Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

2829 News gefunden


Flächendeckender Ausbau multidisziplinärer psychosozialer Versorgungszentren und neuer Verteilungsmechanismus für Psychotherapiestunden sollen kommen Flächendeckender Ausbau multidisziplinärer psychosozialer Versorgungszentren und neuer Verteilungsmechanismus für Psychotherapiestunden sollen kommenWien. (OTS) - Im Verwaltungsrat der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) wurde am 9.7.2024 auf neuerlichen Antrag der FSG-Arbeitnehmer:innen ein Maßnahmenpaket zum Ausbau der psychosozialen Versorgung für die Versicherten beschlossen. Der bedarfsgerechte Ausbau der multiprofessionellen psychosozialen Versorgungszentren wird in die Regionalen Strukturpläne Gesundheit (RSG) in allen Bundesländern eingebracht. Werden die Zentren im RSG eingetragen und verordnet, sind sie zwingend umzusetzen. ++++Weiters wurde ein Verteilungsmechanismus für nicht genutzte Psychotherapiestunden auf die Bundesländer mit höherem Bedarf beschlossen. Derzeit werden von manchen regionalen Psychotherapie-Versorgungsvereinen nicht alle kassenfinanzierten Psychotherapiestunden für unsere Versicherten genutzt. Dieser Beschluss wird zu einer bedarfsgerechteren Verteilung der Therapiestunden unter den Bundesländern führen.Schließlich soll mit der Interessenvertretung der Klinischen Psycholog:innen ein Sachleistungsvertrag verhandelt werden, damit die Versicherten kassenfinanzierte psychologische Behandlung nutzen können.ÖGK-Obmann Andreas Huss: „Diese Verbesserungen bei der psychosozialen Versorgung waren dringend notwendig und wurden jetzt endlich nach anfänglichem Widerstand des ÖVP-Wirtschaftsbundes im Verwaltungsrat der ÖGK beschlossen. Mit dem Vertrag für psychologische Behandlung für unsere Versicherten erreichen wir einen lange angestrebten Meilenstein. Durch den flächendeckenden Ausbau der multiprofessionellen psychosozialen Versorgungszentren, in denen Psychiater:innen, Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen und Psychotherapeut:innen zusammenarbeiten, schaffen wir wirklich flächendeckende Erstanlaufstellen ...
Quelle: OTS0009 am 10.07.2024 08:04 Uhr
Pressemeldung

2023 als Rekordjahr für ärztliche Leistungen - insgesamt fließen 98 Prozent der Beiträge wieder an Versicherte zurückWien (OTS) - Die ÖGK ist mit 7,6 Millionen Versicherten der größte Sozialversicherungsträger Österreichs. Jede*r Versicherte erhält die Behandlung, die er oder sie benötigt – unabhängig von Alter, Wohnort, Herkunft oder sozialem Status. Das Jahr 2023 stellt für die ÖGK ein Rekordjahr dar: 5,9 Milliarden Euro wurden für medizinische Leistungen im niedergelassenen Bereich aufgewendet, der Anteil am Gesamtbudget beträgt 31 Prozent. Ein weiterer Ausbau der Leistungen wurde im Verwaltungsrat der ÖGK beschlossen. Einmal mehr liegt der Fokus auf psychosozialer Gesundheit.Psychosoziale Versorgungszentren sollen aufgebaut werden, um den Zugang zu Therapie zu erleichtern und eine multiprofessionelle Behandlung zu ermöglichen. Dazu sollen entsprechend des Zielsteuerungsvertrags Gespräche mit Bund und Länder aufgenommen werden. Die Einbindung klinischer Psycholog*innen in die Krankenbehandlung soll weiter intensiviert werden und mit ihrer Interessensvertretung ein Vertrag über die kommenden fünf Jahre verhandelt werden.Der Jahresabschluss für das Jahr 2023, der von der Hauptversammlung der ÖGK abgenommen wurde, weist einen Bilanzverlust in der Höhe von 399,5 Millionen Euro aus. Bei einem Gesamtbudget von 18,8 Milliarden Euro sind das 2,2 Prozent.Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist ein Aufholeffekt, der nach den coronabedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre deutlich spürbar ist. Viele Menschen nehmen nun vermehrt ärztliche Leistungen in Anspruch, die sie zuvor aufgeschoben haben.Zudem werden immer mehr medizinische Leistungen in den niedergelassenen Bereich verlagert. Gleichzeitig steigt aber auch jener Anteil der Kosten, den die Sozialversicherung für Spitäler zahlen muss. 5,2 Milliarden Euro zahlt die ÖGK jährlich an Spitäler, das sind 28 Prozent des Gesamtbudgets. Jahr für Jahr muss die ÖGK zusätzlich 500 Millionen Euro mehr für den Spitalsbereich ...
Quelle: OTS0103 am 09.07.2024 17:57 Uhr
Pressemeldung

