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100 News gefunden


München (ots) - Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl. In diesem Alter ließen Kinder im Rahmen einer LMU-Studie anhand ihrer Mimik oder Äußerungen erkennen, dass sie vom Leiden einer anderen Person berührt werden. Aus psychologischer Sicht ist das ein wichtiger Entwicklungsschritt. "Um Mitgefühl zu erfahren, muss das Kind zwischen dem Selbst und der anderen Person unterscheiden können", sagt Markus Paulus, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der LMU. Diese Selbstkonzeption entsteht im Laufe des zweiten Lebensjahres. Sie lässt sich zum Beispiel auch daran beobachten, dass Kinder sich im Spiegel erkennen.

- Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl für andere.
- Wie empathisch Kinder reagieren, hängt von der Feinfühligkeit ihrer Bezugspersonen ab.
- Eine empirische Längsschnittstudie der LMU hat die Entstehung des Mitgefühls bei Kindern im Alter von 6, 10, 14 und 18 Monaten verfolgt.

Schon früh lassen sich Kleinkinder von den Gefühlen, etwa der Angst oder Trauer, anderer anstecken. Entwicklungspsychologisch ist diese emotionale Ansteckung ein erster Schritt hin zu Mitgefühl. "Bei Mitgefühl geht es darum, die Emotion auch regulieren zu können und nicht davon überwältigt zu werden", erklärt Markus Paulus. Mitgefühl setzt neben der affektiven Resonanz also auch kognitives Erfassen und den Perspektivenwechsel zwischen dem Selbst und der anderen Person voraus.

Die Forschenden haben im Rahmen der Studie auch untersucht, welche Rolle das Verhalten der Bezugsperson für die Fähigkeit spielt, mit anderen mitzufühlen. Dabei zeigte sich, dass das Ausmaß der elterlichen Feinfühligkeit entscheidend ist: Je feinfühliger die Mütter auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingingen, desto besser waren die Kinder schon im zweiten Lebensjahr in der Lage, mit einer fremden Person Mitgefühl zu zeigen. Mitgefühl wird also sozial erworben. "Ein Kind könnte nicht überleben ohne feinfühlige Bezugspersonen, die mitfühlend handeln. ...
Quelle: OTS0016 am 26.03.2024 08:42 Uhr

Zitat: meinbezirk.at

»Im Jahr 2022 verloren 1.276 Menschen österreichweit durch Suizid oder Todesfälle infolge von Selbstbeschädigung ihr Leben – 209 davon in der Steiermark. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meinbezirk.at am 12.03.2024

Zitat: pressetreff.3sat.de

»Trotz #MeToo ist Frauenhass noch immer weit verbreitet. Vor allem im Internet nimmt die Gewalt neue Dimensionen an: von Belästigungen, Verleumdungen bis hin zu Vergewaltigungs- und Todesdrohungen. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetreff.3sat.de am 26.09.2023

Zitat: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51

"Suizid ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen bis 24 Jahre. Wie kann erfolgreiche Prävention aussehen, und wo kann man sich Hilfe holen? [...]"

Das Video und den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51

Zitat: www.woman.at 14.02.2023, 10:53

"Trauer ist eine normale Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen - und damit keine Krankheit. Sie kann sich aber zu einer entwickeln. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.woman.at 14.02.2023, 10:53

Zitat: science.orf.at 20. Jänner 2023, 13.19 Uhr

"Geburt, Tod, Hochzeit oder Jobverlust – wie positiv oder negativ solche einschneidenden Ereignisse während der CoV-Pandemie erlebt wurden, hängt laut einer Studie der Universität Wien vor allem davon ab, ob die Menschen noch das Gefühl der Kontrolle über ihr eigenes Leben hatten – oder nicht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.orf.at 20. Jänner 2023, 13.19 Uhr

Zitat: kleinezeitung.at 24. Dezember 2022, 6:00 Uhr

"Nicht immer und nicht für jeden ist Weihnachten die schönste Zeit im Jahr. Was man tun kann, damit die Psyche nicht zusätzlich belastet wird. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kleinezeitung.at 24. Dezember 2022, 6:00 Uhr

Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 3.300,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.

