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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Wie das Denken und Erleben unser tatsächliches Handeln im Alltag beeinflusst, hat mich seit meiner Schulzeit brennend interessiert. Dieses Interesse ist bis heute geblieben und hat sich seit der Entscheidung für das Psychologiestudium zunehmend weiter vertieft. Die Psychologie als Wissenschaft vom Verhalten und Erleben habe ich als eine meiner persönlichen Leidenschaften lieb gewonnen und ich freue mich, mein Wissen in meiner täglichen Arbeit mit Interessierten zu teilen und gemeinsam weiterzudenken. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Empathie in Kombination mit sachlichen Fachkenntnissen ein hohes Maß an Selbstreflexion und Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung Toleranz gegenüber anderen Denk- und Lebensweisen Wertschätzung gegenüber dem Menschen an sich ethische Grundhaltung Organisationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Verschwiegenheit |
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Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Weil mein persönlicher Lebensweg mich sukzessive an diese Themen herangeführt hat. |
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Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Dass es mir gelungen ist, meine berufliche Idee des Therapiekletterns tatsächlich in die Realität umzusetzen. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja. Denn ich bin überzeugt, dass ein Team neben den jeweiligen Professionen auch eine zusätzliche Qualitätsebene mitbringt, die sich aus dem gemeinsamen Denken speist und dadurch oft kreative Lösungen entstehen, welche im Einzelprozess nicht zum Vorschein gekommen wären. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ja. Schwerpunktmäßig aus der Sportpsychologie. Aktuell v.a. in den Bereichen 'Prävention sexualisierter Gewalt', Motivation, Change-Management, persönliche Gesundheitsförderung |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Ich möchte das Bewusstsein, dass Körper und Psyche eine Einheit bilden und wir selbst es sind, die darauf direkten Einfluss nehmen können, noch tiefer in der Gesellschaft verankern. |
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Was bedeutet für Sie Glück? sich an den vielfältigen Facetten des Lebens immer wieder erfreuen zu können. |
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Was ist Ihr Lebensmotto? WOLLEN ist noch nicht MACHEN, aber wohl die notwendige Voraussetzung dafür. |