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56 News gefunden


Digitalisierung, Klimaschutz und demografische Entwicklung - Betriebe stehen von großen Herausforderungen. Der FGÖ unterstützt sie durch gezielte Förderprogramme

Wien (OTS) - Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine Erfolgsstory: Heuer wurden zum zwanzigsten Mal die BGF-Gütesiegel verliehen und die Zahl der ausgezeichneten Betriebe ist von 26 auf 546 angestiegen. Begrüßt und ausgezeichnet wurden die Gütesiegel-Betriebe für ­ihre nachhaltigen BGF-Projekte kürzlich durch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) und den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ).

BGF ist eine moderne Organisationsentwicklungsstrategie mit dem Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verbessern. Johannes Rauch, Gesundheitsminister und Präsident des FGÖ: "Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sich Investitionen in Maßnahmen zur Stärkung der körperlichen und psychischen Gesundheit der Belegschaft langfristig lohnen. Sie sind das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens und ein wesentlicher Betrag, um die Zahl gesunder Lebensjahre in Österreich zu erhöhen."

Das „BGF-Qualitätsmanagementsystem“ garantiert einen hohen Standard

Das 2004 eingeführte Qualitätsmanagementsystem mit den drei Stufen, BGF-Charta, BGF-Gütesiegel und BGF-Preis ist Garant dafür, dass dort wo BGF drauf steht, auch BGF drin ist. Entwickelt wurde es vom FGÖ in Kooperation mit dem „Österreichischen Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung“ (ÖNBGF), inhaltliche Basis war die „Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union“. Seit der Etablierung des Qualitätsmanagementsystems fördert es der FGÖ zur flächendeckenden Umsetzung im Rahmen einer strategischen Kooperationspartnerschaft mit dem ÖNBGF. „Das BGF-Gütesiegel zeichnet Betriebe aus, die vorbildliche und nachhaltige Projekte zur Förderung der Gesundheit durchgeführt haben. Heuer ...
Quelle: OTS0048 am 25.03.2024 10:00 Uhr

Zitat: www.sn.at

»Warum Führungskräfte für den Erfolg der Betrieblichen Gesundheitsförderung entscheidend sind. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.sn.at am 25.03.2024

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) fordert verstärkte Aufmerksamkeit für psychische Gesundheit in der Arbeitswelt

Wien (OTS) - Stress am Arbeitsplatz kann schon einmal auftreten. Dauert die Arbeits­über­last­ung jedoch über längere Zeit an, kann Stress zu schweren körperlichen und psychischen Erkrankungen führen. Der zunehmende Arbeitsdruck und die ansteigende massive psychische Belastung in der Arbeitswelt machen sich in Zahlen von Studien zu dem Thema bemerkbar. Demnach ist fast die Hälfte der heimischen ArbeitnehmerInnen Burnout-gefährdet. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) fordert hier verstärkt den Einsatz von PsychologInnen mit dem Schwerpunkt Arbeits,- Wirtschafts,- und Organisationspsychologie.

„Wir wissen: Stress kann krank machen. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt leiden immer mehr ArbeitnehmerInnen unter chronischem Stress, in der Folge an psychosomatischen Beschwerden und psychosozialen Belastungen bis eben hin zum Burnout. Es braucht hier kompetente und professionelle Unterstützung. PsychologInnen mit dem Schwerpunkt Arbeits,- Wirtschafts,- und Organisationspsychologie können dabei helfen, eine Strategie zur systematischen und ganzheitlichen Verbesserung von Arbeitsbedingungen, zum Erkennen und zur Steigerung von gesundheitsförderlichen Ressourcen und Potentialen, zu schaffen und es ist an der Zeit diese endlich ausreichend mit einzubeziehen“, fordert BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.

60 Prozent der Erwerbstätigen mindestens einem psychischen Gesundheitsrisiko ausgesetzt

Laut Statistik Austria sind rund 60 Prozent der Erwerbstätigen mindestens einem psychischen Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Mehr als ein Drittel nennt Zeitdruck und Arbeitsüberlastung. Ein weiteres Drittel beklagt den Umgang mit schwierigen Personen. Danach folgt schlechte Kommunikation sowie mangelnde Entscheidungsfreiheit, ein unsicheres Beschäftigungsverhältnis, Gewalt und Mobbing. ...
Quelle: OTS0059 am 05.01.2024 15:45 Uhr

Sozial- und Familienleistungen werden zum zweiten Mal an die Inflation angepasst

Wien (OTS) - Im neuen Jahr treten wichtige Reformen in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales in Kraft. Im Zentrum steht für Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch die Umsetzung der umfassenden Gesundheitsreform. Am 1. Jänner steigen zudem sämtliche Sozial- und Familienleistungen sowie 2,2 Millionen Pensionen um 9,7 Prozent. Dem diplomierten Pflegepersonal wird es erstmals möglich, Pflegegeldeinstufungen durchzuführen und Medizinprodukte zu verschreiben. Psychologische Behandlungen werden der Psychotherapie in der Sozialversicherung gleichgestellt. Ebenfalls in Kraft tritt die Novelle des Tierarzneimittelgesetzes, die den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung stark reduziert. ***

