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29 News gefunden


Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 3.300,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.

Herzlichen Dank an unsere Kund*innen, die das ermöglicht haben!

Ihr bestNET.Team

"Individuelle Lebensentwürfe werden im Kontext gesellschaftlicher, historischer und politischer Prozesse entwickelt. Weil diese Prozesse auch von kollektiven, traumatischen bzw. traumatisierenden Ereignissen und Perioden (wie Krieg) geprägt sind, stoßen Individuen und Familien hier immer wieder an die Grenzen der Überforderung. Mit anderen Worten: Kollektive Traumatisierung bedarf kollektiver Möglichkeiten ihrer Aufarbeitung - auch aus psychotherapeutischen Erwägungen. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter 25. Jänner 2017

"Werden sie rechtzeitig erkannt, können psychische Erkrankungen heute gut behandelt werden. Oft ist kein Klinikaufenthalt nötig, die PatientInnen können ambulant, wohnortnah und multiprofessionell in den Sozialpsychiatrischen Ambulatorien der Psychosozialen Dienste (PSD) betreut und behandelt werden. Die Behandlung umfasst dabei neben medikamentösen Therapien, auch psychologische, psychotherapeutische sowie soziotherapeutische Maßnahmen, damit die KlientInnen besser mit ihrer Situation umgehen lernen. Das Sozialpsychiatrische Ambulatorium Favoriten mit Therapeutischem Tageszentrum ist in moderne Räumlichkeiten übersiedelt [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 25.09.2014

Zitat derstandard.at:

"Wien - Ein Streit rund um die Gewährleistung von Psychotherapie in Wien auf Teil-Kassenkosten bahnt sich an. "Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) sperrt dem größten Versorgungsverband alle Neuanträge für kassenfinanzierte Einzel-Psychotherapie. Überfallsartig werden die Anträge von der WGKK nicht mehr angenommen. Voraussichtlich bis zum Frühjahr 2013", hieß es am Mittwoch in einer Aussendung der Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VÖPP). Betroffen ist die Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung (WGPV).

Das Präsidium der VÖPP protestiere energisch gegen den Druck und die "Sparmaßnahme" der WGKK zulasten der Patienten. VÖPP-Präsidentin Jutta Fiegl betonte: "Jahrelang arbeiten und kämpfen wir für Kassenpsychotherapie und plötzlich kommt aus Budgetgründen ein Stopp - eine Katastrophe für sozial bedürftige Patienten. Als ob über Nacht Herzoperationen eingestellt würden." Etwa 225.000 Menschen in Wien und 900.000 Menschen österreichweit seien von einer "krankheitswertigen Störung" betroffen, die man mit einer Psychotherapie behandeln könnte.

Wartezeiten bis zu einem Jahr

Gestoppt worden sei die Aufnahme neuer Patienten in die Einzelbehandlung bei Therapeuten, welche über die WGPV mit der Wiener Gebietskrankenkasse abrechnen. Das ist der größte Abrechnungsverein für solche Leistungen in der Bundeshauptstadt. 550 Therapeuten sind darin eingebunden. Andere Vereine oder Institutionen wie die Psychosozialen Dienste (PSD) sind laut VÖPP-Vizepräsident Heiner Bartuska nicht betroffen. Insgesamt würden, sagt Bartuska, pro Jahr in Wien 30.000 Menschen Psychotherapie auf Krankenschein in Anspruch nehmen. Weitere 35.000 erhalten einen Zuschuss. Mit der Streichung des Förderung für den PSD fallen mit einem Schlag 17.000 Psychotherapiestunden weg - konkret sind das laut Bartuska 627 Therapieplätze. "Mit einem Schlag werden die Wartezeiten für Therapieplätze ansteigen", so Bartuska. ...
Quelle: derstandard.at 01. Februar 2012 13:37