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) macht gemeinsam mit Hilfsorganisationen auf die Gefahren von Einsamkeit und Isolation aufmerksamWien (OTS) - Im Juni 2024 lud der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) die Institutionen Caritas, Hilfswerk, pro mente Austria, Rotes Kreuz, die Allianz onkologischer PatientInnen­organisationen, Armutskonferenz, Diakonie und die Österreichische Krebshilfe unter dem Motto „JETZT gemeinsam handeln“ zum Round Table. Fokus der hochkarätig besetzten Diskussionsrunde war das Thema Einsamkeit und die damit verbundenen Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit von Betroffenen.Laut einer Studie der Caritas fühlen sich fast 600.000 Menschen in Österreich mehr als die Hälfte ihrer Zeit einsam. Betroffen sind besonders ältere Menschen, junge Menschen und armutsgefährdete Menschen, so die Studie. Und: Die Zahl jener, die sich einsam fühlen, steigt weiter an.Dass soziale Isolation gesundheitsgefährdend ist, hat kürzlich auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont. Demnach sind Menschen ohne starke soziale Kontakte einem höheren Risiko von Schlaganfällen, Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt. Die Auswirkungen auf die Sterblichkeit sei laut WHO vergleichbar mit denen anderer bekannter Risikofaktoren wie Rauchen, Fettleibigkeit und körperliche Inaktivität.„Wie dringlich das Thema ist zeigt, dass die Weltgesundheitsorganisation das Thema Einsamkeit auf ihre Agenda genommen hat. So hat gerade die „Commission on Social Connection“ ihre Arbeit aufgenommen und erarbeitet Strategien gegen Einsamkeit. Ich freue mich daher ganz besonders, dass alle relevanten Organisationen und Institutionen mit dabei sind, um gemeinsam den Folgen von Einsamkeit entgegenzuwirken und aufzuzeigen, dass hier gezielte Maßnahmen unbedingt erforderlich sind. Einsamkeit ist eine ernstzunehmende Gefahr für die psychische Gesundheit und eine Herausforderung für unser soziales Miteinander. Vergessen wir nie, der Mensch ist ein soziales Wesen. ...
Quelle: OTS0094 am 04.07.2024 11:28 Uhr
Pressemeldung

Zitat: oe1.orf.at»[...] Abschalten, die Akkus aufladen, aus dem Hamsterrad aussteigen, weit weg sein wollen - und nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub? [...]«Den gesamten Artikel, sowie die Sendung, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at am 03.07.2024 13:00 Uhr
Forschung

Kindern und Jugendlichen mit psychischen Belastungen wird unkompliziert geholfenWien (OTS) - Rund 10.000 Kinder und Jugendliche wurden in der ersten Projektphase von „Gesund aus der Krise“ von April 2022 bis Juni 2023 behandelt, 8300 schlossen die Behandlung ab. Die nun vorliegende Evaluierung dieses Zeitraums zeigt den großen Erfolg des Projekts: 95 Prozent erzielten Fortschritte, 55 Prozent gute bis sehr gute Fortschritte. Im Durchschnitt nahmen die Kinder und Jugendlichen im Alter bis zu 21 Jahre zwölf Behandlungseinheiten in Anspruch. Bis zur ersten Behandlung vergingen durchschnittlich nur elf Tage. „Der Bericht zeigt deutlich, dass wir vielen jungen Menschen sehr gut helfen können, wenn die Behandlung leicht zugänglich ist“, freut sich Gesundheitsminister Johannes Rauch. ****Die Corona-Pandemie und die darauffolgenden Krisen haben die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stark belastet. Laut einer Studie zur Gesundheit österreichischer Schüler:innen zeigten 22 Prozent der Mädchen und 10 Prozent der Burschen im Jahr 2022 Anzeichen einer Depression.Im April 2022 startete die Bundesregierung das Projekt „Gesund aus der Krise“. Sie stellte dafür 12,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Umsetzung erfolgt durch den Berufsverband Österreichischer Psycholog:innen in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie. Das Projekt bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 21 Jahren psychosoziale Unterstützung. Seither wurde das Projekt aufgestockt und bereits zweimal verlängert. Insgesamt wurde bereits mehr als 22.000 jungen Menschen geholfen.Evaluierung zeichnet positives BildDie Evaluierung der ersten Projekt-Phase durch die Universität Innsbruck bestätigt, wie sehr das Projekt die psychische Gesundheit betroffener Kinder und Jugendlichen verbessert. 11.775 junge Menschen erhielten in der ersten Phase des Projekts Zusagen von Behandlungen. Rund 10.000 traten die Behandlung auch an. Bei 9 Prozent der Kinder und Jugendlichen löste sich der Bedarf innerhalb weniger Einheiten auf. ...
Quelle: OTS0001 am 03.07.2024 07:00 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung

Zitat: www.falter.at»Unter dem Motto "Psychologie populär" veranstaltet der BÖP (Berufsverband Österreichischer Psycholog:innen) dieses Jahr wieder das größte Psychologie-Event Österreichs. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.falter.at am 01.07.2024
Zeitungs-Artikel

Zitat: www.derstandard.at»Was ist mein Zweck auf Erden? Kaum eine Frage ist so wichtig für ein Gefühl der Erfüllung – aber sie kann aber überfordern. Und: Sinn sollte man nicht mit Glück gleichsetzen [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at am 30.06.2024 07:00 Uhr
Zeitungs-Artikel

Zitat: www.kurier.at»In vier Einrichtungen in Floridsdorf stehen Psychologen Jugendlichen zur Seite. Es fanden bereits 150 Einzelgespräche statt. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.kurier.at am 27.06.2024 05:00 Uhr
Jugendliche Zeitungs-Artikel

Zitat: on.orf.at»Gendermainstreaming oder Genderwahn? Der Begriff Gender ist in aller Munde und wird emotional diskutiert. Schon lange geht es dabei nicht mehr nur um biologische Frauen und Männer, sondern auch um Geschlechtsidentitäten, die von den traditionellen Vorstellungen abweichen. [...]«Den gesamten Artikel, sowie die Sendung, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: on.orf.at am 23.06.2024 23:25 Uhr
TV-Sendung

Zitat: oe1.orf.at»Die Anorexie ist die gefährlichste Essstörung. Nach Schätzungen versterben bis zu 10 Prozent der Betroffenen. [...]«Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at am 20.06.2024
Radio-Sendung


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung