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701 News gefunden


BÖP veröffentlicht neues Informationsblatt zur psychologischen Unterstützung nach dem Amoklauf in Graz

Wien (OTS) - Der tragische Amoklauf in Graz hat die Bevölkerung tief erschüttert und viele Menschen in Trauer, Schock und Unsicherheit zurückgelassen. Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) reagiert auf diese belastende Situation mit einem neuen Informationsblatt, das von den BÖP-Fachsektionen Traumapsychologie und Notfallpsychologie erarbeitet wurde.

„Krisenbewältigung ist ein Prozess – und kein Sprint. Es braucht Zeit, Raum und Unterstützung, um mit einer solch traumatischen Erfahrung umgehen zu können. Wir sind da!“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.

Das neue BÖP-Informationsblatt bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Lehrerinnen und Lehrer, Eltern oder Angehörige im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.

Hier Informationsblatt ansehen.

Klinische Psychologinnen und Klinische Psychologen in Ihrer Nähe, auch mit den Spezialisierungen Notfallpsychologie und/oder Traumapsychologie finden Sie in der PsychologInnen-Suchmaschine Psychnet unter www.psychnet.at.

Rückfragen & Kontakt

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Telefon: +43 (0) 1 407 26 71-0
E-Mail: presse@boep.at
Website: https://www.boep.or.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | PSY ...
Quelle: OTS0082 am 11.06.2025 13:32 Uhr
Info-Material Pressemeldung

Wien (OTS) - Auf eine Ausnahmesituation wie ein Amoklauf in einer Schule kann man sich emotional nicht vorbereiten. Nachrichten über Gewalt und Tod können Kinder in besonderer Weise betreffen und beschäftigen. Darum ist es wichtig, möglichst achtsam zu reagieren. Hedwig Wölfl, Psychologin und Geschäftsführerin der möwe hat einige Überlegungen aus psychologischer Sicht zusammengestellt, die im Umgang mit Kindern in dieser Situation zu berücksichtigen sind:

- Fakten erklären
Erklären Sie Ihren Kindern den aktuellen Erkenntnisstand der Polizei in kindgerechter und altersadäquater Sprache:
Was ist passiert? (es gab einen Anschlag mit Toten und Verletzten)
Was wird dagegen getan? (Polizei und Rettung arbeiten für die Sicherheit von uns allen)
Sind wir in Gefahr? (Nein, in unserer Wohnung bist du in Sicherheit; auch für Schulen gibt es Notfallpläne ...)
Es ist nicht möglich, alle Fragen zu beantworten - manchmal muss Unsicherheit und Unwissenheit gemeinsam ausgehalten werden

- Unterschiedliche Gefühlsreaktionen sind normal
Schock und Betroffenheit, ein nicht Wahrhabenwollen gehören meist zu den unmittelbaren Reaktionen, auch Wut, Trauer, Ängste und Befürchtungen sind in der Folge normale Reaktionen.
Wichtig ist, alle Gefühle ernst zu nehmen

- Sicherheit geben
Nachrichten von Amok und Terror lösen Unsicherheit und Ängste aus:
Stärken Sie das Vertrauen in die Gefahrenabwehr durch die Polizei
Stabilisieren Sie das persönliche und familiäre Sicherheitsgefühl durch Normalität (gemeinsames Essen wie immer; konkrete Pläne für den Tag machen..)

- Weder katastrophisieren noch bagatellisieren
Es ist wichtig (siehe Punkt 1 – Fakten erklären), Kinder proaktiv über die Vorfälle sachlich aufzuklären und darauf zu achten dabei weder zu übertreiben noch so zu tun als wäre nichts passiert. Verstärken Sie die Ängste nicht, aber machen Sie die Aufregung auch nicht lächerlich – Kinder gehen meist sehr pragmatisch mit solchen ...
Quelle: OTS0124 am 10.06.2025 15:12 Uhr
Pressemeldung

Notfallpsychologie als wichtige Stütze in der Tragödie

Wien (OTS) - Mit großem Entsetzen und immenser Betroffenheit reagiert der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) auf den heutigen Amoklauf an einer Grazer Schule. „Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Betroffenen der Tragödie, ihren Angehörigen, den Lehrerinnen und Lehrern, sowie den Schülerinnen und Schülern“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Wir danken den Rettungskräften vor Ort für ihren Einsatz.“

Unerlässlich sei nun die Betreuung aller vom Amoklauf betroffenen Personen und ihren Familien in dieser Ausnahmesituation. Kontakte zu Psychologinnen und Psychologen mit dem Schwerpunkt Notfallpsychologie finden Sie unter www.psychnet.at.