" St. Pölten (OTS) - Depressionen zählen zu den meistverbreiteten
psychischen Krankheiten in Österreich. Immer mehr leiden auch Kinder
und Jugendliche an seelischen Störungen und depressiven
Verstimmungen. Allein im NÖ Hilfswerk arbeiten insgesamt 50
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten jährlich 7000 Stunden mit
Kindern und Jugendlichen. Die Ursachen sind vielfältig: Hohe
Scheidungsraten, soziale Armut und hoher Leistungsdruck in der Schule
sind nur einige davon. Gerade jetzt in der stressigen Prüfungszeit
vor den Semesterferien ist die Nachfrage bei den
psychotherapeutischen Angeboten beim NÖ Hilfswerk noch höher. "Wir
haben derzeit viel mehr Anfragen als finanzierte Betreuungsplätze.
100 Kinder stehen derzeit auf der Warteliste", bekräftigt Elke Fuchs,
Geschäftsbereichsleiterin von "Kinder, Jugend und Familie". Tendenz
steigend. Im Vergleich zum Jahr 2010 hat sich die Anzahl der Kinder
auf der Warteliste verdoppelt (!). "Wir sind in Kooperation mit der
NÖ Gebietskrankenkasse und der BVA bestrebt, für alle Kinder einen
finanzierten Theapieplatz zu bekommen", sagt Elke Fuchs. Außerdem
sucht das NÖ Hilfswerk immer nach Spendern und Gönnern, um noch mehr
Kindern und Jugendlichen helfen zu können.

Einschneidende Erlebnisse wie Erkrankungen in der Familie, ein
Wohnortwechsel, ein Schulwechsel oder der Tod eines Haustieres können
im Leben von Kinder und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen.
Psychotherapie hilft aber nicht nur bei traumatischen Erlebnissen,
sondern bei den unterschiedlichsten Problemen. Wenn schulische
Leistungen abfallen, wenn sich das Verhalten merkbar verändert oder
wenn sich das Kind immer mehr zurückzieht, sollten die Eltern auf
jeden Fall diagnostische Abklärung in Anspruch nehmen. Das NÖ
Hilfswerk bietet auch dazu Hilfe für die Betroffenen an. Ziel ist es,
die Entwicklung des Kindes zu fördern und die psychische Gesundheit
zu stabilisieren [...]"

Den ...
Quelle: OTS0131 2012-01-26/11:31

Zitat derStandard.at 22. Jänner 2012:

"Bundesverband der Psychotherapeuten fordert Maßnahmen vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger

Psychotherapie wird in Österreich viel zu selten von den Krankenkassen finanziert, beklagt die Psychotherapeutin Eva Mückstein. Christoph Klein vom Hauptverband ortet historische Ursachen.

Standard: In Österreich wurde die Psychotherapie erfunden, der Berufsverband der Psychotherapeuten ortet aber eine krasse Unterversorgung. Inwiefern?

Mückstein: Wir gehen davon aus, dass mindestens 110.000 Menschen in Österreich eine Psychotherapie bräuchten, denn laut Schätzungen hat jeder Vierte im Laufe seines Lebens ein Risiko, psychisch zu erkranken. Nur 70.000 Menschen nehmen in Österreich Psychotherapie in Anspruch. 35. 000 bekommen die Behandlung von den Kassen finanziert und werden in Versorgungseinrichtungen betreut, 30.000 müssen die sogenannte Kostenzuschussregelung in Anspruch nehmen, sie zahlen die Psychotherapie privat, bekommen aber von den Kassen pro Sitzung nur 21,80 Euro ersetzt. Dieser Betrag wurde seit Jahren nicht erhöht. Mehr als die Hälfte der Betroffenen hat entweder kein oder nur ein geringes Einkommen, sie können sich diese Therapie also kaum leisten. Drastisch formuliert, werden psychisch Kranke in unserem Lande im Hinblick auf die Behandlungsmöglichkeit Psychotherapie diskriminiert. Man könnte von unterlassener Hilfeleistung sprechen. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 22. Jänner 2012

