Als Trauma wird jede psychische Belastung oder Verletzung bezeichnet, die die Belastungsgrenzen eines Menschen übersteigt. Traumatische Ereignisse können beispielsweise Naturkatastrophen, Geiselnahmen, Vergewaltigungen oder Unfälle mit drohenden ernsthaften Verletzungen sein. Posttraumatische Belastungsstörungen sind verzögerte psychische Reaktionen auf ein Trauma, die zum Beispiel durch wiederholtes Wiedererleben der traumatischen Situation (Flashbacks) gekennzeichnet sind.

Psycholog*innen unterstützen Menschen bei der Verarbeitung eines Traumas und der Überwindung einer posttraumatischen Belastungsstörung durch spezialisierte traumapsychologische Methoden.
Keywords: Trauma, PTBS, Belastungsstörung, Flashback, traumatisches Ereignis, EMDR, PITT, Brainspotting, Focusing, Somatic Experiencing, NARM
Haindl Mercedes, Mag.
Klinische Psychologin
9500 Villach, Walter-v.-d.Vogelweide-Park 3
In meiner Tätigkeit lege ich einen starken Fokus auf Respekt, Offenheit und auch Humor. Ich bin davon überzeugt, dass diese Aspekte die Basis einer wertschätzenden und lösungsorientierten gemeinsamen Arbeit bilden.
Steiner Christine Flora, Mag.a

Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Lexergasse 6
Psychologische (Lebens-) Beratung, Behandlung, Kurz-Therapie für Einzelpersonen und Gruppen. Aufarbeitung der Lebensgeschichte, Psychosomatik...
Ogris-Linder Marion, Mag.
Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Roseggerstraße 24
... und weitere 20 Psycholog*innen
Projekt RESET
RESET setzt gezielt auf die individuelle emotionale Stärkung Gewaltbetroffener. Ziel ist es, mehr als 700 Teilnehmer:innen mit 6.540 Stunden in Einzel- und Gruppensettings neue Handlungsmöglichkeiten zu erschließen. Im Rahmen des Programms werden in allen Bundesländern durch die Projektgemeinschaft NIPE plus neue psychotherapeutisch und psychologisch angeleitete Angebote für Geflüchtete und andere Zuwander:innen geschaffen. Im Zentrum stehen dabei Stressmanagement und Emotionsregulation als essenzielle Barrieren gegen eine Weitergabe selbst erlittener Gewalt.
projektreset.at
Frühe Hilfen
"Unter "Frühen Hilfen" verstehen wir ein Gesamtkonzept von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bzw. gezielten Frühintervention in Schwangerschaft und früher Kindheit, das die Ressourcen und Belastungen von Familien in spezifischen Lebenslagen berücksichtigt.
Ein zentrales Element von Frühen Hilfen ist die bereichs- und berufsgruppenübergreifende Vernetzung von vielfältigen Ansätzen, Angeboten, Strukturen und Akteur/inn/en in allen relevanten Politik- und Praxisfeldern [...]
„Frühe Hilfen“ zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten und Gesundheitschancen von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern. Neben alltagspraktischer Unterstützung wollen „Frühe Hilfen“ insbesondere einen Beitrag zur Förderung der Elternkompetenzen von (werdenden) Müttern und Vätern leisten. Sie zielen des Weiteren auf eine Verhinderung bzw. Reduktion von Entwicklungsstörungen, -verzögerungen und Krankheiten. Damit tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei und sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe."
www.fruehehilfen.at

Kriseninterventionszentrum
Das Kriseninterventionszentrum bietet Hilfe bei der Bewältigung von akuten Krisen, bei Überlastungszuständen und akuter Traumatisierung und bei Krisen mit Suizidrisiko und/oder bei drohender Gewalt. Das Unterstützungsangebot umfasst telefonische und persönliche Beratungen und Beratungen per E-Mail, psychotherapeutische Interventionen sowie, wenn notwendig, auch medizinische Behandlung.
www.kriseninterventionszentrum.at
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