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25 News gefunden


Leuchtturmprojekt half über 8.000 Kindern und Jugendlichen

Wien (OTS) - Das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte Projekt „Gesund aus der Krise“ blickt auf einen erfolgreichen ersten Projektverlauf zurück. Die Ergebnisse im aktuell erschienen Projektbericht von Anfang April 2022 bis Ende Juni 2023 belegen die Notwendigkeit einer qualitätsgesicherten, niederschwelligen sowie raschen, wohnortnahen und kostenlosen Beratung bzw. Behandlung von psychisch belasteten Menschen von 0 bis 21 Jahren. Bei den über 8.000 Kindern und Jugendlichen, zeigt sich eine über 92-prozentige Erfolgsquote bei der Verbesserung und Stabilisierung der psychosozialen Situation.

„Die Ergebnisse für den ersten, abgeschlossenen Projektzeitraum zeigen ganz deutlich: ‚Gesund aus der Krise‘ geht neue Wege und ist ein europaweit einzigartiges Best-Practice-Konzept. Die dringend benötigte, qualitätsgesicherte, zentrale und vor allem niederschwellige, verlässliche Anlaufstelle für psychische Gesundheitsdienstleistungen in Österreich hat zahlreiche Verbesserungen für tausende Kinder und Jugendliche gebracht.“, resümiert a.o. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Gesamtleitung des Projekts „Gesund aus der Krise“, welches in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) abgewickelt wird.

Zahlen und Daten belegen Verbesserungen bei Kindern und Jugendlichen

Die zahlreichen Anmeldungen bei „Gesund aus der Krise“ durch junge Menschen oder deren Obsorgeberechtigte zeigten das große Interesse der österreichischen Bevölkerung an einer niederschwelligen und zentralen Anlaufstelle. Erfolgreich konnten rund 8.000 Klient:innen zu Beratungen und Behandlungen mit einer oder einem von 875 Behandler:innen zugewiesen werden. Einzigartig ist die durchschnittliche Vermittlungszeit von nur elf Tagen.

Vielfältiges Angebot für ...
Quelle: OTS0060 am 29.11.2023 10:05 Uhr

Eine wegweisende interdisziplinäre Fachtagung des BÖP zur umweltpsychologischen Forschung und Praxis

Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) veranstaltet am Freitag, den 6. Oktober 2023 gemeinsam mit der BÖP-Fachsektion Umweltpsychologie die Tagung „Umweltpsychologie – psychologische Lösungen für die Klima- und Umweltkrise“. Die interdisziplinäre Fachtagung findet in der Zeit von 8.30 bis 17.15 Uhr sowohl online als auch in Präsenz an der Fachhochschule St. Pölten statt.

Die Veranstaltung fokussiert auf gegenwärtige Themen der Umweltpsychologie, darunter die Klimakrise, Klimaängste und das aktive Eintreten für den Umweltschutz. Hochkarätige ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis werden Lösungsansätze auf Verhaltens- und Verhältnisebene präsentiert. Eine abschließende Podiumsdiskussion soll die Rolle der Psychologie bei der Bewältigung der Klima- und Umweltkrise verdeutlichen.

Folgende ReferentInnen nehmen teil:

- Dr. Daniel Huppmann (International Institute for Applied Systems Analysis)
- Univ.-Prof.in Dipl. Psych.in, MSc, PhD Sabine Pahl (Universität Wien, Psychologische Fakultät)
- Mag.a Mag.a Dr.in Lisbeth Weitensfelder und Gerhard Blasche (Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien)
- Assoz. Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Thomas Brudermann (Universität Graz, Institute of Systems Sciences, Innovation and Sustainability Research)
- Anna Pribil, BEd. BSc. MSc. MA (Psychologists For Future Austria)
- Mag.a phil. Dr.in phil. Cornelia Ehmayer-Rosinak (STADTpsychologie)
- Dr. Heinz Fuchsig (Leiter Ärztekammer-Lehrgang Umweltmedizin)

Bei der Podiumsdiskussion sind unter anderem vertreten:

- Silvia Benda-Kahri (Umweltbundesamt Österreich)
- Klara König (Fridays For Future Austria)
- Dipl.-Päd.in Christa Ruspeckhofer (Mitglied der Geschäftsführung und Leiterin der Abteilung Umwelt und Nachhaltigkeit der Energie- und Umweltagentur NÖ)
- DI. ...
Quelle: OTS0123 am 19.09.2023 12:58 Uhr

BÖP und ÖBVP danken dem BMSGPK für Unterstützung in der psychosozialen Versorgung junger Menschen.

