Wer sich einsam fühlt, erlebt emotionale Feste wie Weihnachten als besonders herausfordernd. Das Hilfswerk informiert über Angebote und gibt Tipps zum Umgang mit Einsamkeit.Wien (OTS) - In der (Vor-)Weihnachtszeit schmerzt es mitunter noch mehr: Das Gefühl der Einsamkeit, etwa nach dem Verlust eines geliebten Menschen, nach einer Trennung, wenn Kinder und Familie weit weg wohnen. Oder wenn ganz allgemein Menschen fehlen, mit denen man sich über Sorgen, Ängste, aber auch die Freuden des Alltags austauschen kann.„Allein zu sein oder allein zu leben bedeutet nicht automatisch ‚einsam‘ zu sein. Man kann auch sehr gut alleine leben, ohne sich einsam zu fühlen“, betont Christa Brach, Psychotherapeutin und Teil des Beratungsteams des Hilfswerk Österreich. „Einsamkeit dagegen wird als schmerzhaft, oftmals auch als ‚innere Leere‘ empfunden. Dauert das Einsamkeitsgefühl über einen längeren Zeitraum an, kann es sich auch auf die Gesundheit auswirken – psychisch und körperlich.“ Einsamkeit kann etwa das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebserkrankungen erhöhen.Erwartungen und Überforderung rund um Weihnachten aktiv begegnenVor und rund um Weihnachten, wenn der Wunsch nach Frieden, Harmonie und familiärem Zusammensein allgegenwärtig scheint, kann das Thema der Einsamkeit noch prägender sein. Vor allem ältere, einsame Menschen erleben die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel als besonders belastend.„Weihnachten ist emotional sehr überfrachtet und ruft in uns Erwartungen hervor, denen wir uns kaum entziehen können“, so Christa Brach. Sie rät dazu, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und nicht kleinzureden. „Wenn ich mich bewusst mit meiner Einsamkeit auseinandersetze, erkenne ich möglicherweise auch, was ich aktiv dagegen unternehmen kann.“Auch Sabine Maunz, Pflegexpertin beim Hilfswerk Österreich, ermutigt dazu, aktiv zu werden: „Es mag zwar herausfordernd sein, aus der eigenen Isolation und Einsamkeit auszubrechen und Kontakte zu knüpfen – sei es aufgrund von Scham oder der Angst vor Ablehnung. ...
Quelle: OTS0085 am 12.12.2023 11:14 Uhr
Pressemeldung
Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) plädiert für eine rasche Umsetzung im Sinne aller BetroffenenWien (OTS) - Der Gesetzesbeschluss zur Aufnahme der klinisch-psychologischen Behandlung in das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG) hat nun in der Vorwoche den Bundesrat passiert. Damit wird klinisch-psychologische Behandlung jetzt endlich zur Kassenleistung und als gleichwertige Leistung neben ärztlicher Hilfe im ASVG verankert. Das Gesetz wird mit 1.1.2024 gültig.Mit 1.1.2024 haben somit alle versicherten Menschen in Österreich einen Anspruch auf klinisch-psychologische Behandlungsleistungen. „Hier wird gerade ein neues Kapitel im Bereich der österreichischen Gesundheitsversorgung aufgeschlagen. Ich bin sehr dankbar, dass der hohe Versorgungsbedarf von den beiden Regierungsparteien erkannt wurde“, hält die Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger fest.Laut Gesetzgeber hat nun die Sozialversicherung die klinisch-psychologische Versorgung mittels entsprechender Vereinbarungen sicherzustellen. Der vom Gesetzgeber intendierte niederschwellige Zugang zur Behandlung ist nur über den Abschluss einer Sachleistungsvereinbarung mit den Klinischen PsychologInnen möglich. "Alles andere wird bei den ohnedies psychisch belasteten Menschen zu einer zusätzlichen finanziellen und bürokratischer Bürde", warnt die BÖP-Präsidentin: „Klinisch-psychologische Behandlung muss für alle leistbar sein und darf niemanden ausschließen.“Bereits seit Jahren setzt sich der BÖP für eine hochwertige, niederschwellige und leistbare psychosoziale Versorgung ein und ist hier ein verlässlicher Projektpartner im Bereich der psychischen Gesundheit. So gilt das Projekt „Gesund aus der Krise“, das in enger Kooperation mit dem Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) umgesetzt wird, als Best Practice Modell für die Organisation des Zugangs von KlientInnen zu klinisch-psychologischen, gesundheitspsychologischen und psychotherapeutischen Beratungs- und Behandlungseinheiten. ...