Die Qualität der medizinischen Versorgung in Österreich liegt im internationalen Vergleich auf hohem Niveau. Um das Gesundheitssystem für die kommenden Jahre zu rüsten, einigten sich Bund, Länder und Sozialversicherung auf eine umfassende Gesundheitsreform. Sie wurde im Dezember vom Nationalrat beschlossen.

Die nötigen Gesetzesänderungen treten bereits am 1.1.2024 in Kraft. Die Sozialversicherung erhält jährlich 300 Millionen Euro zusätzlich, unter anderem zur Schaffung mehrerer hundert neuer Kassenstellen. 600 Millionen pro Jahr stehen für strukturelle Reformen im Spitalsbereich zur Verfügung, etwa um spezialisierte Fachambulanzen auszubauen und Tageskliniken einzurichten.

Um die Zahl der gesunden Lebensjahre in der Bevölkerung weiter zu erhöhen, werden jährlich 60 Millionen Euro in Gesundheitsförderung und Vorsorge sowie 90 Millionen Euro für den Ausbau von öffentlichen Impfprogrammen investiert. Mit jährlich 51 Millionen Euro werden die digitalen Angebote im Gesundheitssystem weiterentwickelt. So sollen die Elektronischen Gesundheitsakte ELGA und die Gesundheitshotline 1450 weiter ausgebaut werden. Für den einfachen Einsatz von Gesundheitsapps werden außerdem die Rahmenbedingungen geschaffen. ...
Quelle: OTS0038 am 28.12.2023 10:09 Uhr

Österreichische Gesundheitskasse im Rückblick und Ausblick auf 2024

Wien (OTS) - Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) beschloss im letzten Verwaltungsrat des Jahres zahlreiche Verbesserungen für Versicherte und Vertragspartner sowie die weitere Harmonisierung von Leistungen. Für 2024 hat sich die ÖGK den Ausbau der niedergelassenen Versorgung und die Umsetzung neuer Digitalisierungsprojekte vorgenommen.

Die Österreichische Gesundheitskasse steht für ein solidarisches Gesundheitssystem – jeder und jede erhält die Behandlung, die er oder sie benötigt – unabhängig von Alter, Wohnort, Herkunft oder sozialem Status. Jede Sekunde werden 578 Euro in die Gesundheit der Versicherten investiert. Mit einem Gesamtbudget von 18,7 Milliarden Euro wird die medizinische Versorgung von 7,5 Millionen Menschen in Österreich flächendeckend sichergestellt. Als bundesweiter Träger sorgt die ÖGK für gleiche Leistungen und faire Bedingungen für Versicherte und Vertragspartnerinnen und Vertragspartner vom Neusiedlersee bis zum Bodensee.

Vom Finanzausgleich zum Ausbau der Versorgung

Im Zuge der umfassenden Gesundheitsreform wurden zahlreiche Maßnahmen angekündigt, die darauf abzielen, die Versorgungssituation für Patientinnen und Patienten nachhaltig zu verbessern. Diese geplanten Verbesserungen werden nun in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt. Ein wesentlicher Baustein dieser Reform betrifft den Stellenplan, der die Verteilung von Kassenärztinnen und Kassenärzten über das gesamte Bundesgebiet Österreichs regelt. Künftig wird die Entscheidung über diesen Stellenplan in enger Abstimmung zwischen den Ländern und der Sozialversicherung getroffen.

Das Ziel dieser Neuregelung ist die Implementierung einer umfassenden Versorgungsplanung, die nicht nur die Spitalsstandorte, sondern auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte berücksichtigt. Dies wird im Rahmen der Regionalen Strukturpläne Gesundheit geschehen, wobei wissenschaftliche Grundlagen wie Bevölkerungswachstum, ...
Quelle: OTS0111 am 19.12.2023 12:44 Uhr

Klinisch-psychologische Behandlung endlich Kassenleistung

Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) begrüßt die heute im Ministerrat beschlossene und in den Nationalrat eingebrachte historische Gesundheitsreform als wegweisenden Schritt für ein besseres Gesundheitssystem. Gerade die angekündigten Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitsversorgung markieren einen Wendepunkt in der psychosozialen Versorgung der Bevölkerung in Österreich.

Die Gleichstellung klinisch-psychologischer Behandlung (Psychologischer Therapie) mit ärztlicher Hilfe ist nicht nur wegweisend, sondern wird in den nächsten Jahrzehnten das Leben von Hunderttausenden Betroffenen und ihren Angehörigen grundlegend und dauerhaft verbessern.