Wien (OTS) - „Gesund aus der Krise“ bietet psychisch belasteten jungen Menschen von 0 bis 21 Jahren rasch eine kostenlose und wohnortnahe klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische oder psychotherapeutische Beratung bzw. Behandlung. 8.000 Plätze wurden in der ersten Phase des Projekts seit Anfang April 2022 bereits vergeben. Im Juni 2023 startete „Gesund aus der Krise II“ mit einer Förderung in Höhe von 19 Millionen Euro, wodurch weitere 10.000 Beratungs- und Betreuungsplätze angeboten werden können. Im Pressefoyer nach dem Sommerministerrat am 25. Juli 2023 hat Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), einen Ausblick auf eine weitere Aufstockung gegeben und 10.000 weitere Plätze zugesagt – somit können insgesamt voraussichtlich bis Mitte 2025 28.000 Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung von psychischen Belastungen unterstützt werden.

Gemeinsam stark – für eine psychisch gesunde, junge Generation

„Die Politik, das Gesundheitssystem, die Ärzteschaft und die Verbände der PsychologInnen und PsychotherapeutInnen müssen mit vereinten Kräften an einem Strang ziehen und diese Versorgungslücke endlich schließen. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Jugendliche, aber auch um den Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstandort“, betont a.o. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Gesamtleitung von „Gesund aus der Krise“. „Ich möchte mich im Namen aller ProjektpartnerInnen herzlich bei Gesundheitsminister Rauch bedanken, dass er die Förderung durch das BMSGPK vorantreibt. Wir beschreiten hier neue Wege, auch wenn noch viel zu tun ist – die dritte Projektphase ist daher ein immens wichtiger Schritt für unsere junge Generation.“

Hoher Bedarf und hohe Nachfrage bereits im Sommer

Jeder zweite junge Mensch zwischen zehn ...
Quelle: OTS0067, 7. Aug. 2023, 13:57

Montag, 19. Juni 2023, 10.15 Uhr Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP), Dietrichgasse 25, 1030 Wien, Seminarzentrum 3. Stock

Wien (OTS) - Wir ziehen Bilanz zum psychischen Gesundheitszustand unserer Kinder und Jugendlichen, geben Ausblick, was es in Österreich braucht, um mehr psychische Stabilität zu erreichen und informieren über das Vorzeigeprojekt „Gesund aus der Krise“.

Pressekonferenz mit

- Bundesminister Johannes Rauch, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
- a.o. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Gesamtleitung „Gesund aus der Krise“ und Präsidentin Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
- Mag.a Barbara Haid MSc, Präsidentin Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP)
- Mag.a Daniela Kern-Stoiber MSc, Geschäftsführung bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA)

Die Klimakrise, der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie haben sich wie ein Brennglas über die Psyche unserer Jugend gelegt. Die von der WHO initiierte HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children Study), bei der zwischen November 2021 und Juli 2022 tausende Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis 17 Jahren befragt wurden zeigte, dass jeder zweite junge Mensch in Europa in der Pandemie unter psychischen Problemen litt und dafür nicht die notwendige Hilfe erhielt. BehandlerInnen berichten von einer starken Zunahme von Essstörungen und Suizidalität. Auch Angst- oder Schlafstörungen haben signifikant zugenommen. Monatelange Wartezeiten auf kassenfinanzierte Therapieplätze sind seit Jahren Realität und waren bereits vor der Pandemie traurige Normalität. Der Regelbetrieb kann derzeit keine ausreichende Versorgung unserer Kinder und Jugendlichen gewährleisten.

„Gesund aus der Krise“ ist die österreichische Antwort auf ein internationales Problem. Das Projekt schafft neue Standards und bietet niederschwellig, rasch und kostenlos bis zu 15 psychologische/ psychotherapeutische Beratungen / Behandlungen an. ...
Quelle: OTS0015, 12. Juni 2023, 09:00

Über die steigende Problematik diskutieren Wissenschaft, Strafverfolgung und Psychologie am Complexity Science Hub.

Wien (OTS) - Im vergangenen Jahr verzeichnete Österreich erneut mehr Fälle von Kindesmissbrauch im Internet als im Vorjahr. Ein besorgniserregender Trend, der sich seit mehreren Jahren fortsetzt. Einschlägige Inhalte werden über Online-Kanäle wie Messaging-Apps, Darkweb-Seiten oder soziale Medien verbreitet, was die Strafverfolgungsbehörden vor neue technische Herausforderungen stellt. Ein Forschungsteam des Complexity Science Hub arbeitet deshalb an netzwerkbasierten Methoden, die es ermöglichen, Cyberkriminalität effizienter verfolgen zu können. Doch warum steigen die Fallzahlen an?

