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28 News gefunden


GenZ braucht gezielte Unterstützung auf Augenhöhe

Wien (OTS) - Die Generation Z ist in Bezug auf ihre mentale Gesundheit gefordert wie keine Jugendgeneration zuvor: Nur jeder Zweite (53%) zeigt sich mit der eigenen psychischen Gesundheit (sehr) zufrieden. In dieser Altersgeneration sind Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen oder auch Zukunftsängste österreichweit am stärksten ausgeprägt. Und die GenZ macht daraus kein Geheimnis! Für Birgit Hladschik-Kermer, Leiterin der medizinischen Psychologie an der MedUni Wien, spiegeln die Umfrageergebnisse des Austrian Health Report die aktuelle Realität wider.

In der kürzlich umgesetzten Gesundheitsstudie, erstellt im Auftrag von Sandoz, umgesetzt von IFES, wurden Gesundheitszustand, -kompetenz, -vorsorge etc. der österreichischen Bevölkerung erhoben.

Instabile Psyche. „Junge Menschen, die sich in der Pubertät befinden, sind in einer besonders vulnerablen Entwicklungsphase“, so Psychologin Birgit Hladschik-Kermer, „sie müssen jetzt ihre eigene Identität finden und sind von aktuellen Krisen wie Corona, Krieg, Klima viel mehr betroffen als ältere, bereits gefestigte Menschen.“ Die Zufriedenheit mit der psychischen Gesundheit steigt linear mit dem Alter. Während in der GenZ (16-29-Jährige) eine knappe Mehrheit (53%) mit der psychischen Gesundheit (sehr) zufrieden ist, zeigen sich 63 Prozent der 30-44-Jährigen, 60 Prozent der 45-59-Jährigen und sogar 80 Prozent der Menschen ab 60 Jahren damit (sehr) zufrieden.
35 Prozent der GenZ hatten im vergangenen Jahr (sehr) häufig Depressionen und Angstzustände, (Über-60-Jährige: 8%), 37 Prozent der GenZ leiden (sehr) häufig unter Kopfschmerzen (Ü60: 9%), 35 Prozent (sehr) häufig unter Schlafstörungen (Ü60: 25%) und 36 Prozent der jungen Menschen werden (sehr) häufig von Zukunftsängsten geplagt (Ü60: 11%).

Psyche kein Tabu-Thema! Neu ist – die Generation Z geht mit dem Thema psychische Gesundheit viel offener um, als die Generationen davor und trägt damit auch zu einer Endtabuisierung psychischer Störungen bei. ...
Quelle: OTS0037 am 13.02.2024 10:00 Uhr

Zitat: https://science.apa.at/ APA / 23.05.2023, 11:23

"Ein Team der Gesundheitspsychologie der Universität Klagenfurt hat in einer Überblicksstudie gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen Gewalterfahrungen in Teenager-Beziehungen und solchen in späteren Beziehungen gibt [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: https://science.apa.at/ APA / 23.05.2023, 11:23

Zitat: mimikama.at 5. September 2022

"Dauernde Verfügbarkeit belastet laut Wissenschaftlern der Arizona State University die Psyche [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: mimikama.at 5. September 2022

Zitat: www.tips.at 22.05.2022 16:16 Uhr

"[...] Die Pubertät, schulische Probleme oder aktuell zusätzlich die Coronakrise und der Krieg in der Ukraine fordern Kinder und Eltern auf unterschiedlichste Arten heraus. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tips.at 22.05.2022 16:16 Uhr

Zitat: www.derstandard.at 2. Mai 2022, 18:57 Uhr

"Magnetresonanztomografien zeigen, dass jugendliche Gehirne der mütterlichen Stimme immer weniger Aufmerksamkeit schenken [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 2. Mai 2022, 18:57 Uhr

"In der Corona-Zeit nahmen psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen deutlich zu. Wo können sie um Rat fragen oder sich den Kummer von der Seele reden? Eine neue Idee aus Österreich lautet: Am Handy – über einen Chat, so wie Teenager es gewohnt sind. [...]"

Den gesamten Pressetext finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Presse-Information WIDTER PR 04.05.2022

Jugendhilfe: Begleitung in Norwegen oder Deutschland bis 24 Jahre. Und: 60.000 Kinder brauchen leistbare und verfügbare Therapieplätze

Wien (OTS) - „Jugendliche mit schwieriger Lebensgeschichte brauchen Begleitung über das 18. Lebensjahr hinaus“, macht die Diakonie auf ein Anliegen aufmerksam, das gerade in der Corona Zeit wichtiger denn je geworden ist. „Wir wissen aus anderen europäischen Ländern, dass diese längere Begleitung stark präventiv wirkt und Abstürzen vorbeugt“, fordert Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk, selbst Psychologe, das Jugendministerium auf, einen österreichweiten Plan vorzulegen: „Die Jugendhilfe auszubauen, steht im Regierungsprogramm. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, dieses Vorhaben auch umzusetzen. Damit jedes Kind gut aufwachsen kann“.

