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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Mich hat stets fasziniert, wie Menschen funktionieren – psychisch wie körperlich. Die Verbindung aus klinisch-psychologischer Tiefe und körperzentrierter Arbeit erlaubt es mir, Menschen auf mehreren Ebenen zu begleiten. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Feinfühligkeit, strukturiertes Denken, kritische Reflexion, Humor zur rechten Zeit – und ein unermüdlicher Wille, sich selbst weiterzuentwickeln. Sowohl in der klinisch-psychologischen Diagnostik und Behandlung als auch in der körperlichen Arbeit sind Präzision, Geduld und ein wacher Blick für Zwischentöne sehr hilfreich. |
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Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Weil ich gesehen habe, wie sehr körperliche und psychische Belastungen sich wechselseitig verstärken. Biofeedback und HRV-Messungen ermöglichen es, „Stress“ objektiv zu messen – und gezielt zu intervenieren, bevor er chronisch wird. Dieses Frühwarnsystem für das vegetative Nervensystem ist für mich klinisch und präventiv essenziell. |
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Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Lebenslanges Lernen |
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Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden? Wenn sie verstehen, dass Biofeedback und HRV-Analysen keine „High-Tech-Spielerei“ sind, sondern konkrete Hilfsmittel zur Gesundheitsförderung, Schlafoptimierung, Burnout-Prävention. Besonders der Aha-Effekt nach der ersten Auswertung ist oft der Türöffner. Menschen schätzen es, wenn ihre innere Anspannung sichtbar wird – und veränderbar. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja, durch meinen körperorientierten als auch klinisch-psychologischen Behandlungsansatz kann auf eine breite Palette an Berufen und Expertisen zurückgegriffen werden. |