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34 News gefunden


Zitat: computerwelt.at 19. Oktober 2021

"[...] Bereits Carl Gustav Jung, Begründer der analytischen Psychologie, erkannte, dass Unterschiede und Gegensätze das wahre Potenzial von Menschen ans Tageslicht bringen [...]"

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Quelle: computerwelt.at 19. Oktober 2021

"Das handliche Buch beschreibt praxisnah und anhand von Beispielen die lebensprägende und generationenübergreifende Dynamik von Traumafolgen. Es zeigt, wie Heilung in Form eines ganzheitlichen Prozesses der Integration möglich wird. Die Autorin bezieht dabei Aspekte wie Systemtheorie, Tiefenpsychologie, Hirnforschung, Bindungstheorie, Traumatherapie und Körperpsychotherapie mit ein. [...]"

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Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im Januar 02.01.2016

"Am 4. und 5. September findet im Albert-Schweitzer-Haus in Wien ein Symposium mit den Themenschwerpunkten Kinder- und Jugendpsychiatrie, Frühförderung und Psychotherapie statt.

Wien (OTS) - Ärzte, Psychiater, Therapeuten, Pädagogen - viele Personen im psychosozialen Feld kommen aus den verschiedensten Berufsfeldern, verfügen über unterschiedliche Ausbildungen und arbeiten mit unterschiedlichen theoretischen Konzepten. Allen gemein ist, dass Behandlungspläne für Patienten oft gemeinsam umgesetzt werden - dabei ist eine helfende Kooperation nicht immer selbstverständlich. Der Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie (WKPS) setzt gemeinsam mit dem Interdisziplinären Forum für Psychotherapie von Kindern, Jugendlichen und deren Familien (IFP) und dem Interdisziplinären Forum für Entwicklungsförderung und Familienbegleitung (IFEF) mit dem Symposium zum Thema "Eine gemeinsame Sprache finden - Interdisziplinarität, Intersubjektivität und Psychoanalyse in helfenden Beziehungen" einen wesentlichen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Kommunikation mit und für die Patienten.

"Zum Teil ist die Sprache, die im klinischen oder psychosozialen Bereich gesprochen wird, sehr weit entfernt vom Erleben der Kinder oder Eltern, die mit Essstörungen, autoaggressiven Verhaltensstörungen oder Ängsten zu kämpfen haben", so Wilfried Datler, Psychoanalytiker und Mitinitiator des Symposiums. "Unser Ziel ist es, hier für alle agierenden Personen verständlicher zu werden und zu erfassen, was die Leute beschäftigt." Im Fokus steht dabei die individuelle Problematik, die Sorgen und Nöte, mit denen Kinder und Eltern konfrontiert sind. "Ein Problem dabei ist, dass die fachliche Qualifikation im Kinder- und Jugendbereich nicht explizit gefordert ist - und darüber hinaus kaum honoriert wird", so Datler weiter. Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen, psychische Erste Hilfe, Trennungserfahrungen und frühkindliche Entwicklung sind nur einige der zentralen Themen, die im Rahmen des Symposiums zu einer Sensibilisierung der Thematik führen soll. ...
Quelle: OTS0025, 26. Aug. 2015, 09:30

"Wien (OTS) - Lange Phasen von Sonnenschein sind - das ist durch viele wissenschaftliche Studien belegt - positiv für die menschliche Seele und können bei depressiv verstimmten Personen heilsam wirken. Ganz anders verhält es sich zu Beginn einer Schönwetter-Phase. In den ersten sonnigen Tagen kann die dadurch hervorgerufene innere Unruhe und erhöhte Aktivität bei gefährdeten Personen als Motor zum Suizid wirken.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie unter der Leitung von Matthäus Willeit und Nestor Kapusta von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychoanalyse der MedUni Wien, die nun, anlässlich des Welt-Suizidpräventionstags am 10. September, im Top-Journal JAMA veröffentlicht wurde.

Die WissenschafterInnen konnten in der Erhebung der Suizid-Daten in Österreich zwischen Jänner 1970 und Mai 2010 mittels mathematischer Modelle feststellen, dass die tägliche Sonnenscheindauer mit der Wahrscheinlichkeit eines Suizids zusammenhängt - und zwar wirkt Sonnenschein besonders in den Tagen unmittelbar vor einem Suizidereignis als "Motor" für den Suizid. In der Untersuchung wurden Daten zu fast 70.000 Suiziden und meteorologische Daten aus 86 Messstationen in Österreich aus den Jahren 1970 bis 2010 zueinander in Beziehung gesetzt. Um den Einfluss anderer jahreszeitlicher Rhythmen auf die Ergebnisse - wie beispielsweise saisonale Veränderungen in der Arbeitslosigkeit - auszuschließen, wurde Saisonalität aus den Daten mathematisch entfernt, sodass nur mehr der Einfluss des Sonnenlichts auf die Häufigkeit von Suiziden gemessen wurde.

