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Psycholog*innenFranz Nina



Interview von Mag. Nina Franz

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Mein beruflicher Werdegang hat im geriatrischen Bereich begonnen. Längere Zeit habe ich auch mit geistig, wie auch körperlich gehandicapten Personen gearbeitet. Durch Zufall bin ich dann in die Justiz gestolpert, wo ich mit Personen gearbeitet habe bzw. arbeite, welche Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis haben, Suchterkrankungen aufweisen oder an Persönlichkeitsstörungen leiden. Zudem war ich 2016 Mitglied einer Arbeitsgruppe im Bundesministerium, welche sich mit dem Straf- und Massnahmenvollzug an Trans*Personen beschäftigt hat. Spezialisiert habe ich mich die letzten Jahre auf den Themenbereich LGBTIQ*, wie auch auf Sexualität.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich habe keine Erfahrungen mit Säuglingen oder unmündigen Minderjährigen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch meinen Dienst in der Justizanstalt Stein. Ich habe teilweise mit sehr schwierigen und persönlichkeits- bzw. bindungsgestörten Insassen gearbeitet, was immer wieder sehr herausfordernd war. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass mein psychologisches Wissen nicht ausreicht und ich deutlich mehr Selbsterfahrung sammeln muss, was mich zur Psychotherapieausbildung bewogen hat.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Diese Idee war schon sehr früh da. Ich komme aus einem Elternhaus, wo alle Familienmitglieder handwerkliche Berufe haben, was ebenfalls einen großen Reiz gehabt hat. Dennoch war das Interesse an der Psyche des Menschen seit Kindheit an groß, wie auch die Freude daran, andere auf irgendeine Art und Weise zu unterstützen. Die erste Idee war es Sozialarbeit zu studieren. Da es sich für mich als Niederösterreicherin als schwierig herausstellte einen Platz an der Sozialakademie in Wien zu bekommen, was für mich damals das nächstgelegene das Studium der Psychologie.


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