Diese Podiumsdiskussion vereint die Perspektive der Strafverfolgung, der Wissenschaft und der Psychologie, um ein möglichst vollständiges Bild der aktuellen Lage zu vermitteln. Die Panelisten:innen werden Fragen erörtern wie: Wie ist die derzeitige Situation in Österreich? Vor welchen Herausforderungen steht die Strafverfolgung? Welchen Dimensionen sieht man sich im Darkweb und anderen Kommunikationskanälen gegenüber? Was sind die Herausforderungen in der Arbeit mit jugendlichen Sexualstraftätern? Wie sehen mögliche Präventionsmaßnahmen aus?

Am Podium diskutieren:

- EStA Mag.a Cornelia Koller, Präsidentin der Vereinigung der Österreichischen Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Mag.a Doris Koglbauer, MSc, Pädagogin und Psychotherapeutin beim
Verein Limes
- Dr. Bernhard Haslhofer, Leiter des Forschungsteam Cybercrime am Complexity Science Hub

Datum: Dienstag, 9. Mai 2023, 19:00-20:30 Uhr
Ort: Complexity Science Hub, Josefstädter Straße 39, 1080 Wien
Anmeldung: Hier oder unter https://www.csh.ac.at/calendar/category/event/ (Eintritt frei)

Über den Complexity Science Hub

Der Complexity Science Hub (CSH) wurde mit dem Ziel gegründet, Big Data zum Wohle der Gesellschaft zu nutzen. CSH-Forschung liefert transparente, faktenbezogene Grundlagen für evidenzbasierte Entscheidungen. ...
Quelle: OTS0033, 24. April 2023, 09:37

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen macht gemeinsam mit bOJA, Caritas, Diakonie, Hilfswerk, pro mente, Rotes Kreuz und Volkshilfe auf die psychischen Folgen von Armut aufmerksam

Wien (OTS) - Anlässlich des Internationalen Tages der psychischen Gesundheit lädt der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen am Mittwoch, den 05. Oktober 2022, um 10 Uhr zur Pressekonferenz „Armut kränkt die Seele“ in den Presseclub Concordia (Bankgasse 8, 1010 Wien) ein. Die Pressekonferenz wird auch via Live-Stream übertragen.

Gemeinsam mit den wichtigsten humanitären Organisationen Österreichs macht es sich der BÖP zur Aufgabe, auf die verheerenden Folgen von Armut für Betroffene und auf die Gesellschaft aufmerksam zu machen. Dieser Schulterschluss ist ein Appell an die Gesellschaft und die Regierung, die psychischen Folgen von Armut im Auge zu behalten.

Für Gespräche zur Verfügung stehen:

- Berufsverband Österreichischer PsychologInnen: Präsidentin a.o. Univ. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger
- bOJA Dachverband offene Jugendarbeit: Geschäftsführerin: Mag.a Daniela Kern-Stoiber
- Caritas: Medizinischer Leiter, Dr. med. univ. Thomas Wochele-Thoma MSc, Bac.
- Diakonie Österreich: stv. Direktor, Mitbegründer der Armutskonferenz Mag. Martin Schenk
- Hilfswerk: Geschäftsführerin Elisabeth Anselm
- pro mente austria: PDoz. Dr. med.univ. Günter Klug, Präsident
- Rotes Kreuz: Generalsekretär Mag. Michael Opriesnig
- Volkshilfe: Geschäftsführer Mag. Erich Fenninger

Moderation: Mag a. Sonja Kato

Zeit: Mittwoch, der 05. Oktober 2022, ab 10 Uhr

Ort: Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien

VertreterInnen der Medien sind herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir MedienvertreterInnen um eine Anmeldung via presse@boep.or.at. Die Zugangsdaten für den Live-Stream erhalten Sie nach Anmeldung.
Rückfragen & Kontakt:

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. ...
Quelle: OTS0183, 28. Sep. 2022, 13:51

Veranstaltung für Frauengesundheit lockt 2021 mit Online-Angeboten

Wien (OTS) - Kommunikation, Ernährung, Gesundheit – der Mund ist in vielerlei Hinsicht ein Indikator für unser Wohlbefinden. Daher widmet sich „Gesundheit für Sie“ 2021 diesem Schwerpunkt in all seinen Facetten. Die beliebte Veranstaltung für Frauengesundheit, initiiert von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und Partnern, findet im heurigen November online statt und bietet zahlreiche Angebote.