"Wir freuen uns über die größte Gesundheitsreform der vergangenen Jahrzehnte und danken Bundesminister Johannes Rauch ausdrücklich für sein unermüdliches Engagement für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich", sagt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. Mit klinisch-psychologischer Behandlung als Kassenleistung wird es Klinischen PsychologInnen künftig endlich möglich sein, all jenen zu helfen, die unsere Unterstützung so dringend brauchen.“

Der BÖP betont, dass im Rahmen der neuen Gesundheitsreform den Bereichen Gesundheitsförderung Tageskliniken und Community Nurses eine besondere Bedeutung zukommt. Die nachhaltige Stärkung und Förderung sind von hohem Stellenwert für hochwertige Gesundheitsdienste.

"Wir hoffen, dass erfolgreiche Projekte wie „Gesund aus der Krise“ langfristig in die Regelversorgung integriert werden können. Die Investition in die psychosoziale Gesundheit der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft ist von entscheidender Bedeutung für ihre und unsere Zukunft", erklärt a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.

Rückfragen & Kontakt:

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. ...
Quelle: OTS0230 am 22.11.2023 16:51 Uhr

BÖP setzt mit inspirierender Konferenz klares Zeichen für die Zukunft psychischer Gesundheit

Wien (OTS) - Am Freitag, den 17. November 2023, kamen insgesamt über 600 Mitglieder, ExpertInnen und Interessierte im Austria Center Vienna zusammen, um das 70-jährige Bestehen des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) zu feiern. Die Festkonferenz unter dem Titel "Zukunft. Psychologie. Konferenz zu 70 Jahre BÖP" bot nicht nur einen beeindruckenden Rückblick auf die Erfolge des Berufsverbandes, sondern setzte auch wegweisende Impulse für die Zukunft der Psychologie in Österreich.

Die Veranstaltung wurde durch Gesundheitsminister Johannes Rauch eröffent und stand unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Dr.in Natasha Azzopardi-Muscat, Director of the Division of Country Health Policies and Systems der WHO Europe, bereicherte den Auftakt ebenfalls mit ermutigenden und wertschätzenden Worten. BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger betonte in ihrer Ansprache die bedeutende Entwicklung der Berufsgruppe in den letzten Jahren. Die steigende Sichtbarkeit und Anerkennung der Psychologie sei ein Ergebnis des Engagements der vielen Beteiligten im Gesundheitswesen.

Meilenstein in der psychischen Versorgung Österreichs

Ein großes Dankeschön galt dem Ministerratsbeschluss vom 25. Juli 2023 zur Gleichstellung Psychologischer Therapie (klinisch-psychologischer Behandlung) mit der ärztlichen Behandlung.

"Wir sind dankbar, dass sie uns aus der langjährigen Benachteiligung befreit haben und stets auf Augenhöhe mit uns kommunizierten", äußerte sich ao. Univ.-Prof.in Dr.in Wimmer-Puchinger anerkennend gegenüber Bundesminister Rauch. "Noch nie war es wichtiger, dass eine Regierung zum richtigen Zeitpunkt so richtig reagiert."

Der Schritt, Psychologische Therapie in das ASVG aufzunehmen, markiert einen Wendepunkt in der psychosozialen Versorgung Österreichs und wird erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität vieler Menschen haben. ...
Quelle: OTS0036 am 21.11.2023 09:39 Uhr

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen lädt am Freitag, den 17. November 2023 zu einem Tag voller spannender Vorträge ins Austria Center Vienna – in Präsenz und online

Wien (OTS) - In 50 Tagen ist es so weit! Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) feiert am Freitag, den 17. November 2023 gemeinsam mit der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP im Rahmen einer Festkonferenz sein 70-jähriges Bestehen.

Im Zuge der Veranstaltung mit dem Titel „Zukunft. Psychologie. Konferenz zu 70 Jahre BÖP“ werden die vielfältigen Arbeitsfelder und die breite Expertise der Berufsgruppe beleuchtet. Renommierte ReferentInnen aus dem In- und Ausland, wie BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, EFPA-Präsident Prof. Dr. Christoph Steinebach, Prof.in Dr.in Dr.in h.c. mult. Ilona Kickbusch, internationale Expertin zum Thema Gesundheitsförderung und Public Health, Bildungsexpertin emer. Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in Christiane Spiel, Dr.in Elena Heber, Chief Clinical Officer von HelloBetter und ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH. (GÖG) werden unter anderem die Bedeutung der Psychologie im Gesundheitswesen in den Fokus stellen, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse teilen und gemeinsam einen Blick in die Zukunft der Psychologie in Österreich werfen.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sind unter anderem vertreten: Prim. Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda (Präsident der Österreichischen Krebshilfe), Mag.a Karin Isak (Österreichische Krebshilfe Wien), Dr. Alexander Biach (stellvertretende Direktor der Wirtschaftskammer Wien) und Dr. Gerhard Klicka (Geschäftsführer IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement).