Rückfragen & Kontakt

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Telefon: +43 (0) 1 407 26 71-0
E-Mail: presse@boep.at
Website: https://www.boep.or.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | PSY ...
Quelle: OTS0123 am 10.06.2025 15:11 Uhr
Pressemeldung

»Zusammentreffen von Fachleuten aus der Geburtshilfe, Pädiatrie, Psychologie, Therapie, Pädagogik, Soziologie und Sozialarbeit [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 26.05.2025
Kinder Pressemeldung

Aktuelle Herausforderungen im Lern- und Lebensraum Schule standen am 22. Mai 2025 im
Mittelpunkt des Vernetzungstreffens der „Gesunden Schulen OÖ“. Rund 140 engagierte
Lehrkräfte aus 73 oberösterreichischen Schulen kamen nach Linz, um sich zum Thema
„Gewaltprävention in der Schule“ auszutauschen und weiterzubilden.

Gesunde, sichere Schulen brauchen starke Netzwerke. Darum fördert die Österreichische
Gesundheitskasse mit dem Land OÖ und der Bildungsdirektion OÖ die Kooperation der gesunden Schulen im Land. Gemeinsam luden sie bereits zum siebten Mal zum landesweiten
Vernetzungstreffen.

Die Ehrengäste – Bundesrat Mag. Bernhard Ruf in Vertretung von Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander, Landesschulärztin DDr.in Birgit Haberler von der Bildungsdirektion OÖ sowie Bettina Stadlmayr, MSc, MBA, Themenfeldleiterin im Fachbereich Gesundheitsförderung, Prävention und Public Health der Österreichischen Gesundheitskasse – eröffneten die Veranstaltung und unterstrichen in ihren Grußworten die Bedeutung eines gesunden Lern- und Entwicklungsraums Schule.

Gesundheitsförderung und Gewaltprävention als zentrale Anliegen

Eine große Unterstützerin schulischer Gesundheitsförderung ist seit Anbeginn
Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander: „In
Oberösterreich setzen wir alles daran, dass unsere Kinder sicher und gesund aufwachsen. Gerade die Schule ist ein zentraler Ort, um Gesundheitskompetenz von klein auf zu stärken und frühzeitig auch präventiv tätig zu werden. Gewaltprävention ist dabei ein wesentliches Thema. Das heutige Vernetzungstreffen zeigt, wie wichtig der fachliche Austausch, die Zusammenarbeit unterschiedlichster Institutionen und das Engagement unserer Pädagoginnen und Pädagogen sind. Denn nur gemeinsam schaffen wir ein starkes Netzwerk für gesunde und sichere Schulen – und damit für eine gute Zukunft unserer Kinder. Ich danke allen engagierten Pädagoginnen und ...
Quelle: Presse (OEGK-1X), presse@oegk.at am 23.05.2025
Pressemeldung Schule

Wichtiger europäischer Auftritt für psychologische Gesundheitspolitik

Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) war heuer anlässlich der Eröffnung der European Public Health Week (EUPHW) 2025 in Brüssel vertreten. BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger und BÖP-Vizepräsidentin Mag.a Christina M. Beran repräsentierten Österreich und unterstrichen dabei die zentrale Rolle psychologischer Expertise im europäischen Gesundheitsdiskurs.

Die EUPHW, organisiert von der European Public Health Association (EUPHA), fand vom 12. bis 16. Mai 2025 unter dem Motto „Innovation for Resilience: Shaping a Sustainable Future“ statt. Ziel der europaweiten Initiative ist es, Aufmerksamkeit für die öffentliche Gesundheit zu schaffen, AkteurInnen zu vernetzen und konkrete Lösungen für die komplexen Herausforderungen der Zukunft zu erarbeiten.

BÖP im Europäischen Parlament: Psychologie auf der Agenda

Im Rahmen ihres Brüssel-Aufenthalts nahmen BÖP-Präsidentin und Vizepräsidentin auch an einem Treffen der SpitzenvertreterInnen der europäischen Berufsverbände im Europäischen Parlament teil. Diskutiert wurden dabei zentrale Schwerpunkte, darunter Prävention, psychische Gesundheit, der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen sowie die Rolle digitaler Innovationen in der Gesundheitsversorgung.