Zitat derStandard.at 28. Dezember 2011

"Druck, Angst, Konjunktursorgen: Belastungen machen krank

Die Wirtschaftskrise und damit verbundene Zukunftsängste verursachen einen Anstieg psychischer Erkrankungen, warnen Experten: Vor allem Angehörige von Risikogruppen wie Armutsgefährdete, Arbeitslose, von Burn-out Betroffene und Jugendliche ohne Jobperspektive seien durch die neue, belastende Situation überfordert, sagt Christa Pölzlbauer, Vizepräsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP). Der ÖBVP fordert mehr betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention sowie einen leichteren Zugang zu psychotherapeutischen Behandlungen.

900.000 Menschen in Österreich werden laut Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger, die erstmals im Sommer veröffentlicht wurden, wegen seelischer Probleme behandelt. 46 Prozent dieser Patienten sind im erwerbsfähigen Alter. Die Anzahl der Krankenstände aufgrund psychischer Diagnosen habe sich in den zwei Beobachtungsjahren seit 2009 um 22 Prozent erhöht.

840.000 Menschen werden mit Psychopharmaka behandelt, seit 2009 stieg die Zahl der Verschreibungen um 17 Prozent. Aber nur rund 65.000 Versicherte erhalten eine Psychotherapie - ein Versorgungsgrad von gerade einmal 0,8 Prozent. Pölzlbauer kritisierte das "Missverhältnis" zur Verschreibung von Psychopharmaka, deren steigender Einsatz zulasten der Therapie gehe. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 28. Dezember 2011

"[...]Wilde Frauenschreie sind das Erste, das wir in David Cronenbergs neuem Film hören. Sie dringen aus einer rasenden Kutsche durch geschlossene Vorhänge zu uns, aus dem Verborgenen, wenn man so will. Und darum wird es im Folgenden gehen: ums Verborgene und was geschieht, wenn es ans Tageslicht kommt.

Die Schreiende ist Sabina Spielrein (Keira Knightley), und ihr Gesicht ist nicht schön. Sie schiebt das Kinn nach vorn, bis ihr Kopf die Form eines Pferdeschädels angenommen hat, verzerrt den Mund, verkrampft die Glieder, und die Sehnen am Hals treten hervor, als würde ihr kleiner, dünner Körper jeden Augenblick entlang dieser Linien auseinanderfallen, die Knochen nach allen Seiten fliegen und nichts mehr von ihr übrig bleiben als das Echo dieser Schreie.

Die Kutsche bringt sie zu Doktor C. G. Jung (Michael Fassbender) in die Burghölzli-Klinik bei Zürich. Es ist das Jahr 1904. Sabina Spielrein gilt als Hysterikerin, und sie wird eine der Ersten sein, die im psychoanalytischen Setting durch assoziatives Sprechen geheilt werden wird. Am Ende, es ist das Jahr 1913, sitzt dieselbe Frau, die inzwischen ihrerseits Psychoanalytikerin ist, wieder in einer Kutsche, die sie für immer fortbringt von diesem Ort. [...]"

Den geamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: m.faz.net 08.11.2011

Deutschland: "Wegen einer deutlich erhöhten Suizidrate türkischstämmiger junger Frauen und Mädchen fordert die Psychiaterin Meryam Schouler-Ocak mehr kulturspezifische Beratungen.
2004 habe die Auswertung einer Statistik über Todesursachen erstmals gezeigt, dass türkischstämmige junge Frauen besonders gefährdet seien, sagte die Oberärztin der Berliner Charité und des St. Hedwig-Krankenhauses. Die Gründe dafür lägen vor allem in nicht bewältigten kulturellen Unterschieden.

Junge Frauen und Mädchen kämen häufig nicht mit den gegensätzlichen Wertewelten ihrer Eltern und der einheimischer Jugendlicher zurecht, erläuterte Schouler-Ocak. Sie hätten Probleme mit strengen Verboten ihrer Eltern, mit der eigenen Identität, Verheiratung oder Sexualität. Auch die Beweggründe suizidgefährdeter Frauen mittleren Alters hätten sie und ihr Team untersucht. Dabei gehe es häufig um wirtschaftliche Zwänge, Untreue des Partners oder häusliche Gewalt. Ältere Frauen vereinsamten zunehmend und fühlten sich als Verlierer der Migration.