"Zwischen dem 14. und 60. Tag einer Schönwetter-Phase war die Wirkung der Sonne eindeutig positiv, es gibt weniger Suizide und die Sonne schützt geradezu davor", erklärt Willeit. "Unsere Zahlen unterstreichen aber die These, dass Sonnenschein am Tag des Suizids selbst und auch in den 10 bis 14 Tagen vor einem Suizid als Antrieb dafür betrachtet werden darf. ...
Quelle: OTS0054, 11. Sep. 2014, 10:00

Zitat derstandard.at, 21. März 2014, 18:30

"Vorsicht: Die Umarmung der Psychoanalyse durch die Neurowissenschaften könnte tödlich enden - Zu einer Streitschrift von Eric Laurent

Der wissenschaftliche Standort der Psychoanalyse und letztendlich des gesamten psychologischen Diskurses ist nie eindeutig gewesen. So finden sich in Sigmund Freuds Schriften zahlreiche Verweise auf zeitgenössische naturwissenschaftlich-medizinische Befunde, zugleich erweist sich der Verfasser des Unbehagens in der Kultur als ein Autor, dessen Vertrautheit mit Humanwissenschaften, Philosophie und Literatur programmatisch ist.

Das Problem scheint nun gerade darin zu liegen, dass die beiden Perspektiven schlecht miteinander zu vereinbaren sind, die reflektierte Selbsterfahrung und der naturwissenschaftliche Blick auf das Objekt und die Maschine Mensch. Der Wissenschaftsbetrieb hat dieser Inkompatibilität längst Rechnung getragen. Während Freud aus dem (medizin-) wissenschaftlichen Diskurs längst verschwunden ist bzw. dort allenfalls als Vertreter einer vorwissenschaftlichen Psychologie rangiert, gilt er in der Philosophie oder in den Kulturwissenschaften unserer Tage als ein Diskursbegründer, der in einem Atemzug mit Nietzsche oder Wittgenstein genannt wird.

Lost in Cognition ist unverkennbar eine Streitschrift, die auf dieses Spannungsverhältnis Bezug nimmt. Ihr Autor ist der angesehene Lacan-Schüler Éric Laurent, der sich leidenschaftlich gegen die aus seiner Sicht tödliche Umarmung der Psychoanalyse durch die modernen kognitiven Neurowissenschaften wendet [...]"

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Quelle: Wolfgang Müller-Funk, DER STANDARD, 22.3.2014

"Die Körperpsychotherapie ist ein innovativer und erfolgreicher Ansatz.

Zwischen 13 und 18 Prozent der Bevölkerung in westlichen Ländern gelten als Burnout-gefährdet. Burnout ist ein andauernder Zustand körperlicher und emotionaler Erschöpfung, der bei Betroffenen zur verminderten Leistungsfähigkeit in allen Lebensbereichen führt. In der Klinik Pirawarth werden im Rahmen eines Modellprojektes Menschen mit stressassoziierten Krankheitssymptomen behandelt.

Die Auswirkungen von psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz und im Privatleben sind durch eine zunehmende Anzahl von Menschen, die sich „ausgebrannt“ fühlen, nicht zuletzt in Hinblick auf den volkswirtschaftlichen Schaden zu reflektieren. So belaufen sich die durch psychische Erkrankungen in Österreich verursachten Kosten auf immerhin sieben Milliarden Euro pro Jahr. EU-weit wird der Schaden sogar mit 117 Milliarden Euro beziffert.

[...]