Jugendhilfe bis zum 24.Lebensjahr

„Diese jungen Erwachsenen tragen ein erhöhtes Risiko, an den Hürden des Erwachsenwerdens zu scheitern“, gibt Schenk zu bedenken. "Das hat negative Folgen für die Gesundheit, den Arbeitsplatz und die soziale Sicherheit". Aktuell werden in Österreich aber nur ein geringer Teil der Maßnahmen der „vollen Erziehung“ der Jugendhilfe nach dem 18. Geburtstag verlängert. Die Zahlen schwanken noch dazu von Bundesland zu Bundesland.
Die Diskriminierung der sogenannten „Care Leaver“ ist kein österreichspezifisches Problem, doch in anderen Ländern hat man bereits reagiert: In Norwegen geht die staatliche Unterstützung bis zum Alter von 24 Jahren. In Deutschland können die Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe bis 26 Jahren verlängert werden, bis 21 kann man neu in eine Unterstützung hineinkommen. In Großbritannien muss zwei Jahre nach Beendigung der Maßnahme der Jugendliche aktiv kontaktiert werden, um zu sehen, ob Unterstützungsbedarf besteht.

Therapielücke schließen

„60.000 Kinder erhalten in Österreich nicht die für sie notwendigen Therapien. Es gibt zu wenig kostenfreie Therapieplätze oder elendslange Wartezeiten“, erinnert Martin Schenk an ein seit Jahren bestehendes Problem. ...
Quelle: OTS0077, 12. Aug. 2021, 10:53

"[...] Über eine Million Kontakte mit Mädchen, Frauen, Familienmitgliedern und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bilanziert das engagierte Team von Hilde Wolf, die FEM Süd von der ersten Stunde an leitet. Ob Depression, Partnerschaftskonflikt, Verhütung, Übergewicht, Jobverlust, Krebs, Gewalt, Elternsorgen oder Teenagerängste, in der Einzelberatung und in den Gruppenangeboten von FEM Süd kommen alle Frauenthemen aufs Tapet. Und das in vielen Sprachen. Für nicht-deutschsprachige Frauen gibt es auch psychotherapeutische Gesprächsangebote in ihrer Erstsprache, was in der Gesundheitslandschaft noch nicht selbstverständlich ist. Mit dem Anspruch, sozial benachteiligte Mädchen und Frauen in ihren Ressourcen zu stärken und sich für diese stark zu machen, hat sich das FEM Süd weit über Wien hinaus einen Namen gemacht. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 39. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit/Stadt Wien 27. November 2019

Psychische Erkrankungen werden unterschätzt und oft verdrängt Präventions- und Therapieangebote werden ausgebaut

Wien (OTS) - Anlässlich des Weltgesundheitstages 2017 formulierte Ulrike Rabmer-Koller, Vorsitzende im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger einen wichtigen Handlungsauftrag für das heimische Gesundheitssystem: „Wir müssen psychische Erkrankungen aus der Tabuzone holen und betroffene Menschen entsprechend begleiten.“ Der heurige Weltgesundheitstag widmet sich der Depression als weiterhin unterschätzte und verdrängte Erkrankung: „Als zukunftsorientiertes Gesundheitssystem ist es unsere Aufgabe, Depression schon zu bekämpfen, bevor sie ausbricht, präventiv zu wirken und schon bei den vielfältigen Risikofaktoren anzusetzen. Psychische Erkrankungen sind inzwischen einer der Hauptgründe für längere Krankenstände, sie bringen damit nicht nur Leid für die betroffenen Menschen, sondern belasten auch das Gesundheitssystem und den Wirtschaftsstandort. Wir setzen deshalb sowohl bei einem zügigen Ausbau der Psychotherapie sowie mit unserem Fokus auf Kindergesundheit und neuen Versorgungsformen im niedergelassenen Bereich an, haben aber den Blick auch auf den rehabilitativen Bereich mit der Umsetzung des Rehabilitationsplanes 2016.“

„Die Weichen in Richtung psychische Erkrankungen werden oft schon im Kindes- und Jugendalter gestellt - deshalb braucht es eine bessere Begleitung junger Menschen ins Erwachsenenalter. Wir müssen ein kontinuierliches Präventionsangebot für Kinder und Jugendliche schaffen, mit dem wir gerade in der Pubertät Risikofaktoren frühzeitig erkennen und bekämpfen können. Problematische Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, Haltungsschäden aber auch Suchtverhalten und psychische Erkrankungen äußern sich in dieser Altersgruppe besonders häufig. Wenn wir dort nicht eingreifen und Lösungen anbieten, dann lassen wir es zu, dass viele junge Menschen schon krank ins Erwachsenen-Leben starten. Mit dramatischen Folgen für Lebensqualität, das Sozialsystem und die Volkswirtschaft. ...
Quelle: OTS0094, 6. April 2017, 11:15

Zitat www.derstandard.at, 24. September 2016, 10:00:

"Cannabis ist für Jugendliche eine gefährliche Droge, doch auch Internet und Computerspiele haben Suchtpotenzial, sagt Kinder- und Jugendpsychiaterin Kathrin Sevecke. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derstandard.at, 24. September 2016, 10:00


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