„Bitte lächeln! Der Mund als Spiegel der Gesundheit“ lautet das Motto der diesjährigen „Gesundheit für Sie“. Neben Tipps und Unterstützung für einen gesunden Mund im Alltag, während einer Schwangerschaft oder im Kindesalter stehen dabei noch ganz andere Themen im Fokus: Wie wirkt sich die Zahn- und Mundgesundheit auf den Organismus aus? Wie verändert ein Lächeln unser Wohlbefinden und unser Auftreten? Und warum sprechen Männer und Frauen, egal ob im Beruf oder in der Familie, eigentlich unterschiedliche Sprachen?

Bequem von zuhause aus teilnehmen

Über fast zwei Jahrzehnte hinweg hat sich die Veranstaltung zu einem Fixtermin im heimischen Kalender entwickelt. Während diese in den Vorjahren jeweils rund 3.000 Besucherinnen und Besucher an einem Wochenende nach St. Pölten zog, finden die heurigen Termine über zwei Wochen verteilt online statt. Die Anmeldung ist einfach, die Teilnahme kostenlos, die Bandbreite der Vorträge bunt gemischt.

Gesundes Wissen aus Medizin und Psychologie

Los geht es am 10. November 2021 mit der Zahnarzt-Sprechstunde von Prim. DDr. Franz Schuster, MSc, MSc, dem ärztlichen Leiter der Zahngesundheitszentren der ÖGK. Er steht Rede und Antwort bei all jenen Fragen, für die beim eigenen Zahnarztbesuch oft keine Zeit bleibt. Ob zur Mundhygiene, Kariesprophylaxe, zum Zahnersatz oder zu einem individuellen gesundheitlichen Problem – persönliche Fragen werden live beantwortet.

Weiter geht‘s mit Pflegetipps für den Mund, direkt aus der Apotheke. ...
Quelle: OTS0025, 29. Okt. 2021, 09:00

Österreichische Gesundheitskasse bietet kostenlose Webinare

Wien (OTS) - Der Sommer ist vorbei und der Alltag hat uns wieder. Bevor bei vielen von uns die altbekannte Stressfalle zuschnappt: Gönnen Sie sich Glücksmomente. Atmen Sie durch. Gehen Sie gestärkt in den Tag. Wie das geht? Das zeigt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) im Monat Oktober mit ihrem kostenlosen Online-Angebot zur mentalen Gesundheit.

Viele von uns kennen das: Der Tag ist durchgetaktet. Im Job jagt ein Termin den anderen, zu Hause wartet eine To-do-Liste. Kinder, Partner, Eltern, Haustiere – alle fordern Zeit und Aufmerksamkeit. Stress ist die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts, warnt die WHO. Gerade deshalb ist es so wichtig, achtsam zu sein und auf sich selbst zu schauen, bevor die Alarmglocken schrillen.

Anlässlich des Internationalen Tages der mentalen Gesundheit legt die ÖGK im ganzen Monat Oktober einen besonderen Fokus auf die Förderung der seelischen Gesundheit und bietet kostenlose Webinare an. Expertinnen und Experten zeigen Entspannungsübungen und geben Tipps zur Burnout-Prävention. Sie bieten hilfreiche Strategien, um im Alltag widerstandsfähiger zu werden und besser für den Familienalltag gewappnet zu sein. Ebenso erfährt man, wie man Positives aus Krisen mitnimmt und „digitale Demenz“ bekämpft.

Dr. Andreas Krauter, medizinischer Leiter der ÖGK: „Ein intaktes Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele ist für unsere Gesundheit essentiell. Überlastung im beruflichen oder privaten Umfeld kann zu einem Ungleichgewicht führen. Hier ist es wichtig, erste Alarmzeichen wahrzunehmen und zu wissen, wo man Hilfe, Tipps und Unterstützung bekommt.“ Wer sich also selbst etwas Gutes tun will, streicht sich unsere Webinare rot im Kalender an.