Quelle: OTS0089 am 11.12.2023 12:14 Uhr
Pressemeldung
Zitat: derstandard.at»Josef und Luca hatten Corona – und sind danach nie wieder richtig fit geworden. Vier, fünf Stunden Arbeit oder Schule sind möglich, danach sind sie völlig erschöpft. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 09.12.2023 12:00 Uhr
Jugendliche Zeitungs-Artikel
Zitat: www.diepresse.com»Obwohl ein vielbeforschtes Feld, bekommen Menschen mit Suchterkrankungen oft nicht die Behandlung, die sie brauchen. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.diepresse.com am 08.12.2023 10:42 Uhr
Zeitungs-Artikel
»Durch die Digitalisierung ist die Arbeitsbelastung vielfach gestiegen. Eine neue EU-Kampagne will Anstöße für Verbesserungen liefern. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 06.12.2023 18:26 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.noen.at» Die Bertha von Suttner-Universität feierte ihren Geburtstag und gleichzeitig die Deklaration der Menschenrechte vor 75 Jahren. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.noen.at am 06.12.2023 15:00 Uhr
Ausbildung Jubiläum Zeitungs-Artikel
Zitat: science.apa.at»Diskriminierung anhand von Geschlecht hat eine psychologische Dimension. Wann und wo in Österreich entwickelte sich das Wissen um diesen Zusammenhang erstmals? [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 04.12.2023 14:19 Uhr
Forschung Pressemeldung
Zitat: science.orf.at»[...] Das Gefühl der Einsamkeit kann auf Dauer psychisch und körperlich krank machen – aber es gibt auch Wege heraus. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.orf.at am 30.11.2023 08:44 Uhr
Jugendliche Studie
Kinderliga fordert Chancengerechtigkeit bei medizinisch-therapeutischer und psychosozialer Versorgung von Kindern und Jugendlichen in ÖsterreichWien (OTS) - Am 29. November 2023 präsentierte die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) im Rahmen einer online Pressekonferenz den 14. Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023 sowie die, von der Kinderliga in pro bono Kooperation mit der Boston Consulting Group durchgeführten, österreichweiten Umfrage und Datenerhebung zur Versorgungssituation in Bezug auf die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich mit Visualisierungen in Versorgungslandkarten. Der Fokus der Ergebnisse lag diesmal auf den Versorgungsangeboten von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Fazit des Projekts „Chancengerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich“: Es zeigen sich regional zum Teil noch immer sehr große Unterschiede in der Verteilung der Versorgungsangebote, die sich außerdem zumeist nicht am Bedarf orientieren, wenn man Gesundheitsrisiken wie Armutsgefährdung oder geringeres Bildungsniveau, Arbeitslosenrate etc. berücksichtigt, sondern, je nach Vertrags- und Verrechnungsmöglichkeiten, historisch gewachsen sind. Für die Expert:innen am Podium der Pressekonferenz braucht es gerade in der aktuellen, krisenhaften Zeit eine Garantie auf Versorgungssicherheit und damit Chancengerechtigkeit in Bezug auf die Kindergesundheit in Österreich.Kinderliga-Präsident: Neuerliche Forderung nach Kinderministerium und KindermilliardeKriege, Energie- und Klimakrise und Folgen der Coronapandemie machen für einen immer höheren Prozentsatz an Kinder und Jugendlichen eine bereits seit vielen Jahren schwierige Situation verstärkt deutlich. Über ein Fünftel aller armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen in Österreich sind Kinder (22%, das entspricht 353.000 Kindern im Alter 0-17 Jahre) und haben damit deutlich weniger guten Startchancen. „Armut, psychische Probleme, Gewalt und mangelnde ...
Quelle: OTS0079 am 29.11.2023 10:50 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung
Leuchtturmprojekt half über 8.000 Kindern und JugendlichenWien (OTS) - Das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte Projekt „Gesund aus der Krise“ blickt auf einen erfolgreichen ersten Projektverlauf zurück. Die Ergebnisse im aktuell erschienen Projektbericht von Anfang April 2022 bis Ende Juni 2023 belegen die Notwendigkeit einer qualitätsgesicherten, niederschwelligen sowie raschen, wohnortnahen und kostenlosen Beratung bzw. Behandlung von psychisch belasteten Menschen von 0 bis 21 Jahren. Bei den über 8.000 Kindern und Jugendlichen, zeigt sich eine über 92-prozentige Erfolgsquote bei der Verbesserung und Stabilisierung der psychosozialen Situation.„Die Ergebnisse für den ersten, abgeschlossenen Projektzeitraum zeigen ganz deutlich: ‚Gesund aus der Krise‘ geht neue Wege und ist ein europaweit einzigartiges Best-Practice-Konzept. Die dringend benötigte, qualitätsgesicherte, zentrale und vor allem niederschwellige, verlässliche Anlaufstelle für psychische Gesundheitsdienstleistungen in Österreich hat zahlreiche Verbesserungen für tausende Kinder und Jugendliche gebracht.“, resümiert a.o. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Gesamtleitung des Projekts „Gesund aus der Krise“, welches in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) abgewickelt wird.Zahlen und Daten belegen Verbesserungen bei Kindern und JugendlichenDie zahlreichen Anmeldungen bei „Gesund aus der Krise“ durch junge Menschen oder deren Obsorgeberechtigte zeigten das große Interesse der österreichischen Bevölkerung an einer niederschwelligen und zentralen Anlaufstelle. Erfolgreich konnten rund 8.000 Klient:innen zu Beratungen und Behandlungen mit einer oder einem von 875 Behandler:innen zugewiesen werden. Einzigartig ist die durchschnittliche Vermittlungszeit von nur elf Tagen.Vielfältiges Angebot für unterschiedliche Formen psychischer Belastungen„Unsere ...
Quelle: OTS0060 am 29.11.2023 10:05 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung