Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) sagt uneingeschränkte Unterstützung zuWien (OTS) - Die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie haben eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich gebracht, wobei die mentale Gesundheit, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, stark betroffen ist. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) sieht sich daher veranlasst zu betonen, psychische Gesundheit zu priorisieren und unterstützt einen nationalen Aktionsplan.Die alarmierenden Zahlen zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch zu einem dringenden Appell für die Entwicklung eines nationalen Aktionsplans, der in das nächste Regierungsprogramm aufgenommen werden soll, veranlasst. Der BÖP begrüßt diese Initiative und betont die entscheidende Bedeutung, dass der psychischen Gesundheit hohe Priorität zukommt.Klinisch-psychologische Behandlung als integraler BestandteilKlinische PsychologInnen spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Mit ihrem Fachwissen, ihrer Erfahrung und ihren Kompetenzen können sie psychische Störungen diagnostizieren, behandeln und präventive Maßnahmen entwickeln. Sie sind daher unverzichtbare ExpertInnen in der Bewältigung dieser Herausforderung und müssen integraler Bestandteil dieses Aktionsplans sein.Durch die vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz geförderten BÖP-Erfolgsprojekte „Gesund aus der Krise“ und „#change“ wurden bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung gesetzt –daher ist es unerlässlich, Initiativen wie diese langfristig zu unterstützen. Klinisch-psychologische Behandlung ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung.„Gemeinsam müssen wir sicherstellen, dass die psychische Gesundheit unserer jungen Generation ernst genommen wird und sie die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um gesund und resilient aufzuwachsen“, betont BÖP-Präsidentin ao. ...
Quelle: OTS0012 am 12.03.2024 08:41 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung
Zitat: meinbezirk.at»Im Jahr 2022 verloren 1.276 Menschen österreichweit durch Suizid oder Todesfälle infolge von Selbstbeschädigung ihr Leben – 209 davon in der Steiermark. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meinbezirk.at am 12.03.2024
Zeitungs-Artikel
»Die intensive unkritische Nutzung sozialer Medien löst bei Jugendlichen häufig Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild aus und erhöht das Risiko, Essstörungen zu entwickeln. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 28.02.2024 09:25 Uhr
Jugendliche Pressemeldung
»Im Wiener Gemeinderat wurden vergangene Woche die Siegerprojekte der „Wiener Mutmillion“ beschlossen. Darunter ist auch das Projekt „KLIPSY School“. Dabei werden klinische Psycholog*innen direkt an Wiener Schulstandorten in Favoriten und Liesing eingesetzt. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 26. Februar, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 26.02.2024
Newsletter Schule
Zitat: derstandard.at»Die künstliche Intelligenz dient bereits als Liebesersatz. Manche meinen, sie könnte schon bald menschliche Beziehungen ersetzen. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 25.02.2024 18:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: science.orf.at»Das Leben in Städten ist für junge Menschen manchmal schwierig. Aktuelle Umfrageergebnisse zeigen, dass unter anderem oft sichere Orte fehlen, in denen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene soziale Kontakte knüpfen können. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.orf.at am 22.02.2024 15:21 Uhr
Versorgungslücke Kindergesundheit: Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen.Wien/Bundesländer (OTS) - „Die Welt-Unsicherheiten drücken ganz schön auf die Seele: Krieg, Teuerung, Armut, Klima, Pandemie. Angstsymptome, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind auf dem Höchststand“, zählt Diakonie Sozialexperte Martin Schenk, selbst Psychologe, auf. „Die meisten jungen Leute können das gut bewältigen, haben Ressourcen und Kraft, das zu schaffen. Andere aber sind verletzlicher, sind chronischem Druck und Enge ausgesetzt, haben weniger Reserven“, berichtet der Experte. „Beengtes Wohnen und geringes Einkommen zu Hause verschärfen die Situation.“ Ein Teil der Kinder und Jugendlichen ist massiv unter Druck. „Wir merken das am Krisentelefon, in den mobilen Therapien, Jugendnotschlafstellen oder Wohngemeinschaften“.Therapielücke schließenKinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. „Dazu muss Umfang und Zugang zu kassenfinanzierter Therapie verbessert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren ausgebaut werden“, fordert die Diakonie „die Therapielücke zu schließen“. „Die aktuell laufenden Projekte des Bundes haben ein Ablaufdatum“, so Diakonie Sozialexperte Martin Schenk. "Im Gesundheitssystem und in der Prävention gibt es große Herausforderungen und Lücken - gerade für Kinder, die krank und sozial benachteiligt sind."Versorgungslücke: Regionale Therapiezentren, mobile Teams, kassenfinanzierte PlätzePsychotherapie und psychologische Behandlung sind jetzt als Leistung der Gesundheitskassa anerkannt. Leistbare kassenfinanzierte Plätze sind aber Mangelware. Der Selbstbehalt ist zu hoch. Diejenigen, die das Angebot am meisten bräuchten, sind diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können. „Beispielsweise "ein Gesetz für psychologische Behandlung zu beschließen, ohne es auch für die ärmsten Patient:innen leistbar zu machen, ist wie eine ...
