"Ein neu entwickelter Test soll die Therapie und Beratung von Menschen mit Riechstörungen deutlich erleichtern. Entwickelt wurde das Verfahren an der Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien.
Mit der neuen Untersuchungsmethode gibt es erstmals ein einfach anwendbares Testverfahren, das die subjektiven Beeinträchtigungen aufgrund der Störung des Geruchssinns misst. Untersucht wird dabei, wie sich die Beeinträchtigung auf die Lebensqualität auswirkt. Der Test soll in Zukunft die zielgerichtete Therapie und Beratung der Betroffenen deutlich erleichtern.
Laut Gisela Pusswald, der Entwicklerin des Tests, klagen Betroffene besonders häufig darüber, dass das Essen nicht mehr wie früher schmeckt und Parfums und Körpergerüche nicht oder nur eingeschränkt wahrgenommen werden können. Noch schwerer wiegt häufig die damit verbundene Unsicherheit im Alltag. Pusswald: „Viele Betroffene haben Angst, dass Gas ausströmt, ohne dass sie es riechen. Das Gleiche gilt für Rauch, dessen Geruch nicht wahrgenommen werden kann.“ [...]"
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http://www.springermedizin.at/fachbereiche-a-z/i-o/neurologi...Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 03.01.2013
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