ÖGK-Webinare zur mentalen Gesundheit:

Di., 7.10.2021 18.30 Uhr
„Mental fit – statt leer und ausgebrannt: Mit Übungen und Tipps (wieder) in einen gesunden Alltag finden“
Mag. Iris Lackner, Klinische und Gesundheitspsychologin, Österreichische Gesundheitskasse

Fr. ...
Quelle: OTS0109, 6. Okt. 2021, 11:13

Österreichische PsychologInnen klären auf

Der Bedarf an Psychologischer Therapie (Klinisch-psychologischer Behandlung) ist seit Ausbruch der Pandemie massiv gestiegen. Im österreichischen Gesundheitssystem gibt es nach wie vor kaum Zugang zu kassenfinanzierter Therapie bei psychischen Erkrankungen. Vorhandene Behandlungsplätze können von vielen Betroffenen nicht genutzt werden, weil sie nicht leistbar sind.

Psychische Erkrankung, das Stiefkind des Österreichischen Gesundheitssystems!

Ca. 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an psychischen Erkrankungen. Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe wurde mit sofortiger Wirkung beschlossen, ein psychosoziales Hilfspaket fehlt nach wie vor. Entscheidungsträger sind sich einig, die nötige Umsetzung gelingt nicht.

Geschätzte 12 Milliarden Euro Folgekosten pro Jahr durch (Langzeit-) Krankenstände, Krankenhaus und Reha Aufenthalte, Arbeitslosigkeit und Frühpension sind ungleich höher als eine rechtzeitige Behandlung! Es braucht:

- Gleichstellung von psychischer und körperlicher Erkrankung
- Behandlung psychischer Erkrankungen als selbstverständliche Kassenleistung
- Freie Wahl der Behandlung ohne Wartezeit

Drei Gesundheitsberufe (PsychiaterInnen, PsychotherapeutInnen, Klinische PsychologInnen) sind aufgrund ihrer Ausbildung berechtigt psychische Erkrankungen zu behandeln. Nur ein Bruchteil dieser Leistungen wird von der Gesundheitskasse finanziert.

Für PsychiaterInnen (Medizinstudium und Facharztausbildung) fehlen Kassenstellen, v.a. im Kinder- und Jugendbereich. Betroffene müssen auf Wahlärzte zurückgreifen. Die Wartezeiten sind zu lang. Für Psychotherapie (Quellenberuf und Psychotherapieausbildung) gibt es einen geringen Kostenersatz.

Behandlungsplätze bei Klinischen PsychologInnen (Psychologiestudium, postgraduelle Fachausbildung Klinische Psychologie) sind vorhanden. Psychologische Behandlung entlastet und stabilisiert. Sie ist kurzzeitig, lösungs- und symptomorientiert. ...
Quelle: OTS0012, 10. Mai 2021, 08:36

HERMES ist ein internetbasiertes Selbsthilfeprogramm zur Stärkung des psychischen Wohlbefindens und von Problemlösefähigkeiten. Für die Studie sucht die Universität Bern, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie freiwillige Studienteilnehmer*innen.

Internetbasierte Selbsthilfeprogramme sind in den letzten Jahren intensiv wissenschaftlich untersucht worden. Dabei hat sich für viele physische und psychische Beschwerden gezeigt, dass solche Programme wirksam Symptome reduzieren. Das vorliegende Programm eignet sich für leichte und mittelschwere Depressionen.

Ziel der Studie
Mit dieser Studie will die Universität Bern, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie untersuchen, wie internetbasierte Selbsthilfeprogramme am besten vermittelt werden sollen, damit sie besser wirken und Teilnehmende länger motiviert bleiben, die Programme zu bearbeiten. Das vorliegende Selbsthilfeprogramm basiert auf einer wissenschaftlich überprüften Psychotherapie, die sich für Depressionen als wirksam erwiesen hat.

Verantwortliche Personen
Prof. Dr. Thomas Berger und MSc Oliver Bur der Universität Bern, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie

Voraussetzungen für die Teilnahme:
An der Studie können Personen teilnehmen, die:
• sich oft niedergeschlagen, schwermütig oder hoffnungslos fühlen,
• wenig Interesse oder Freude an ihren Tätigkeiten empfinden,
• wiederkehrenden Stress durch Probleme erleben.
- über 18 Jahre alt sind
- Problemlösefähigkeiten oder Wohlbefinden verbessern wollen
- bereit sind, ein 8 wöchiges Programm zu durchlaufen und 5 Fragebögen zu beantworten

Informationen für die Anmeldung
Falls Sie an der Studie teilnehmen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Diese Website öffnen, auf "Jetzt mitmachen" klicken und mit E-Mailadresse (am besten eine anonyme) anmelden.
- Einverständniserklärung unterschrieben an hermes@psy.unibe.ch zustellen.
- Nach Eingang der Einverständniserklärung erhalten Sie ein Mail mit allen weiteren Informationen. ...


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