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160 News gefunden


»Psychosoziale Beratung für Eltern in den Bundesländern ist Ziel des Pilotprojekts der Rat auf Draht Elternseite, das mit einer Förderung bedacht wurde und die ersten Maßnahmen umsetzen kann.

Wien (OTS) - Vertrauliche, kostenlose und niederschwellige Beratung für Eltern und Bezugspersonen: Das bietet die Elternseite von Rat auf Draht (www.elternseite.at) seit mittlerweile knapp drei Jahren. Ein multiprofessionelles Team aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik und Sozialarbeit berät online über Videochat. Dieses Angebot soll nun auch verstärkt im ländlichen Raum ankommen. Daher wurde vor sechs Monaten ein Pilotprojekt im Bezirk Eferding gestartet und die Bedürfnisse der Eltern dort via anonymer Onlinebefragung erhoben. „Große und kleine Herausforderungen im Alltag mit Kindern kennen keine regionalen Grenzen. Das Interesse war enorm und wir konnten uns ein Bild davon machen, wie ein passgenaues Angebot speziell für Eltern in ländlichen Raum aussehen kann“, sagt Nora Deinhammer, Geschäftsführerin von Rat auf Draht. Gerade für den ländlichen Raum ist auch die Niederschwelligkeit - sprich die unkomplizierte Inanspruchnahme von zuhause aus - und die kurzfristige Verfügbarkeit wichtig.

Sparkasse Eferding fördert Piloten mit 15.000 Euro

Nun geht es auf Grundlage dieser Ergebnisse an die Umsetzung konkreter Maßnahmen, die das bestehende Beratungsangebot vor Ort ergänzen sollen: Unter anderem sind Podcasts und Webinare mit Expert:innen aus der Region, Fachartikel von regionalen Expert:innen sowie die Erstellung einer eigenen Landingpage für die Region Eferding geplant. Dafür gibt es auch die passende Rückendeckung in finanzieller Form: Im Rahmen des Projekts 21 bedachte die Sparkasse Eferding-Peuerbach-Waizenkirchen Rat auf Draht mit einer Förderung von 15.000 Euro. Gemeinnützigkeit und Förderung des Miteinanders stehen im Vordergrund des Projekt 21 der Sparkasse, die jährlich fünf Prozent des Gewinns für gemeinnützige Projekte in der Region zur Verfügung stellt. ...
Quelle: OTS0040 am 07.05.2024 09:46 Uhr

Zitat: https://wien.orf.at 4. Mai 2024, 0.01 Uhr

»Seit zwei Jahren gibt es „Mental Health Days“ an vielen Schulen. Sie sollen die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken [...]«

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Quelle: https://wien.orf.at am 04.05.2024 00:01 Uhr

»Im Wiener Gemeinderat wurden vergangene Woche die Siegerprojekte der „Wiener Mutmillion“ beschlossen. Darunter ist auch das Projekt „KLIPSY School“. Dabei werden klinische Psycholog*innen direkt an Wiener Schulstandorten in Favoriten und Liesing eingesetzt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 26. Februar, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 26.02.2024

Versorgungslücke Kindergesundheit: Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen.

Wien/Bundesländer (OTS) - „Die Welt-Unsicherheiten drücken ganz schön auf die Seele: Krieg, Teuerung, Armut, Klima, Pandemie. Angstsymptome, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind auf dem Höchststand“, zählt Diakonie Sozialexperte Martin Schenk, selbst Psychologe, auf. „Die meisten jungen Leute können das gut bewältigen, haben Ressourcen und Kraft, das zu schaffen. Andere aber sind verletzlicher, sind chronischem Druck und Enge ausgesetzt, haben weniger Reserven“, berichtet der Experte. „Beengtes Wohnen und geringes Einkommen zu Hause verschärfen die Situation.“ Ein Teil der Kinder und Jugendlichen ist massiv unter Druck. „Wir merken das am Krisentelefon, in den mobilen Therapien, Jugendnotschlafstellen oder Wohngemeinschaften“.

Therapielücke schließen

Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. „Dazu muss Umfang und Zugang zu kassenfinanzierter Therapie verbessert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren ausgebaut werden“, fordert die Diakonie „die Therapielücke zu schließen“. „Die aktuell laufenden Projekte des Bundes haben ein Ablaufdatum“, so Diakonie Sozialexperte Martin Schenk. "Im Gesundheitssystem und in der Prävention gibt es große Herausforderungen und Lücken - gerade für Kinder, die krank und sozial benachteiligt sind."