Hier finden Sie das Programm im Detail.

Die Konferenz steht unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Gesundheitsminister Johannes Rauch wird die Konferenz eröffnen.

Veranstaltung: Zukunft. Psychologie. Konferenz zu 70 Jahre BÖP. ...
Quelle: OTS0128 am 28.09.2023 12:13 Uhr

Hochkarätige ExpertInnen aus dem In- und Ausland beleuchten die Zukunft der Psychologie

Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ist mit mehr als 6.600 Mitgliedern die größte PsychologInnen-Vereinigung Österreichs und feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund veranstaltet der BÖP gemeinsam mit der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP am Freitag, den 17. November 2023 eine Festkonferenz mit dem Titel "Zukunft. Psychologie. Festkonferenz zu 70 Jahre BÖP". Die Tagung findet in der Zeit von 9 bis 16 Uhr sowohl online als auch in Präsenz im Austria Center Vienna statt.

Hochkarätige ReferentInnen aus dem In- und Ausland werden die Bedeutung der Psychologie, insbesondere im Gesundheitswesen, beleuchten und einen Blick in die Zukunft der Profession werfen. Zu den Vortragenden zählen unter anderem BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, EFPA-Präsident Prof. Dr. Christoph Steinebach, Prof.in Dr.in Ilona Kickbusch, internationale Expertin zum Thema Gesundheitsförderung und Public Health, Bildungsexpertin emer. Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in Christiane Spiel und Prof. Dr. Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG).

Folgende Vorträge sind bereits fixiert:

- Keynote: Prof.in Dr.in Ilona Kickbusch (internationale Expertin zum Thema Gesundheitsförderung und Public Health)
- Prof. Dr. Christoph Steinebach (Präsident der European Federation of Psychologists' Associations): "Psychologie für Europa. Von Weisheit und Resilienz einer Profession in unsicheren Zeiten"
- A.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger (BÖP-Präsidentin): „Psychologie anders gedacht“
- Emer. Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in Christiane Spiel (Bildungsexpertin): „Zukunft Psychologie: Strukturmodell, Bedarfe, Herausforderungen“
- Prof. Dr. Herwig Ostermann (Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)): „No Health without Mental Health – weswegen wir eine gute psychosoziale Versorgung brauchen“
- Dr. ...
Quelle: OTS0026, 30. Mai 2023, 09:00

Kinderliga und Bundesjugendvertretung bieten gemeinsam eine Toolbox und Workshops zur psychischen Gesundheit an, um Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, zu unterstützen.

Wien (OTS) - Die kostenfreie Toolbox mit Materialien und Angeboten zum Thema psychische Gesundheit sowie begleitende Workshops und Vernetzungstreffen sollen vor allem Jugendarbeiter*innen und Personen aus der Gesundheitsversorgung, die keine psychosoziale Grundausbildung haben, in der Arbeit mit Jugendlichen unterstützen. TOPSY wurde in einem gemeinsamen Projekt der Österreichischen Kinderliga und der Bundesjugendvertretung unter Miteinbeziehung zukünftiger Anwender*innen erarbeitet und steht ab sofort zum Download und in Printversion zur Verfügung.

In der Jugendarbeit Tätige verstärkt mit psychischen Belastungen junger Menschen konfrontiert - Handlungswissen fehlt oftmals

Die Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei jungen Menschen ist inzwischen bekannt und durch zahlreiche Studien belegt. Die vielfältigen Krisen belasten Kinder und Jugendliche ganz besonders. „"Menschen, die im Bereich der Jugendarbeit bzw. der Gesundheitsversorgung tätig sind, sind verstärkt mit psychosozialen Fragestellungen, Belastungssymptomen oder auch manifesten psychischen Erkrankungen von jungen Menschen konfrontiert. Entsprechendes Handlungswissen fehlt oftmals"“, sagt Dr.in Caroline Culen, Geschäftsführerin der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) und nennt konkrete Fakten:

- Psychische Gesundheit von jungen Menschen hat sich seit der Pandemie verschlechtert.

- Mehr als die Hälfte der 14-20-Jährigen zeigt depressive Symptome.

- Zunahme suizidaler Gedanken und massive Erhöhung der Aufnahmen in
Kinder- und Jugend-Psychiatrien seit Beginn der Pandemie

- Krieg, Klimawandel, Teuerung und Pandemie bereiten Jugendlichen große Zukunftssorgen.

- Versorgungslage bei psychischer Belastung in Österreich mangelhaft

Toolbox ...
Quelle: OTS0145, 17. Mai 2023, 12:45


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