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Psycholog*innenSchmidtgrabmer Birgit



Birgit Schmidtgrabmer

Interview von Mag. Birgit Schmidtgrabmer, B.A.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

In der Schule fand ich Psychologie sehr interessant und deshalb wollte ich es studieren. Ich will viele Kinder und Jugendliche beim Lernen unterstützen und vielen Menschen mit einer Diagnose zu einer passenden Behandlung verhelfen. Deshalb biete ich Diagnostik für Kinder und Erwachsene an.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Als Klinische- und Gesundheitspsychologin brauche ich ein gutes Gefühl für Menschen, ich nehme jede:n so, wie er:sie ist, ich bin hilfsbereit, offen und kommunikativ.
Mit Kindern arbeite ich am liebsten, denn die spielerische Arbeit macht mir besonders viel Spaß. Außerdem sind Kinder ehrlich und sagen mir, wenn ihnen etwas nicht gefällt oder besonders gefällt.
Auch Flexibilität ist als Psychologin sehr wichtig, um auf alle Klient:innen optimal eingehen zu können.
Ich bin ehrgeizig und versuche, eine Lösung für alle zu finden. Daher berate ich meine Klient:innen bestmöglich und recherchiere so viele Infos wie möglich.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Meine größten beruflichen Erfolge erlebe ich dann, wenn ein Kind nach langem Legasthenie- oder Dyskalkulietraining gute Noten schreibt und mich irgendwann nicht mehr braucht. Das ist der größte Erfolg, denn es bedeutet, dass das Kind sich jetzt so sicher fühlt, dass es die Schule alleine meistern kann und das ist großartig!

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite mit anderen Psychologinnen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zusammen. Wir vernetzen uns, tauschen uns aus versuchen, für alle Kinder passende Plätze zu finden.

Ich bin in einem online Lerntherapeut:innennetzwerk dabei. Dort tauschen wir uns aus, bilden uns gemeinsam fort und lernen voneinander. Außerdem stellen wir uns gegenseitig neue Spiele oder Methoden vor, damit unser aller Lerntraining noch abwechslungsreicher wird. Ich probiere viele dieser neuen Ideen aus.

Außerdem arbeite ich mit (Kinder)ärzt:innen, Logopäd:innen, Sprachwissenschaftler:innen, Ergotherapeut:innen und Psychiater:innen zusammen, wenn meine Klient:innen noch mehr oder andere Hilfe benötigen.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Mein nächstes Ziel ist es, Wahlpsychologin zu werden.
Außerdem habe ich mir zum Ziel gesetzt, in meinem Leben mindestens 300 Kindern und ihren Familien im Legasthenie- und Dyskalkulietraining zu helfen. Ich bin auf einem guten Weg dahin.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist für mich, wenn es mir und meinen Liebsten gut geht, wenn ich vielen Menschen weiterhelfen kann und so auch ihr Leben verbessern kann.

Meine Arbeit ist mein Glück, denn ich helfe gerne Menschen. Ich bin froh, dass ich diesen Weg gehen darf.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

1. Frieden
2. Gesundheit
3. Legasthenie und Dyskalkulie sollen bekannter werden und alle Kinder mit Lernproblemen sollen Hilfe erhalten - unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Aufgegeben wird nur ein Brief.

Das ist mein Motto, denn ich bin hartnäckig und ehrgeizig und wenn ich etwas schaffen will, dann halte ich auch durch. Davon profitieren auch meine Klient:innen, indem ich für sie Informationen recherchiere und so lange nachforsche, bis ich die Ursachen gefunden habe.



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