Versorgungslücke: Regionale Therapiezentren, mobile Teams, kassenfinanzierte Plätze

Psychotherapie und psychologische Behandlung sind jetzt als Leistung der Gesundheitskassa anerkannt. Leistbare kassenfinanzierte Plätze sind aber Mangelware. Der Selbstbehalt ist zu hoch. Diejenigen, die das Angebot am meisten bräuchten, sind diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können. „Beispielsweise "ein Gesetz für psychologische Behandlung zu beschließen, ohne es auch für die ärmsten Patient:innen ...
Quelle: OTS0041 am 21.02.2024 09:57 Uhr

GenZ braucht gezielte Unterstützung auf Augenhöhe

Wien (OTS) - Die Generation Z ist in Bezug auf ihre mentale Gesundheit gefordert wie keine Jugendgeneration zuvor: Nur jeder Zweite (53%) zeigt sich mit der eigenen psychischen Gesundheit (sehr) zufrieden. In dieser Altersgeneration sind Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen oder auch Zukunftsängste österreichweit am stärksten ausgeprägt. Und die GenZ macht daraus kein Geheimnis! Für Birgit Hladschik-Kermer, Leiterin der medizinischen Psychologie an der MedUni Wien, spiegeln die Umfrageergebnisse des Austrian Health Report die aktuelle Realität wider.

In der kürzlich umgesetzten Gesundheitsstudie, erstellt im Auftrag von Sandoz, umgesetzt von IFES, wurden Gesundheitszustand, -kompetenz, -vorsorge etc. der österreichischen Bevölkerung erhoben.

Instabile Psyche. „Junge Menschen, die sich in der Pubertät befinden, sind in einer besonders vulnerablen Entwicklungsphase“, so Psychologin Birgit Hladschik-Kermer, „sie müssen jetzt ihre eigene Identität finden und sind von aktuellen Krisen wie Corona, Krieg, Klima viel mehr betroffen als ältere, bereits gefestigte Menschen.“ Die Zufriedenheit mit der psychischen Gesundheit steigt linear mit dem Alter. Während in der GenZ (16-29-Jährige) eine knappe Mehrheit (53%) mit der psychischen Gesundheit (sehr) zufrieden ist, zeigen sich 63 Prozent der 30-44-Jährigen, 60 Prozent der 45-59-Jährigen und sogar 80 Prozent der Menschen ab 60 Jahren damit (sehr) zufrieden.
35 Prozent der GenZ hatten im vergangenen Jahr (sehr) häufig Depressionen und Angstzustände, (Über-60-Jährige: 8%), 37 Prozent der GenZ leiden (sehr) häufig unter Kopfschmerzen (Ü60: 9%), 35 Prozent (sehr) häufig unter Schlafstörungen (Ü60: 25%) und 36 Prozent der jungen Menschen werden (sehr) häufig von Zukunftsängsten geplagt (Ü60: 11%).

Psyche kein Tabu-Thema! Neu ist – die Generation Z geht mit dem Thema psychische Gesundheit viel offener um, als die Generationen davor und trägt damit auch zu einer Endtabuisierung psychischer Störungen bei. ...
Quelle: OTS0037 am 13.02.2024 10:00 Uhr

»Neuer Leitfaden der Bildungsdirektion unterstützt beim Umgang mit radikalisierten Schülerinnen und Schülern. [...]«

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Quelle: Kommunikation Land Steiermark kommunikation@stmk.gv.at am 02.02.2024

Immer mehr junge Menschen berichten von psychischer Gewalt, wie die Beratungen von Rat auf Draht zeigen. Der psychosoziale Dienst setzt daher auf Bewusstseinsbildung bei Jung und Alt.

Wien (OTS) - Sie hinterlässt auf den ersten Blick keine sichtbaren Spuren am Körper, sehr wohl aber auf der Seele: psychische Gewalt. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind davon betroffen, wie die aktuellen Zahlen von 147 Rat auf Draht, Österreichs einziger Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, zeigen. So haben die Beratungsgespräche zu psychischer Gewalt im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13,61 Prozent zugenommen. Darunter fallen psychische Gewalt in der Familie und in der Partnerschaft, Mobbing in der Schule sowie Cybermobbing. Den größten Anstieg gab es bei Mobbing (22,26 Prozent) und psychischer Gewalt in der Familie (11,53 Prozent).

