielle neuropsychologische Syndrome und auch therapeutische Zugänge werden von Spezialisten des jeweiligen Fachgebietes praxisnah dargestellt. Zahlreiche Abbildungen illustrieren dabei die oft komplexe Thematik. Die zweite Auflage wurde aktualisiert, zudem wurde sie ergänzt durch ein Kapitel zu den neuropsychologischen Entwicklungsstörungen und psychischen Störungen. Zielgruppe sind in erster Linie Absolventen der Studienrichtung Psychologie, die sich speziell für Neurowissenschaften interessieren. Es eignet es sich aber auch für Berufsgruppen wie Ärzte, Logopäden, Ergo- oder Physiotherapeuten und Studenten der Psychologie [...]"

Klinische Neuropsychologie
Grundlagen – Diagnostik – Rehabilitation
Lehrner, J.; Pusswald, G.; Fertl, E.; Strubreither, W.; Kryspin-Exner, I. (Hrsg.)
2. Aufl., 2011, 18 S. 132 Abb. in Farbe. Mit zahlreichen z. T. farb. Abb., Geb.
ISBN: 978-3-7091-0063-9
Erscheinungstermin: November 25, 2010

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 01.12.2010


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