Quelle: OTS0041 am 21.02.2024 09:57 Uhr
Pressemeldung
»Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat messbar größere Spuren bei der mentalen Gesundheit bei Menschen in Europa angerichtet als die Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 und der Corona-Lockdown im Jahr 2020. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 20.02.2024 11:49 Uhr
Pressemeldung Studie
Zitat: www.diepresse.com»Extremwetterereignisse belasten die mentale Gesundheit. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.diepresse.com am 19.02.2024 14:09 Uhr
Zeitungs-Artikel
GenZ braucht gezielte Unterstützung auf AugenhöheWien (OTS) - Die Generation Z ist in Bezug auf ihre mentale Gesundheit gefordert wie keine Jugendgeneration zuvor: Nur jeder Zweite (53%) zeigt sich mit der eigenen psychischen Gesundheit (sehr) zufrieden. In dieser Altersgeneration sind Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen oder auch Zukunftsängste österreichweit am stärksten ausgeprägt. Und die GenZ macht daraus kein Geheimnis! Für Birgit Hladschik-Kermer, Leiterin der medizinischen Psychologie an der MedUni Wien, spiegeln die Umfrageergebnisse des Austrian Health Report die aktuelle Realität wider.In der kürzlich umgesetzten Gesundheitsstudie, erstellt im Auftrag von Sandoz, umgesetzt von IFES, wurden Gesundheitszustand, -kompetenz, -vorsorge etc. der österreichischen Bevölkerung erhoben.Instabile Psyche. „Junge Menschen, die sich in der Pubertät befinden, sind in einer besonders vulnerablen Entwicklungsphase“, so Psychologin Birgit Hladschik-Kermer, „sie müssen jetzt ihre eigene Identität finden und sind von aktuellen Krisen wie Corona, Krieg, Klima viel mehr betroffen als ältere, bereits gefestigte Menschen.“ Die Zufriedenheit mit der psychischen Gesundheit steigt linear mit dem Alter. Während in der GenZ (16-29-Jährige) eine knappe Mehrheit (53%) mit der psychischen Gesundheit (sehr) zufrieden ist, zeigen sich 63 Prozent der 30-44-Jährigen, 60 Prozent der 45-59-Jährigen und sogar 80 Prozent der Menschen ab 60 Jahren damit (sehr) zufrieden.35 Prozent der GenZ hatten im vergangenen Jahr (sehr) häufig Depressionen und Angstzustände, (Über-60-Jährige: 8%), 37 Prozent der GenZ leiden (sehr) häufig unter Kopfschmerzen (Ü60: 9%), 35 Prozent (sehr) häufig unter Schlafstörungen (Ü60: 25%) und 36 Prozent der jungen Menschen werden (sehr) häufig von Zukunftsängsten geplagt (Ü60: 11%).Psyche kein Tabu-Thema! Neu ist – die Generation Z geht mit dem Thema psychische Gesundheit viel offener um, als die Generationen davor und trägt damit auch zu einer Endtabuisierung psychischer Störungen bei. ...
Quelle: OTS0037 am 13.02.2024 10:00 Uhr
Pressemeldung Studie