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News > Neues Psychologengesetz in Begutachtung


SPÖ und ÖVP haben gestern Abend das neue Psychologengesetz in Begutachtung geschickt. Die darin enthaltenen Änderungen sind so umfassend, dass das Gesetz völlig neu geschrieben wurde. Das berichtete der „Kurier“ (Dienstag-Ausgabe).

Ziel des neuen Gesetzes soll mehr Qualität in der Behandlung und damit Sicherheit für die Patienten sein. Bisher waren Ausbildung und Qualifikation der mehr als 15.000 in Österreich registrierten Psychologen teilweise unterschiedlich, heißt es in dem Bericht.

Verpflichtende Versicherung

Das neue Gesetz bringt eine österreichweit einheitliche Ausbildung (Abschluss Master) samt kommissioneller Prüfung. Es sollen auch Gesundheitspsychologen von klinischen Psychologen deutlicher getrennt werden. Gesundheitspsychologen setzen ihren Schwerpunkt in Beratung und Prävention, klinische Psychologen sind für psychische Störungen, Extremsituationen und Krisen zuständig.

Der Entwurf sieht zudem strengere Aufklärungs- und Dokumentationspflichten sowie eine verpflichtende Berufshaftpflichtversicherung vor. Wer ohne die entsprechende Qualifikation behauptet, Psychologe zu sein, macht sich künftig zudem strafbar. Das neue Gesetz sieht Strafen von bis zu 15.000 Euro vor.

http://orf.at/stories/2184321/


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