„Prävention ist essenziell. Der Blick über den Tellerrand und der regelmäßige Austausch mit anderen europäischen Berufsverbänden bestärken uns darin, welche Rolle wir auch im gesundheitspolitischen Diskurs einnehmen können“, betont BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Psychische Gesundheit ist überall – und muss auch überall mitgedacht werden.“

Auch Vizepräsidentin Mag.a Christina M. Beran unterstreicht die Bedeutung der europäischen Präsenz des BÖP: „Das breite Spektrum der Psychologie ist hier auf europäischer Ebene sichtbar und vertreten. Die Themen reichen von klinisch-psychologischer ...
Quelle: OTS0124 am 19.05.2025 14:37 Uhr
Pressemeldung

»[...] Seit Anfang 2025 verfügen Zentren in Klagenfurt und Villach über lang ersehnten Ambulatoriumsstatus – weitreichende Vorteile für Patientinnen und Patienten – 2.300 waren es im letzten Jahr [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.ktn.gv.at am 19.05.2025
Pressemeldung

BÖP mit über 7.200 Mitgliedern am historischen Höchststand – zentrale Rolle für psychische Gesundheit in Österreich

Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) verzeichnet mit mehr als 7.200 Mitgliedern einen historischen Höchststand – und unterstreicht damit eindrucksvoll die wachsende gesellschaftliche Bedeutung der Psychologie in Österreich.

PsychologInnen sind heute in nahezu allen Lebensbereichen unverzichtbar: Ob im Gesundheitswesen, in Schulen, in Unternehmen oder bei Notfällen und Krisen – ihre Arbeit lindert psychisches Leid, stärkt Resilienz und verbessert die Lebensqualität unzähliger Menschen.

Seit über 70 Jahren ist der BÖP die größte und maßgeblichste Interessenvertretung der PsychologInnen in Österreich. Als zentrale Schnittstelle zwischen Berufsgruppe, Politik und Gesellschaft setzt sich der Verband für bessere Rahmenbedingungen, fachliche Qualität und eine flächendeckende psychosoziale Versorgung ein.

„Mehr als 7.200 PsychologInnen – das ist nicht nur ein Rekord, das ist ein starkes Signal: Unsere Berufsgruppe wird gebraucht wie nie zuvor“, sagt BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Psychologie bedeutet fachliche Tiefe, menschliche Nähe und gesellschaftliche Verantwortung. Wir bringen sie dorthin, wo sie dringend gebraucht wird: flächendeckend, wirksam und sichtbar.“

Zentrale Meilensteine des BÖP sind unter anderem die Novellierung des Psychologengesetzes 2013, die Aufnahme der Klinischen Psychologie in das Krankenanstaltengesetz sowie die Einführung der klinisch-psychologischen Diagnostik und Behandlung als Kassenleistung.

Was den BÖP besonders auszeichnet, ist sein starkes ehrenamtliches Engagement: Über 100 FunktionärInnen arbeiten in 14 Fachsektionen und 9 Landesgruppen an der Weiterentwicklung des Berufsstandes mit.

Darüber hinaus bietet der Verband seinen Mitgliedern fundierte Fort- und Weiterbildungsangebote in Kooperation mit ...
Quelle: OTS0078 am 13.05.2025 11:26 Uhr
Pressemeldung

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 3. Oktober 2025, im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien und online statt

Wien (OTS) - Was bewirkt Klinische Psychologie im Krankenhaus? Wie gelingt gute Zusammenarbeit im komplexen Klinikalltag? Und wohin geht die Reise in Zukunft?

Diese und zahlreiche Fragen stehen im Zentrum der nächsten BÖP-Tagung „Klinische Psychologie im Krankenhaus – Wirkung. Zusammenarbeit. Zukunft“ am Freitag, den 3. Oktober 2025.

Es erwartet sie ein Tag voller Impulse, Perspektiven und Begegnung mit

· inspirierenden Vorträgen hochkarätiger Referentinnen und Referenten

· Podiumsdiskussionen inklusive Raum für Austausch, Diskussion und neuen Idee

· innovative Arbeitsfelder der klinischen Psychologie im Krankenhaus

· eine spannende Posterpräsentation mit aktuellen Projekten und Forschungsergebnissen

Die Veranstaltung findet in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien statt. Auch eine Online-Teilnahme ist möglich.

Die Anmeldung zur BÖP-Tagung ist ab sofort für alle Interessierten unter folgenden Links möglich:

- Zur Anmeldung in Präsenz
- Zur Online-Anmeldung

MedienvertreterInnen können sich kostenlos unter presse@boep.at anmelden.

Rückfragen & Kontakt

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Lenhard, BA
Telefon: 0670/35 41 296
E-Mail: presse@boep.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | PSY ...
Quelle: OTS0008 am 29.04.2025 08:00 Uhr
Pressemeldung

Zitat: st-poelten.at

»Der Rektor der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten verabschiedet sich und zieht Bilanz. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: st-poelten.at am 01.04.2025 11:52 Uhr
Personalia Pressemeldung


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