Vier Beratungen täglich, mehr Mädchen betroffen

„Mittlerweile führen wir im Schnitt vier Beratungen täglich zu diesem Thema“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht. Die Gründe für den Anstieg seien vielfältig, so die Expertin: „Neben Risikofaktoren wie Überforderung im Alltag, schwierigen Lebensumständen oder eigenen Misshandlungs- bzw. Vernachlässigungserfahrungen von Erwachsenen, tragen Krisen wie Corona, die Kriege oder die Teuerung dazu bei, dass psychische Gewalt ansteigt, da die Menschen sich dadurch generell ein einer fragileren psychischen Verfassung befinden. Da braucht es oft nicht viel, damit es zu einer eskalierenden Situation kommt.“ Bei Kindern und Jugendlichen würden auch der Leistungsdruck in der Schule und Überforderung eine Rolle spielen. Wie die 147-Gespräche zeigen, sind Mädchen häufiger Opfer psychischer Gewalt. Rund 62 Prozent der im Jahr 2023 geführten 1.427 Beratungen entfallen auf weibliche Anrufer:innen, rund 37 Prozent auf männliche, rund ein halbes Prozent auf divers, der Rest auf unbekannt.

Viele Gesichter

„Anders als ihr Pendant, die körperliche Gewalt, ...
Quelle: OTS0045 am 25.01.2024 09:58 Uhr

Zitat: tips.at

»[...] Gerade in den Weihnachtsferien stehen Schüler sowie Jugendliche oftmals vor besonderen psychischen Belastungen oder geraten in emotionale Ausnahmesituationen. In diesem Fall ist die Schulpsychologie kompetente Anlaufstelle und unterstützt und berät die Jugendlichen. [...]«

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Quelle: tips.at am 27.12.2023 10:49 Uhr

Zitat: derstandard.at

»Josef und Luca hatten Corona – und sind danach nie wieder richtig fit geworden. Vier, fünf Stunden Arbeit oder Schule sind möglich, danach sind sie völlig erschöpft. [...]«

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Quelle: derstandard.at am 09.12.2023 12:00 Uhr

Kinderliga fordert Chancengerechtigkeit bei medizinisch-therapeutischer und psychosozialer Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich

Wien (OTS) - Am 29. November 2023 präsentierte die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) im Rahmen einer online Pressekonferenz den 14. Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023 sowie die, von der Kinderliga in pro bono Kooperation mit der Boston Consulting Group durchgeführten, österreichweiten Umfrage und Datenerhebung zur Versorgungssituation in Bezug auf die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich mit Visualisierungen in Versorgungslandkarten. Der Fokus der Ergebnisse lag diesmal auf den Versorgungsangeboten von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Fazit des Projekts „Chancengerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich“: Es zeigen sich regional zum Teil noch immer sehr große Unterschiede in der Verteilung der Versorgungsangebote, die sich außerdem zumeist nicht am Bedarf orientieren, wenn man Gesundheitsrisiken wie Armutsgefährdung oder geringeres Bildungsniveau, Arbeitslosenrate etc. berücksichtigt, sondern, je nach Vertrags- und Verrechnungsmöglichkeiten, historisch gewachsen sind. Für die Expert:innen am Podium der Pressekonferenz braucht es gerade in der aktuellen, krisenhaften Zeit eine Garantie auf Versorgungssicherheit und damit Chancengerechtigkeit in Bezug auf die Kindergesundheit in Österreich.

Kinderliga-Präsident: Neuerliche Forderung nach Kinderministerium und Kindermilliarde

Kriege, Energie- und Klimakrise und Folgen der Coronapandemie machen für einen immer höheren Prozentsatz an Kinder und Jugendlichen eine bereits seit vielen Jahren schwierige Situation verstärkt deutlich. Über ein Fünftel aller armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen in Österreich sind Kinder (22%, das entspricht 353.000 Kindern im Alter 0-17 Jahre) und haben damit deutlich weniger guten Startchancen. „Armut, psychische Probleme, ...
Quelle: OTS0079 am 29.11.2023 10:50 Uhr


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