Eine der Säulen der Burnout-Behandlung in der Klinik Pirawarth ist die Körperpsychotherapie (KPT). „Dabei handelt es sich um eine Psychotherapie-Methode, welche die „Erinnerungen“, die im Körper verankert sind, die „Sprache des Körpers“ – den Ausdruck, den ein Mensch nur mittels Haltung und Bewegung vermittelt – in die Therapie mit einbezieht und explizit auch damit arbeitet“, erklärt Dr. Elfriede Kastenberger, Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutin in Wien sowie Vorsitzende der Austrian Association for Bodypsychotherapy (AABP). Emotionen, wie etwa Ärger, spielen sich nicht nur im Gehirn ab, sondern verändern auch die Spannung in bestimmten Muskeln, können zu Bewegungsimpulsen und zu Veränderungen im Vegetativum – wie etwa Blutdruckanstieg, Herzklopfen oder Druck im Hals – führen. „Abgeblockter“, verdrängter Ärger kann in all diesen Systemen erhalten bleiben und Symptome verursachen. „In der Körperpsychotherapie kann man dann auch mit diesen körperlichen Phänomenen konkret arbeiten und Zugang zu verdrängten Gefühlen bekommen. Das ist eine von vielen Möglichkeiten, in der Körperpsychotherapie zu arbeiten“, so Kastenberger. ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 06.03.2014

"Sind Träume deutbar? Was sagen sie über unser geheimes Seelenleben aus? Sigmund Freud hat mit seinem Buch "Die Traumdeutung" den Traum für die Wissenschaft entdeckt und fruchtbar gemacht. Die "Traumdeutung" ist ein im wahren Wortsinn Epoche machendes Werk: Es trägt die Jahreszahl 1900 auf dem Titelblatt und markiert den Ausgangspunkt der Psychoanalyse. Sie hat unser Bild vom Menschen radikal verändert. Sigmund Freud relativierte mit ihr die Rationalität menschlichen Handelns und erkannte, dass der Mensch von unbewussten Trieben bestimmt wird.
Die Dokumentation "Sigmund Freuds Traum" führt zu den Lebensstationen, die Freud in seinem wissenschaftlichen Leben entscheidend geprägt haben." ...
Quelle: www.3sat.de/programm/?d=20140121

Inge Scholz-Strasser, Direktorin des Sigmund-Freud-Museums, erhielt gestern, Dienstag, im Rahmen eines Abschiedsfestes anlässlich ihrer Pensionierung das "Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien".

"Inge Scholz-Strasser hat als Gründungsdirektorin das Sigmund-Freud-Museum zu einer wichtigen Adresse für die Auseinandersetzung mit Psychoanalyse gemacht", betonte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny im Rahmen der Verleihung [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 30.10.2013

"[...] Soziometrie ist einerseits eine quantitative, andererseits eine qualitative Herangehensweise, soziale Beziehungen zu analysieren und zu verstehen. Mithilfe von Soziometrie kann das Wahlverhalten von Menschen anhand bestimmter Kriterien untersucht und mit eigenen Mitteln dargestellt werden. Sie dient gleichzeitig als Intervention zur Verbesserung von Gruppenkohäsion und -performanz. Die Durchführung soziometrischer Prozesse fördert und verbessert die interaktiven Prozesse in allen Arten und Größen von Gruppen. Sie beschäftigen sich mit offenen und verdeckten Strukturen in Gruppen und Beziehungen, und helfen dabei diese Hindernisse durch entsprechende Interventionen abzubauen. Das Buch stellt eine Einführung in das weite Feld der Soziometrie dar und beinhaltet eine Fülle von praktischen Übungen für die verschiedenen Anwendungsfelder Psychotherapie, Beratung, Coaching, Supervision, Schule.

Der Inhalt

Sozionomie, Soziatrie und Soziometrie • Verwandte Untersuchungsmethoden und Weiterentwicklungen (z. B. Netzwerkforschung) • Instrumente der Soziometrie • Ausgewählte Messinstrumente • Ausgewählte Anwendungsfelder

Die Zielgruppen

PsychologInnen und PsychotherapeutInnen • PsychodramatikerInnen • SozialpädagogInnen • SoziologInnen

Der Herausgeber

Christian Stadler, Dipl.-Psych., ist Psychotherapeut (Tiefenpsychologie und Psychodrama) und Supervisor sowie Mitherausgeber der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie [...]"

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Quelle: www.springer.com 05.09.2013

"Gast: Stephan Doering.
Moderation: Helmut Jasbar.
Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Stephan Doering, geboren 1966 in Rotterdam, ist Psychoanalytiker, Arzt, Universitätsprofessor und seit 1. Januar 2011 Vorstand der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie am Allgemeinen Krankenhaus in Wien. Doering ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und fungiert als Vizepräsident der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeitsstörungen (GePs) und als Sprecher der AG Persönlichkeitsstörungen im Deutschen Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM). Er hat einige Forschungspreise erhalten und ist Herausgeber von Fachzeitschriften. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen hat er auch Bücher zu psychischen Störungen im Spielfilm herausgegeben ..."

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Quelle: oe1.orf.at 23.08.2013


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