In einem dreijährigen vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt habe das Team außerdem Vorschläge für Beratungsmethoden entwickelt, erläuterte die Psychotherapeutin. Viele Einrichtungen und Städte warteten bereits auf Ergebnisse, weil auch sie mittlerweile einen großen Bedarf sähen. In Berlin seien 220 Ärzte, Lehrer und Mitarbeiter von Beratungsstellen geschult worden. Zudem habe es bereits eine Aufklärungskampagne und eine Hotline gegeben. Diese habe den dringenden Bedarf für Beratungsangebote bestätigt.

Wichtig sei es, Informationskampagnen zu entwickeln, forderte Schouler-Ocak, deren Familie ebenfalls aus der Türkei stammt, denn die meisten türkischstämmigen Frauen wüssten schlicht nicht, wo und wie sie Hilfe und Beratung bekommen könnten. Dabei müsse berücksichtigt werden, dass Suizid und psychische Probleme in türkischen Familien noch viel mehr als in deutschen ein Tabuthema seien: "Es gilt, dass schambesetzte Probleme zuerst und am besten nur in der Familie besprochen werden. ...
Quelle: www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/157467/index.html 19.10.2011

Zitat derStandard.at 27. Juli 2011 11:35:

"76 Menschen sind bei dem Attentat in Oslo am Freitag ums Leben gekommen, sie alle hinterlassen trauernde und aller Wahrscheinlichkeit nach hilflose, wütende Angehörige. Wer völlig unerwartet einen nahestehenden Menschen verliert, findet sich von der einen auf die andere Sekunde in einer akuten Krisensituation wieder. Ob es sich um ein großflächiges Ereignis wie jenes in Norwegen oder um einen Suizid oder einen schweren Verkehrsunfall im privaten Umfeld handelt, spielt dabei keine große Rolle: Aus dem Alltag wird plötzlich eine Krise.

Bis vor nicht allzu langer Zeit waren Angehörige in solchen Momenten völlig auf sich alleine gestellt. Heute sorgen Kriseninterventionsteams für den nötigen Halt in den ersten schlimmen Stunden. In Österreich hat das Rote Kreuz mittlerweile in allen neun Bundesländern solche Teams eingerichtet, die aus ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammengesetzt sind. Die Psychologen, Pädagogen, Theologen, Sozialarbeiter, Krankenpfleger, Mediziner und Sanitäter sind rund um die Uhr auf Abruf erreichbar. Der Einsatz erfolgt immer zu zweit, Ziel ist es, traumatisierte Personen zu betreuen, ihnen bei der Anerkennung des Geschehenen zu helfen und bei ersten, organisatorischen Schritten zur Seite zu stehen.

Ingo Vogl ist Leiter des Kriseninterventionsteams in Salzburg. Im Gespräch mit derStandard.at erzählt er, wie so ein Einsatz abläuft, wie Menschen in Krisensituationen reagieren und wie die ehrenamtlichen Mitarbeiter selbst mit den belastenden Situationen umgehen.

***

derStandard.at: Bei welcher Art von Einsätzen wird das Kriseninterventionsteam gerufen?

Ingo Vogl: Wir werden nicht von Privaten sondern von anderen Einsatzkräften wie Polizei, Rettung, Notarzt oder Feuerwehr gerufen. Diese sind die Ersten vor Ort und können einschätzen, ob ein Kriseninterventionsteam wahrscheinlich notwendig ist. Unsere Einsätze beziehen sich hauptsächlich auf den plötzlichen außergewöhnlichen Todesfall und den Suizid. ...
Quelle: Maria Kapeller, derStandard.at 27. Juli 2011 11:35


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