Herzlichen Dank an unsere Kund*innen, die das ermöglicht haben!

Ihr bestNET.Team

LR Teschl-Hofmeister/LR Eichtinger: Land NÖ unterstützt mit dem AKUTteam NÖ ein einzigartiges Vorzeigeprojekt für kostenlose Beratung jährlich mit 400.000 Euro – 1034 Einsätze im Vorjahr

St. Pölten (OTS/NLK) - Das Land Niederösterreich hat kürzlich in einer Regierungssitzung die Auszahlung der Förderung für das „AKUTteam Niederösterreich“ einstimmig beschlossen. Die Förderung wird regelmäßig ausbezahlt, denn das „AKUTteam NÖ“ gilt als einzigartiges Vorzeigeprojekt österreichweit. „Menschen, die sich plötzlich in extremen Krisensituationen, wie etwa bei plötzlichen Todesfällen im engen Familien- oder Freundeskreis oder bei Gewalttaten wiederfinden, brauchen professionelle Hilfe, die sie betreuen und die ihnen zur Seite stehen“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landesrat Martin Eichtinger. Jährlich nimmt das Land Niederösterreich dafür 400.000 Euro in die Hand. „Unser Ziel ist es, unseren Landsleuten Halt zu geben und traumatische Krisen und psychische Folgestörungen bei Betroffenen zu vermeiden“, ergänzen die Landesrätin und der Landesrat.

Seit 2001 gibt es das „AKUTteam Niederösterreich". Seit 2017 agieren Fachkräfte der Psychologie, Psychotherapie und der Sozialarbeit in ganz Niederösterreich unter dem Dach von Notruf NÖ. „Diese Form der mobilen psychosozialen Betreuung ist in Österreich einzigartig“, erklärt Eichtinger und weiter. „Mehr als 1000 Einsätze konnten die Expertinnen und Experten des AKUTteams im Vorjahr verzeichnen, die Tendenz von heuer zeigt einen Anstieg der Alarmierungszahlen von 34 Prozent.“

Aufgrund der Interdisziplinarität im Team und der hervorragenden Vernetzung mit den fachspezifischen Einrichtungen in ganz Niederösterreich nimmt das AKUTteam NÖ eine Lotsenfunktion im psychosozialen Bereich ein. Ebenfalls an Bedeutung gewinnt in diesen Zeiten der Krisen die mobile Akutsozialarbeit (des AKUTteams), welche Menschen in Ausnahmesituationen beratend und unterstützend zeitnah zur Seite steht.

Das AKUTteam NÖ ist bei Notruf NÖ angesiedelt. ...
Quelle: OTS0062, 28. Sep. 2022, 09:36

BÖP gibt Empfehlungen zum Umgang mit den psychischen Folgen des Krieges in der Ukraine

Wien (OTS) - Der Krieg in der Ukraine lässt niemanden unberührt. Erschreckende Bilder in den Medien, Angst, Überforderung, Verlust, Trauer und Wut belasten auch die Menschen in Österreich und führen bei vielen zu einer psychologischen Ausnahmesituation.

Um rasch und niederschwellig zu Entlastung beizutragen, hat der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ein neues Informationsblatt entwickelt. In diesem wurden auf Grundlage notfallpsychologischer Erkenntnisse psychologische Empfehlungen für den Umgang mit der aktuellen Krisensituation zusammengefasst.

Zum Informationsblatt auf Deutsch: https://bit.ly/BOEP_Hilfe

Zum Informationsblatt auf Ukrainisch: https://bit.ly/BOEP_Hilfe_UA

Zum Informationsblatt auf Russisch: https://bit.ly/BOEP_Hilfe_RU

Für Hilfesuchende ist die BÖP-Helpline von Montag bis Donnerstag von 9-13 unter 01 504 8000 oder per Mail helpline@psychologiehilft.at kostenlos und anonym erreichbar.

Rückfragen & Kontakt:

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0670/35 41 296, presse@boep.or.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | PSY0001 ...
Quelle: OTS0023, 21. März 2022, 09:02


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